Da hat aber jemand die Einladung nicht richtig gelesen, denn sonst hätte er nämlich klar und deutlich gesehen, dass bei der Kapitalerhöhung, die ja wie - wie üblich bei Swiss Hawk - an die grosse unbekannte Fenner Capital geht, überhaupt kein Geld in die Firma gesteckt wird. Denn - ebenfalls wie üblich wie Kapitalehöhungen bei Swiss Hawk - werden die Aktien mit Forderungen verrechnet. "6. Ordentliche Kapitalerhöhung 4. Die Einlagen erfolgen durch Verrechnung mit verrechenbaren Forderungen gegenüber der Gesellschaft etc. etc. etc." Fenner Capital lässt sich also mit Aktien bezahlen, die sie dann am Markt gleich wieder geben können, diesmal allerdings zu einem 40x höheren Preis. Zumindest am Anfang, danach geht der Kurs ja wieder in den Keller wie die Erfahrung mit solchen Reverse Splits ja zeigt. Doch lohnen tut sich dies alleweil, wenn man bedenkt, dass Fenner für diese Aktien ja "nichts" bezahlt hat! Ein Schelm wer Böses denkt! Wie man jedoch auch nur Ansatzweise auf den Gedanken "Auf alle diese Vorgänge hat man sich in der laufenden Untersuchung bereits geeinigt" kommt ist mir ein Rätsel. Denn wass immer hier suggeriert werden soll, während der Untersuchung keinerlei "Einigungen" getroffen. Und die ordentliche Generalversammlung hat mit der Untersuchung nicht wirklich viel zu tun. Die hat laut Gesetz so oder so stattzufinden und zwar 6 Monate nach Abschluss des Geschäftsjahres. Und da ist man ja schon drüber. Die Untersuchungsbeauftragten verfassen einen Bericht zu Handen der EBK und die EBK verfügt Massnahmen. So läuft das. Während der Untersuchung "einigt man sich nicht auf Dinge"... Die Untersuchung läuft auf jeden Fall noch wie die EBK auf Anfrage bestätigt. Und die Generalversammlung muss ja auch erst noch stattfinden. Bis dahin sind ja noch 3 Wochen... Interessanter ist da schon die Tatsache, dass plötzlich der Bilanzgewinn von CHF 7.5 Mio auf lausige CHF 38 Tausend geschrumpft ist und schon wieder ein neuer Revisor gewählt wird. Man stelle sich mal vor. Da wird ein - wohlverstanden revidierter Jahresabschluss im Internet eingestellt, das ist nicht ohne und auf der Einladung zur GV haben sich einfach mal schnell praktisch CHF 7.5 Mio Gewinn in Luft aufgelöst. Da muss man sich aber als Aktionär ganz schön verar.... vorkommen. Da liegt die Vermutung nahe, dass den ach so tollen Beteiligungen die Flügel gestutzt werden mussten und die Bewertung nach unten angepasst werden mussten? Eine andere Erklärung kommt mir dazu im Moment nicht in den Sinn. Auf jeden Fall starker Tobak, was hier von den Swiss Hawk Verantwortlichen diesbezüglich geboten wird, wenn man sich mal all die "News" zu Gemüte führt die so immer veröffentlicht wurden und immer alles in den Himmel gelobt wurde! Schönen Morgen noch! Scamp |