Hallo Community,
zunächst einmal entschuldigen wir uns weil es offensichtlich ein Fehler ist in einem E.ON Forum so etwas zu diskutieren. Leider gab es keine sachlichen Argumente aber heute war ein guter Tag deswegen noch ein Versuch.
Da es ebenfalls leider nur einer von Ihnen geschafft hat einen Blick in die Quartalsergebnisse zu werfen, eine kurze Zusammenfassung:
Nach Abspaltung Unipers werden noch ein wenig mehr wie 400 Mio Buchwert (ohne den Gewinn den E.ON in Q4 einfahren wird) im EK ausgewiesen (wer es schnell haben will auf Seite 33 macht es Ihnen PwC sogar (fast) sehr einfach). Schreibt E.ON in Q4 aber (was vom Gefühl her nicht unbedingt die Meinung des Forums ist) mehr wie 400 Millionen Verlust muss es negatives EK ausweisen (was an sich noch kein Problem ist). Da aber das Vermögen nicht mehr ausreicht um die Kredite zu bedienen, muss nachgewiesen werden dann in Zukunft der Konzern flüssig bleibt (i.e. Kredit fällig -> Geld da um zu zahlen). Wenn man den Restkonzern (ohne Uniper) anschaut und mal nur von Erlösen abzgl. Materialaufwand und Personalkosten ausgeht (keine Zinsen, Steuern, sbA etc) dann hat man tatsächlich in Q3 2016 eine Milliarde Gewinn gemacht. Aufbauend darauf kann man ja einfach gesagt überlegen ob das: A) reicht B) vl nicht doch die ein oder andere Kostenstelle ein bisschen das JÜ drückt C) mglw. mag der ein oder andere dann auch ein wenig Dividende davon haben etc.
Verstehen Sie uns bitte nicht falsch. E.ON shares in letzter Zeit gekauft zu haben war absolut sinnvoll, da Ihnen der Erfolg ja Recht gibt. Die Chartanalysen die Sie machen scheinen auch sehr logisch zu sein und niemand sagt, dass es weniger schlau ist E.ON Anteile zu halten. Hier sollen keine Stimmungen verbreitet werden sonder klipp und klar gesagt werden. "E.ON das ist mal ein solider Laden, der in nächster Zeit keine Probleme haben wird sonder eher wächst."
Mehr verlangen wir nicht... wenn Sie nur herablassend äußern wollen scrollen Sie einfach weiter.
Viele Grüße Die Schneemänner |