@Synoptic
Woher MEIN Optimismus kommt, habe ich denke ich hier schon ausreichend dargestellt. Ich finde, dass Schultz bisher alles (ja, alles) richtig gemacht hat, was in seiner Hand liegt/lag. Bin in der tat ein wenig fasziniert von seiner straightness. Und was Trends und Signale angeht, interessieren mich diese so überhaupt nicht. ;) Ein Trend unterstellt, dass sich das Handeln in der Vergangenheit in der Zukunft fortsetzt. Mögen alle Charttechniker der Welt damit glücklich werden. Ich schaue aber (lieber) auf's Unternehmen und sehe für mich genügend Trigger (Marktführer, riesen Pipeline, Generika als Zukunft zur Senkung der Gesundheitskosten, alternde Bevölkerung + bröckelndes Rentensystem, Sanierung erfolgreich im Gange, keine Bankschulden, grandioser CEO), die meine Übergewichtung (für mich) rechtfertigen. Ich kann mich nicht entsinnen, mal einen Titel gehalten zu haben, der mir so dermaßen chancenreich erschien. Der einzige Negativpunkt sind die Kartelluntersuchungen. Aber die sind für mich auf Basis der aktuellen Informationen kein Grund abzuspringen, da aktuell eh niemand weiß, wo die Reise hin geht.
Ich hätte Teva bei über 20 USD stärker reduzieren sollen, einfach weil der Grenznutzen auf diesem Niveau doch stark zurückgegangen ist, wenn man die Zeit berücksichtigt, die die Schuldenreduktion benötigt und damit weitere Kurssteigerungen. Aber den Titel auf den aktuellen Niveau nicht zu halten bzw. kaufen, wäre auf Basis MEINER Investmentstrategie der größere Fehler. ;) Weitere Kursverluste mögen mir eine deutliche Delle ins Depot hauen. Damit kann ich aber leben, weil ich ziemlich genau weiß, was ich mir ins Depot gelegt habe und wo ich den Titel in 10 Jahren sehe. Von mir aus kann es einstellig werden. Dann schichte ich eben alles in Teva um. Dann könnt ihr euer Nasenspray direkt bei mir kaufen. ;) |