ist wohl nicht grade als Hort der Aufrechten und Ehrlichen bekannt und dürfte wohl ähnlich wie das angrenzende Rumänien eine ziemlich unübersichtliche Geschäftsstruktur haben. Ob sich die beiden Unternehmen mit ihrem Engagement dort einen Gefallen getan haben, bleibt abzuwarten. Angesichts der Erfahrungen, die andere deutschen Unternehmen dort gemacht haben und die bisweilen publiziert werden, bin ich sehr skeptisch!
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Bulgariens Regierungschef Bojko Borissow hat diese Woche den seit 2004 im Land tätigen drei Stromkonzernen EVN, CEZ und E.ON mit einer Rück-Verstaatlichung gedroht, heißt es in bulgarischen Medien und im "WirtschaftsBlatt" (Freitag). Grund für den Vorstoß des Premiers ist die Forderung nach Dividendenzahlungen: Die drei Stromversorgungsgebiete wurden vor sechs Jahren zu zwei Drittel verkauft, ein Drittel hält weiter der Staat. Vize-Energieministerin Maya Hristova erteilte der vom Premier angedrohten Re-Verstaatlichung zwar eine Absage, sagte aber, die Dividenden für die letzten fünf Jahre würden dem bulgarischen Staat rund 250 bis 300 Mio. Lewa (derzeit 127,8 bis 153 Mio. Euro) bringen. Die Gesellschaften hätten laut Privatisierungsvertrag Anspruch auf maximal 12 Prozent Gewinn. Zitat Ende.
Quelle APA 9.4.2010
Gruß aus Bonn , Joschi
Qualität und gesellschaftliche Verantwortung ist geil.
ich bin schon seit 2008 in EON investiert und habe eine sehr lange und schwere, manchmal bis zur Verzweiflung führende Zeit mit EON hinter mir. Ich habe schon oft an verkaufen gedacht und bin trotzdem weiter investiert geblieben da ich bereits komplett resigniert habe und die Aktie nur noch als Dividendenbringer gesehen habe. Jedliche Hoffnung ist verflogen! Aber die letzten Tage bin ich wirklich sehr überrascht. So einen positiven Kursverlauf habe ich seither nicht erlebt. Ich denke jetzt wirklich dass die Trendwende da ist und EON jetzt längerfristig in einen Aufwärtstrend fällt. Der starke Wiederstand bei € 24,- ist überwunden
E.On: Kaufsignal im zweiten Anlauf geglückt 19.01.2011 (www.4investors.de) - Hatte E.On zuletzt noch ein charttechnisches Kaufsignal verpasst, hat die Aktie quasi im zweiten Anlauf den Break über den Widerstand bei 23,92 Euro geschafft. Im gestrigen Handel wurde der zuletzt gesehen Kursanstieg ausgebaut, der Schlusskurs liegt mit 34,45 Euro quasi auf Tageshoch. Der Break erhält damit langsam die benötigte Signifikanz, wobei die Aktie im Bereich des oberen Ende des Bollinger-Bandes ihre Kletterpartie vollzieht. Aus charttechnischer Sicht könnte damit nun das nächste Hindernis bei 25,22/25,36 Euro als nächstes Etappenziel auf dem Plan stehen.
Wenn du für 50,9 gekauft hast, dann geschah das offenbar in grauer Vorzeit. Inzwischen hat es (mindestens) einen Split gegeben. Den solltest du bei deinem Anschaffungskosten bitte berücksichtigen, weil du sonst wohl seeeehr lange auf den Break-even-point warten müsstest!
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Verehrte/r sunder , was bedeutet die Meldung von dpa Ihrer Meinung nach für unser E.ONinvest ? Die Stromkosten für die Verbraucher sollen begrenzt werden: Dazu haben sich das Bundesumweltministerium und die Solarbranche auf eine vorgezogene Förderkürzung um bis zu 15 Prozent im Juli geeinigt. Das erfuhr die dpa aus Branchen- und Koalitionskreisen. Anfang des kommenden Jahres soll es eine weitere Kürzung um neun Prozent geben. Damit könnte die Förderung auf 21,84 Cent pro Kilowattstunde für eine Solaranlage auf dem Hausdach sinken. Ziel ist es, die von allen Verbrauchern zu zahlende Ökostromumlage zu senken und die Strompreise damit stabil zu halten.
Gruß aus Bonn, Joschi
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