Ihr verlangt mit Euren Schreiben mir mehr genaues Denken ab als der QVU und QUL zusammen.
Wie ich feststelle, ist der antizyklische Ansatz bei einigen recht unterschiedlich: - MH: im kurzem 5er und 60er rein CT nach BB-Theorie - Zap: Anti in der jeweiligen Stimmungslage der Marktteilnehmer auf langfristige Sicht. - learner: Anti auf hochgeschossene Kurse (Übertreibungen) - AL: Anti auf der fundamentalen Bewertung
(ganz grobe Einteilung)
Ich darf doch mal an dieser Stelle festhalten, das antizyklisches Verhalten auf vielen Arten des tradings erfolgen kann.
Faszinierend an diesem Thread ist jedoch, daß nach einem antizyklischen Einstieg - so denn er geschrieben ist - danach prozyklisch argumentiert wird, bis irgendwann ...
Ja, und das ist das interessante daran. Habe ich einen antizyklischen Einstieg gefunden und es läuft für mich, argumentiere ich fortan prozyklisch, bis mein trade mein anvisiertes Ziel erreicht. Nur ist es dann nicht mehr anti.
Antizyklisch heißt meines Erachtens nicht: "Der Kurs ist zu hoch, ich geh' jetzt short." Dazu gehört mehr.
mfG |