Hi, vielleicht kann mir hier jemand ne Antwort geben auf folgende Frage: es wurde diskutiert, dass die Aktien vermehrt nachgefragt würden, wenn der Staat sie verkauft. Ich glaube es sind 7,7 Mrd. in Aktien (vielleicht auch mehr, auf jeden Fall n Haufen Zaster), die sie damals für nen guten Kurs gekauft haben und jetzt mit Gewinn verkaufen wollen. Ist es nicht so: Der Staat bietet Aktien, aber die Nachfrage ist zu dem Kurs nicht so groß, also muss der Staat auch auf Gebote reagieren, die unterhalb des momentanen Kurs sind. Voraussichtlich wird also er Kurs erst mal fallen. Ich bin nich so gut in Logik, also sobald euch ein Fehler auffällt, bitte sofort melden. Das hilft mir dann, die Situation besser zu verstehen. Also der Staat will bis Ende des Jahres sein ganzes Aktienpaket abstoßen, das schien mir jetzt beschlossene Sache zu sein, stimmt das? Der Staat will auch auf die momentane Marktlage Rücksicht nehmen. Was heißt das konkret? Dass sie nicht verkaufen solange es Citigroup schlecht geht? Sollte die Citigroup aber ne Talfahrt hinlegen (Quartalszahlen), dann geht der Staat eher langsamer als schneller raus, oder? Manche schreiben hier, dass Privatanleger (also Institutionen mit nem haufen Zaster) in der nächsten Zeit diese Papiere, die der Staat verkauft, vermehrt nachfragen werden. Warum sollten sie das genau tun, wenn sie die Papiere bisher auch nicht nachgefragt haben? Okay, also nochmal zusammengefasst: Der Staat will das Zeug loshaben und verkauft auch mal zu nem etwas schlechteren Kurs. Der Großanleger war auch bisher garnicht interessiert, zu kaufen. Sollte er nun wirklich einkaufen wollen, dann bietet er doch nen ganz schlechten preis und der staat geht auf jeden fall drauf ein. Würde das nicht heißen, dass der Aktienkurs in diesem Jahr nicht wesentlich steigt, sondern eher sinkt bzw. dass dieses ständige Auf und Ab dieses Jahr noch weiter geht? |