Da die Übernahme der Dresdner Bank zum Jahresende wirksam geworden sei, werde der Q4-Bericht nur die Ertragslage der Commerzbank beleuchten. Konsolidierte pro forma Ergebnisse würden zu einem späteren Zeitpunkt veröffentlicht.
Auf Grund weiterer Abschreibungen, Handelsverlusten und Rückstellungen für Kreditausfälle schätze man den Nettoverlust im vierten Quartal auf 1 Mrd. EUR. Dies korrespondiere auch mit einer Kernkapitalquote von rund 10%, die Anfang Januar von der Commerzbank genannt worden sei.
Die Übernahme der Dresdner Bank sorge für eine zusätzliche Belastung. Stille Kapitaleinlagen des Bundes würden zwar den Kunden und Gläubigern nutzen, aber über den Stammaktien rangieren. Bei den Stammaktien bestehe das Risiko einer schwerwiegenden Erosion.
Vor diesem Hintergrund empfehlen die Analysten der Citigroup die Aktie der Commerzbank weiterhin zu verkaufen. (Analyse vom 16.02.09) (16.02.2009/ac/a/d)
Analyse-Datum: 16.02.2009
Fazit : Sobald der Kurs unter 3 Euro fällt .. kaufen kaufen kaufen .. Denn : in 1 Jahr steht er wieder bei genau 3,000 Euro .. Das ist sicherer als deutsche Staatsanleihen .