Fillorkill behauptet dies, ich glaube dies nicht.
Fillorkill fordert wegen einer angeblich ständigen deutschen Faschismusgefahr ein "Containment", eine Beherrschung Deutschlands durch EU-Eliten und US-Eliten. Zaphod träumt von einer Anti-Wutbürger-Diktatur (und dem Ausmerzen des BT ;-o). Armitage fliegt ständig in den Urlaub, um dem schwäbischen Gekreische zu entfliehen.
Aber alle drei fordern vehement den europäischen Superstaat, der Deutschland und den deutschen Faschismus in den Griff bekommt, der gewaltige Transfers in die Europeripherie durchsetzt und so die europäische Gesamtwirtschaft zentral steuert. Aus Gerechtigkeit gegenüber den PIGS, die unter dem deutschen Faschismus litten und leiden, als Sozialhilfe für unschuldige Arme, aus reiner Menschlichkeit und Internationalität. Und damit Deutschland was zu exportieren und zu arbeiten hat.
hm. und wenn ich das für eine unglaubliche Verachtung der Peripherieländer genauso wie Deutschlands halte und für einen sehr merkwürdigen Superstaats- und Elitekult - wieso bin ich dann ein Wutbürger und tendenziell Faschist?
Leben wir denn in "präfaschistischen" Zeiten? Ist all das äußerst Verschiedene, was man so in den großen Topf "Wutbürger" schmeißen könnte, wenn man es denn unbedingt will, eine Vorstufe von Faschismus? Oder ist das meiste davon eine äußerst heterogene Ansammlung all dessen, was einem in diesen Zeiten so auf den Sack geht, und man einfach nicht mehr hören und sehen und einfach weghaben will? Dann aber ist das Anti-Wutbürgertum selbst eine gefährliche Geschichte. |