ist das wir bei E.ON höchstwahrscheinlich die Talsohle erreicht haben, bei 5,99 vor ein paar Wochen. Die 6 waren eine psychologische wichtige Grenze, die gehalten hat.
Viele Sorgenthemen sind so gut wie erledigt.
- Energieversorger haben die dt. Atomklagen zurückgenommen (fast alle von den vielen) - weil Atomendlagerung beim Staat bleibt - Rückbau bleibt bei den Energieversorgern - Es wurde bereits kräftig abgeschrieben auf allem was nötig war - Uniper ist an die Börse gebracht worden - Pensionslasten endgültig neu abgezinst - Verschuldung wird/wurde zurückgefahren - aber die Dividende leider auch und wird 2016 nochmal geringer, aber im Kurs schon eingepreist - Der Strompreis ist für 2017 fix verhandelt und für 2018 auch so gut wie. Der ist übrigens auch auf niedrigen Niveau
Warum es nun wieder längerfristig Berg auf gehen sollte?
- Strompreise sind m.M. nach in der Talsohle, da ist die Abwärtsdynamik raus, ab 2019 sollten die steigen - Es werden Erzeugerkapazitäten gekürzt (Anträge sind gestellt) - Viele europäische Länder haben den Kapazitätsmarkt beschlossen, kann Deutschland das ignorieren und Stilllegungen verbieten wenn gesagt wird, der Markt soll das regeln? - Programme für Kosteneinsparungen laufen - Investitionen in EnE laufen weiter und der Umsätz wächst und wird wachsen
Alles zusammen heist für mich wir sind am Boden angelangt. Das der Kurs derzeit so rumkrebst ist für mich der Klassiker. Gut Nachrichten müssen hier auf die Sprünge helfen in dem gute Zahlen geliefert werden. Runter gehts schnell aber rauf dauert länger! Und riskant bleibt es hier per se weiter, da wir alle an der Weltwirtschaft hängen. |