Citigoup - wann einsteigen ?

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neuester Beitrag: 15.07.25 17:45
eröffnet am: 05.11.07 21:36 von: Optionimist Anzahl Beiträge: 24191
neuester Beitrag: 15.07.25 17:45 von: Highländer49 Leser gesamt: 3626490
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27.02.10 10:47

1018 Postings, 5840 Tage risikopaulounder-dog zu17171

ich meinte aber dass amn bei finanzen.net sieht, dass d ie beiden absolutwerte für Strike und KO-Schwelle gleich sind. Das verstehe ich nicht. Ich sehe in der Anpassungshistorie für jeden Tag einen anderen Strike, was ja logisch ist. Aber der KO-Wert dürfte sich dann abder doch nur 1x monatlich ändern, oder?
 

27.02.10 10:52

61 Postings, 5685 Tage timtamko-s?

also ich habs einige male mit den ko-s der deutschen probiert. es ging mal gut

und mal daneben. in der mehrzahl jedoch daneben. sehr auffällig, in meinen 

augen war, das stets dann, wenn ich die scheine in entscheidenden phasen

an die db zurück verkaufen wollte, es dort zu "technischen problemen" kam.

das konnte mir von der db natürlich niemand erklären. wie auch?

es lag dann bestimmt an meinem rechner! na klar doch!

ich denke, es ist dauerhaft fast nicht möglich, mit den ko-s gewinn zu erwirtschaften.

persönlich halte ich die sache für sowas wie legalen betrug.

kurzum, ich fasse sie einfach nicht mehr an. erledigt!

und über die angeblich vorhandenen "chinese walls" in den banken

kann ich nur lachen.

ehrlich leute, wer daran glaubt, der glaubt auch an .......niemand hat die absicht 

eine mauer zu errichten!  

 

27.02.10 11:06

3054 Postings, 6023 Tage under-dogtimtam

für mich nicht nachvollziehbar. Bei OS/KO v. d. DB setze ich SL, die prompt ausgeführt werden und ich habe noch nie Probleme bei Käufen/bzw. Verkäufen gehabt.....  

27.02.10 11:08

3054 Postings, 6023 Tage under-dogrisikopaulo

Strike täglich/KO in der Regel monatlich. Kann aber variieren.....  

27.02.10 11:10

61 Postings, 5685 Tage timtamko-s

ich muss vielleicht noch dazusagen, ich hab die probleme nur im direkthandel mit dem emittenten gehabt. der handel über die börse funktioniert problemlos. ist aber dann auch immer etwas zeitverzögert, logisch.  

27.02.10 11:15

3054 Postings, 6023 Tage under-dogDas hättest Du auch direkt schreiben können

Jetzt stellt sich die ganze Sache schon ganz anders da.  

27.02.10 11:25

1018 Postings, 5840 Tage risikopaulounder-dog zu 17171

ja "dann stellt sich die Saache ja ganz andres da" :-). Du meinst also "in der Regel" wird er monatlich angepaßt der KO-Wert. Aber bei meinen ersten und bisher einzigen KO´s(3 Stück) ware das überall so dass Strike = KO-Wert, ok denn waren das eben Ausnahmen von der Regel.

Meine gesrtrigen o.g. Probleme beim Kauf des KO Calls gestern mit der Citifirts waren auch bei OTC-Geschäft. Ich hatte qbas auch so verstandenk dass otc besser ist und das hatte ich neulich auch gerade im HB gelesen, das die Mehrheit der KO-Hanelssummen auch als otc laufen. Abe4r wenn ich etzt von timtam höre dass die da schummeln, na ja.

 

27.02.10 11:32

3054 Postings, 6023 Tage under-dogrisikopaulo

ich kaufe eigentlich nie im Direkthandel, sondern nur über die Börse.
Habe noch keine Probleme gehabt...
Jetzt mache ich den Rechner aus, nicht ohne vorher ein schönes Wochenende zu wünschen........  

27.02.10 11:34

1018 Postings, 5840 Tage risikopaulook danke

27.02.10 19:34

1555 Postings, 6117 Tage qbase@risikopailo

"in der regel" gibt es bei zertifikaten eine regel  nicht. ;-)
da musst du immer das produktblatt vom emittenten ansehen (wenn es dich interessiert).
z.b.: DE000CG7AAV0
https://de.citifirst.com/DE/...umentID=171812&HashCode=-304110643
den "Flyer Open End Turbos"
https://citibankinternational.co.uk/germany/en/...w.asp?BinaerNr=4319

"Da sich die Berechnung von Zinsen bei einem Produkt ohne Laufzeitbegrenzung schwierig gestaltet, werden bei Open End Turbos täglich der Basispreis und die Knockout-Schwelle um die anteilig berechneten Finanzierungskosten angehoben. Dadurch verringert sich der Wert eines Turbo Bulls. Auf der anderen Seite erhöht sich der Wert eines Turbo Bears."

mich interessiert das in der regel nicht, da die anpassungen erstens minimal sind und zweitens ich den schein nie solange habe, dass sich das in irgendeiner form auswirken würde.

ausserdem nehem ich nur scheine, bei denen KO und Strike knapp nebeneinander liegen (3%-5%). wenn zwei scheine eine ähnlichen KO-wert haben, nehme ich den mit dem näheren strike. besseres preis/leistungs-verhältnis, größerer hebel mit gleicher wirkung. also sind nur KO-schwelle, abstand strike-KO, spread, hebel wichtig. alles andere ist eigentlich beiwerk.

ich handle viel otc und ich muss sagen, dass ich noch nie probleme hatte. immer alles in echtzeit und ich bekomme die kurse, die ich mir vorstelle.
ich bevorzuge (wie schon erwähnt) citigroup, DB, coba und auch BNP sowie Vontobel (wie man in meiner zoc-watchlist leicht erkennt).
bei hohem volumen, wie DAX, DOW sollte es so oder so keine probleme geben. ausnahmen sind besondere situationen, wie irgendwelche meldungen, die den kurs stark beeinflussen oder wenn sich der kurs binnen sekunden stark ändert, dann nehmen die händler die scheine gerne mal ein/zwei minuten "offline", um allzu große verluste zu vermeiden.
das ist das spiel der großen und da kann man nichts dagegen tun.
ausser zu vermeiden, in solchen situationen zu kaufen/verkaufen. ;)

weiters ist der spread wichtig. darüber finanzieren sich die emittenten auch ihre scheine. bei werten mit wenig umsatz wird der spread schnell groß und die scheine uninteressant.
auch bei YGE gibt es keine (für mich) interessanten scheine (für meinen zocker-anlagehorizont), daher lieber gleich den wert.

und dass mit den verlusten kann ich nicht so recht nachvollziehen. ok, mein letzter verlust bei einem KO-schein war im dezember, aber das war reine dummheit.  "wenn es dem esel zu wohl ist, geht er aufs Eis tanzen."
€7000 minus statt €25000 plus. shit happens. und wenn man über nacht auf steigende kurse zockt und in neuseeland die börsenöffnung verschläft, dann ist das wohl die gerechte strafe. wird nicht mehr passieren (und die tage danach waren ja wieder sehr ertragreich).
aber ansonsten, auch wenn es gewisse herren hier nicht war haben wollen, überwiegt der gewinn bei weitem (heuer bisher null verluste mit KO-scheinen). kommt auf das risikomanagement an und disziplin. ohne beinharte disziplin geht gar nichts.

denn risikopaule, was nützt es, wenn die KO-schwelle z.b 3% entfernt ist. das kann ein DOW an einem tag doch schwer erreichen. klar. aber was ist, wenn er drei tage hintereinander fällt und sich dem KO nähert. was machst du dann? warten wie das kaninchen vor der schlange oder reissleine ziehen?

derzeit ist es ja so, dass nicht viel passieren kann, wenn man diszipliniert ist. auch wenn der kurs intraday stark fällt ist es jetzt meist so, dass er bald zurückkommt (siehe freitag, der tag war ziemlich das beste, was einem daytrder passieren konnte, wenn er handelt und nicht wartet). in so einem fall heisst es verbilligen und beim rebound verkaufen, wenn man zumindest bei +/- 0 oder ein bischen im plus ist. und dann die strategie wechseln.
bei genügend großen abständen kein problem. bei zu kleinen abständen stress pur.

wenn der markt sagt, ich weiss nicht wohin ich will, dann soll man ihn mal vergessen oder zocken (wie freitag DOW,DAX,Gold, EUR - intradaykursverläufe sind zum verlieben - und das im urlaub - leider nur noch bis montag). ;-)

man kann ja auch mit KO-zertifikaten mit relativ großem abstand viel gewinnen. und risikopaule "nur" 18% ist sehr relativ. das ist meistens mehr, als jemand anderer in einem monat verdient, also sollte man doch für jeden prozentpunkt dankbar sein und - auch wenn es blöd klingt - den gewinn mit demut annehmen und glücklich sein, dass man diese "einfache" möglichkeit der geldvermehrung in anspruch nehmen kann.
und noch was (werden die wenigsten glauben), ich lege von jedem gewinn 3% zu seite und spende es halbjährlich einer hilfsorganisation (ärzte ohne grenzen, amnesty international, rotes kreuz,...). nur so als anregung.  

27.02.10 20:15

1555 Postings, 6117 Tage qbasefür alle, die den glauben an ein wunder glauben

(möchten)
gefällt mir:

»Fed-Chef Bernanke ist eine Katastrophe für die USA. Wer heute irgendwo Rohstoffe auf der Welt besitzt, sollte ihm einen Dankesbrief schicken«

"Die Aktienkurse werden dieses Jahr vermutlich steigen, sofern der Dollar nicht kollabiert. Die Fed wird weiter Geld drucken. Sie hat gar keine andere Wahl. Andere Länder scheuen schon davor zurück, in den USA zu investieren.
Die Zentralbanken kaufen Gold. Wer wird unsere Defizite finanzieren? Die Fed wird die Druckerpresse in Gang halten, bis es den Dollar zerlegt.
Wie stark könnte er abwerten?
Hickey: Der Dollar-Index gegenüber anderen wichtigen Währungen könnte sich von derzeit knapp 80 der Marke von 50 nähern. Wenn das geschieht, ist die Fed gezwungen, die Zinsen anzuheben, doch wird dies meiner Meinung nach vorläufig nicht geschehen. Deshalb könnten die Kurse um 10, maximal 20 Prozent steigen.
Im Lauf des Jahres wird es zwar zu einer Korrektur kommen, aber nur vorübergehend.
Aber weil wir immer mehr Geld drucken, setze ich auf Gold. Ich investiere schon seit zehn Jahren in Gold.
Dieses Jahr könnte sein Preis auf 1600 Dollar je Unze steigen"

http://www.zuam.ch/publications/2010_de/barrons_jan_de.pdf
http://www.zuam.ch/publications/2010_de/aktionaer_kolummne_zulauf.pdf
von:
http://www.zuam.ch/publications.php

A0S9GB
letzte woche bei 26 gekauft.
http://www.boerse-frankfurt.de/DE/index.aspx?pageID=44&NewsID=390
"Xetra-Gold® ist eine von der Deutsche Börse Commodities GmbH, emittierte, auf Goldbestände lautende nennwertlose Anleihe. Bei der Anleihe handelt es sich um ein börsengehandeltes Wertpapier in Form einer Inhaberschuldverschreibung, das einen Anspruch auf die Lieferung von Gold verbrieft. Jede einzelne Xetra-Gold Teilschuldverschreibung räumt Investoren das Recht ein, von der Emittentin die Lieferung von einem Gramm Gold zu verlangen. Dabei unterhält die Emittentin für Xetra-Gold Schuldverschreibungen eine entsprechende Menge Gold in physischer Form und in begrenztem Umfang in Form von Buchgoldansprüchen. In der Gestalt eines Wertpapieres ist Xetra-Gold fungibel und genauso leicht übertragbar wie eine Aktie. "  

27.02.10 21:23

1018 Postings, 5840 Tage risikopauloqbase

danke für die ausführlcihen worte. Ich bin ja jetzt schon begeistert von den KO´s :-). Muss aber wirklich sagen, dass es sehr zeitintensiv ist die kurse permanent zu beobachten(mit den Limitorders beim Emitenten geht ja nur bei DB). Ich hatte Freitag ja einen Call KO und wollte den auch noch verbilligen aber keine Möglichkeit mehr gehabt Hatte ich morgens für 1,81 gekauft und nachmittags für 2,19 verkauft, weil ich keine  Bock mehr hatte die kurse zu beobachten. Ich bin mir schon im klaren dass es ne superrendite ist in kürzester Zeit, weiß aber auch dass hohe Renditen mit hohem Risiko einhergehen. Aber ich sehe dass wie Du, mit dem Abstand zum KO. ich finde auch 3-4 % zum ko geht doch.Und das mit de verlusten hatte ein anderer gesagt nicht ich :-).Ich muss mich aber erst mit kleinem einsatz erfolgreich einspielen um da  Deinen Einsätzen zu folgen Ok wenn das so ist das die bei yge nichts anständiges haben, gets ja nicht anders. ob du das glaubst oder nicht, auch ich hatte schonmal drüber nachgedacht, von den Profiten etwas gemeinnützihges zu unterstützen. bisher ist es aber nur bei meinen weihnachtlichen 300-Eurospende an die örtliche Tafelgeblieben.ich werde das dann wohl auch mal etwas ernster angehen. mit den % sehe ich  das auch so, ich werdeauch nicht gierig sein, lsobei netto zwiscgen 10-15 % ist ja wirklich nicht schlecht. was mir noch eingefallen ist, mann kann doch auch zb beim dow,,  vor eröffnung gucken was die future machen und sehr oft fällt der dow die erste h um sich dann wieder zu erholen, das könnte man doch auch gut traden, oder?  

27.02.10 21:33

1555 Postings, 6117 Tage qbase@paulo

ja, das macht man so. man kann ja beim dow auch schon vor erföffnung traden und mit eröffnung schon den geplanten/erhofften tagesgewinn eingefahren haben. ;-)
beim dow nehme ich fast immer mind. 400 pkt abstand. ausser ich hab' zeit und sitze davor, da gehen auch schon mal 150. ;)


nebenbei, betrifft wohl auch die citi:
der häusermarkt hat sich also erholt, ne?
http://www.marketwatch.com/story/...s-72-billion-2009-loss-2010-02-27
http://diepresse.com/home/wirtschaft/boerse/542757/index.do?from=rss
http://www.reuters.com/article/idUSN2615994620100226
drucken wir eben noch ein paar dollar mehr.

träumt weiter. ;-)  

27.02.10 21:47

1018 Postings, 5840 Tage risikopauloja das

wäre cool ,die future rot, ich ran an put ko before the bell, dow fällt die ersten 30 minuten, ich verkaufe den put und lege mir den call ko zu und verkaufe ihn dann wieder um 21.30 und richtig knete gemacht :-)

und alles von der citi als emittent (um wieder den bezu zum forum zu kriegen) :-)

 

 

27.02.10 22:33

1555 Postings, 6117 Tage qbasene, so nicht paulo

weil der put schon teurer ist, wenn die futures rot sind. also abwarten, bis sie weniger rot werden und dann erst zuschlagen und gleich verkaufen, wenn sie wieder dunkelroter werden. und wenn sie grün werden sollten, nicht die nerven verlieren.
dann kannst das geld bald in wäschekörben transportieren. ;-)

http://www.welt.de/finanzen/article6566693/...ionswunsch-des-IWF.html
wenn der bericht nicht so taurig wäre, könnte man glatt darüber lachen. aber das ist leider die bittere wahrheit.

also immer schön den euro im auge behalten. das könnt was werden.

und man kann zu gold sagen, was man will, war doch sehr stabil in den letzten drei jahren, im vergleich zu anderen werten. warum soll sich das jetzt ändern? weil der kurs der citigroup explodieren wird? weil die vergangenheit was mit der zukunft zu tun hat? das hatte es noch nie. und aufgrund von kursen aus der vergangenheit schlüsse für die zukunft zu ziehen führt selten zum ziel. aber eines ist sicher, rohstoffe werden auf lange sicht immer besser abschneiden als papier(geld)produzenten. und wenn schon bank, dann investment-banken. solange es sie noch gibt. ;-)  
Angehängte Grafik:
chart_3years_gold.png (verkleinert auf 93%) vergrößern
chart_3years_gold.png

27.02.10 22:48

1555 Postings, 6117 Tage qbaseda ich keine zwei charts einfügen kann

hier noch einzusatz zu oben (mit zwei übereinander montierten charts).
über einen längeren zeitraum gesehen sieht es auch nicht viel anders aus.
wer langfristig auf aktien setzt ... und besonders jetzt und in den nächsten jahren ...
10 jahre? reinste zockerei. und früh genug aussteigen? haben anscheinend viel nicht geschafft, obwohl es ja so offensichtlich war und man reagieren hätte können. hätte man, ja.
aber das hab ich ja schon öfter mal gesagt.
und ist  egal.  
Angehängte Grafik:
chart_all_gold.png (verkleinert auf 93%) vergrößern
chart_all_gold.png

27.02.10 22:54

1018 Postings, 5840 Tage risikopauloja ist klar

weil  der wert des KO sich ja daraus errec hnet und dann eben schon teuer ist wenn tiefrot. 
 

27.02.10 23:15

1018 Postings, 5840 Tage risikopauloja

aber im zeitraum 1997 - 2005 lagen die doch alle i m Gleichklang. Erst mit der Krise vergrößterte sich die Differenz erheblich. Man könnte doch auch annemen dass mit dem Krisenende sich die Verhältnisse auch wieder der Vorkrisenzeit annähern, obwohl, bei den Kosten der Krise wird das wohl so schnell nicht passieren  

28.02.10 00:06

1555 Postings, 6117 Tage qbase@paulo

ja, du hast schon recht.
man kann natürlich auch mit aktien viel verdienen. aber über einen großen zeitraum ist nur ein wert kontinuierlich angestiegen und das ist das von vielen so geschmähe gold.

und jetzt geh ich was essen.  

28.02.10 11:41

1547 Postings, 5956 Tage aktiennaseqbase

Man muss betonen, dass in dem Zeitraum, den du mit den Grafiken darstellst (es sind sehr gute Vergleiche übrigens), 2000 das Platzen der Internetblase die Kurse (und nicht nur die der Technologieaktien) in den Keller gerieben hat, der September 2001 hat nahezu alle Industriewerte erheblich beeinflusst und die jetzige Finanzkrise war ebenso weltweit- aber (und das ist sehr gut zu sehen) Aktien, wie Medtronik und BP habe trotz dieser extremen Krisenphase (seit 2000 bis heute), die die von 1923 weit in den Schatten stellt, was Dauer und Intensität angeht, enorm zugelegt. Hab nun den Mut und nimm mal noch die 10 Jahre vor 1997 dazu und du wirst dich wundern. Wenn du mehr Trades mit deinen KO- im Positiven abschließt, als im Negativen, sagt das jedoch noch lange nichts über das Verhältnis von Gewinn zu Verlust über alle Trades aus. Sicher wirst du auch da im Plus sein und ich wünsche dir auch weiterhin ein so kluges Taktieren. Aber die meisten Aktien (wohlgemerkt globale niichtzyklische Marktführer) haben nach 10 Jahren bezogen auf dem Einstiegspreis, einen Hebel entwickelt, den du mit deinen OS auch nur selten erreichen kannst. Schon gar nicht, das unterstelle ich jetzt einfach mal, verwendest du dabei solche Beträge, die in jeder eizelnen Aktienposition eines Langfristanlegers getrost vermutet werden dürfen. Die Hebel bei Langfristanlagen in (nichtzyklische) Aktien entstehen gleich doppelt- zum einen über den Kurs, zum anderen zusätzlich übr die Dividente (bei Dividentenwerten). Meine Aktienanlage in Novartis bringt mir an Dividenten, bezogen auf den Einstiegspreis nach nunmehr 8 Jahren bereits über 32% Prozent und zwar ohne, dass der Kurs auch nur 1ct steigt, um nur ein Beispiel zu nennen. Aus Bescheidenheit sage ich hier mal nichts über die Kursentwicklung- du kannst dir ja mal auch diesen chart raussuchen. Auch zur Kursentwicklung von Aflac (weltgrößter Versicherer) in den letzten 15 Jahren sage ich mal lieber nichts- überprüfe es einfach mal.  Absolut zustimmen kann ich dir darin, dass auch 8 oder 10% "schon" einen sehr ordentlichen Gewinn darstellen und 10x 10% sind ja auch schon 100% (bei gleicher Basis), stimmts?  Soweit zu den langweiligen Aktien.

 

 

28.02.10 14:11

61 Postings, 5685 Tage timtamdollar-euro

ich denke mal, da der dollar wegen der mega-schulden der amis sehr zur schwäche neigt, jedoch die griechen mit ihrer scheiss-korruption den euro genauso zu boden reissen gleicht sich beides im endeffekt nahezu aus.

ein bischen tingeltangel in die ein oder andere richtung-aber das wars dann auch!

oder wie seht ihr das?

 

28.02.10 14:21

1547 Postings, 5956 Tage aktiennaseqbase

P.S. Wer langfristig in Aktien investiert ist, der hat - ich wiederhole mich vorsichtshalber nochmal- in der Regel nur die globalen nichtzyklischen Marktführer im Depot. Deren Aktien reagieren nur selten mit großen Kurssprüngen nach unten- auch nicht in Krisenzeiten- tun sie das aber trotzdem, so wird meist nicht verkauft, sondern nachgekauft und damit der Einstiegskurs verbilligt- zum Nachkauf reduziert man gegebenenfalls sein Depot um einen Wert. Im Fall der Citigroup gibt es mit Sicherheit kaum einen halbwegs intelligenten Langfristanleger, der nicht bei Kursen von spätestens 15 Euro ausgestiegen ist- ich habe den Sprung schon etwas früher getan und bin einmal ca. 1,2 und nochmal bei 1,8 Euro mit insgesamt dem gleichen Betrag wieder eingestiegen (auch das Anlegen in Aktien verbietet nämlich nicht das Mitdenken) und habe nunmehr einen Gesamtkurs von ca. 3 Euro- diesen Kurs wird die Citiaktie in absehbarer Zeit auch wieder überschreiten (natürlich RS- bereinigt). Deine Meinung, dass der Aktienmarkt in den nächsten 10 Jahren reine Zockerei ist in allen Ehren, aber mit extrem hoher Wahrscheinlichkeit trifft dies für den Aktientyp von dem ich hier rede absolut nicht zu- die Begründung ist sehr schlicht, sollte aber vielleicht auch dir einleuchten- diese Aktien waren (mit Ausnahme der citigroup) nämlich über die gesamte vergangene Krisenzeit seit 2000 alles andere als unsichere Papiere. Warum also sollten sie das ausgerechnet in der kommenden Erholungsphase sein? Und wo wird wohl der Goldpreis stehen, wenn die Krise erst nachhaltig überwunden ist? 

 

01.03.10 09:15

1547 Postings, 5956 Tage aktiennaseplusminus 17199

ja das ist schon möglich, dass Herr FED demnächst die Zinsen nach oben hebt- ob die Dinge, die danach vermutet werden, so kommen, wie geschrieben ist allerdings eher ungewiss, da die Welt eben doch ziemlich komplex ist. Drollig drollig ist der anschließende Kommentar des Journalisten- er sagt zunächst, dass die Leute, die das Geschehen einfach so hinnehmen es seiner Meinung nach dann auch nicht anders verdient hätten und schließt dann seinen Kommentar mit den Worten "Warten wir es einfach ab!"  Das hat doch Komik, stimmts?  

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