immer noch nicht ganz:
Das Insolvenzverfahren über die Karstadt-Warenhaus GmbH ist abgeschlossen. Der Verwalter überwacht die Einhaltung des Planes. Es sind noch diverse Verpflichtungen der GmbH gegenüber den Gläubigern zu erfüllen. Die Verfahren über die Arcandor AG dauert an, weil die Abwicklung einiger Tochtergesellschaften noch einige Zeit in Anspruch nehmen. So verstehe ich den Verwalter in der verlinkten Pressemitteilung.
Nochmal: Was hat Karstadt noch mit Arcandor zu tun? Was für einen Zweck hätte die Einbeziehung der Holding in den Verkauf (Nach Deinen Worten eine "These")? Berggruen ist über ein komplexes Firmengeflecht an der Karstadt Warenhaus GmbH beteiligt. Wozu braucht er da Arcandor? Wenn er wirklich Interesse daran hätte, die Hülle zu übernehmen, um hierüber eine Börsennotierung darzustellen, dann müsste er doch zunächst alle Aktien der Arcandor AG selbst erwerben, um hier handlungsfähig zu sein. Oder glaubst Du, er kauft nur 51% um dann die übrigen Shareholer an Karstadt ohne jede Gegenleistung teilhaben zu lassen? Sorry, aber da müsste er doch wohl mit dem Klammerbeutel gepudert sein. Und so teuer ist die Neugründung einer Holding zwecks Börsenganges ja nun auch wieder nicht. Schließlich hat der Typ Geld ohne Ende.
Ich halte Deine These für abstrus, wenn ich sie denn richtig verstanden habe ;-) |