ja. 30000 sind fix. der Rest ist noch in der Schwebe. Wagstaff und noch eine sind sich sicher, daß der auf Basis des "non-binding" Termsheets unterschriebene Settlement"vertrag" (MSA?) einklagbar, also gültig ist. die haben aber keine Fallzahlen genannt. Wisner will lieber wieder vor Gericht und meinte, sein Settlement wurde widerrufen.
die 30.000 Fälle sind wohl "bucket 1". dann gibt es den Löwenanteil "bucket 2", ohne genaue Zahlen, aber so geschätzt 50-60.000 Fälle, die sind noch offen. Feinberg sagte, er will diese innerhalb 30-60 Tage zu VERSUCHEN zu settlen. in Bucket 3 sind die ganzen Kleinkrämer, ca 400 Anwaltsfirmen mit im Schnitt 10 Fällen.
Tendenz momentan unklar. kann sein, daß chhabria den "Stay" wieder aufhebt und es zu neuen Gerichtsterminen kommt. kann auch sein, daß er die 60 Tage Schonfrist noch gewährt. aber auch er hat gesagt, daß er sich wundert, daß das gesamte Settlement von seiner Zustimmung zu der Lösung der "future cases" abhängt.
ich glaube, bayer will hier evtl sogar auf Zeit spielen. ob das klug ist ? Der Kurs reagiert zumindest nachbörslich überhaupt nicht, scheint also noch nicht als "Katastrophe" interpretiert zu werden. sonst gab es bei entscheidenden News *immer* schon deutliche Reaktion auch in der Nachbörse. |