Hypoport - Kurschancen mit dem Finanzvertrieb 2.0

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neuester Beitrag: 17.08.25 21:40
eröffnet am: 26.07.13 11:40 von: Scansoft Anzahl Beiträge: 30765
neuester Beitrag: 17.08.25 21:40 von: Grish Leser gesamt: 10804170
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07.04.17 18:22

419 Postings, 3350 Tage MBerlinKorrektur

Ich meine natürlich die EMA50 Linie. Zudem ist das hier wohl eher ein Schleichgang als ein Tanz. Ich glaube wir sind alle sehr gespannt wie es in den nächsten Tagen und Wochen weitergeht. Die Unterlagen für die Hauptversammlung habe ich nun auch bekommen. Spätestens nach der HV wird sich der Kurs für eine Richtung also nach unten oder nach oben entscheiden.  

09.04.17 15:50

801 Postings, 3672 Tage RisikoklasseGOTHAM

Ich möchte auf einen Artikel in der heutigen FAS hinweisen, der sich unter dem Titel 'Geschäftsmodell Unruhestifter' (Seite 28)  mit dem shortseller 'Gotham City Research'  beschäftigt, und der mit dem Satz schließt: "Wehe dem Unternehmen, das Gotham City als nächstes ins Visier nimmt."
Wenn ich mir die Umsätze der letzten Tage anschaue, dann keimen bei mir Befürchtungen auf. Vielleicht sollte sich RS schon einmal gedanklich mit diesem Fall auseinandersetzen und präventiv eine adäquate Kommunikationsstrategie vorbereiten.  

09.04.17 16:31
1

419 Postings, 3350 Tage MBerlinpräventiv eine adäquate Kommunikationsstrategie?

Nein. Das kostet alles Zeit und Energie und steht nicht im Verhältnis zur Eintrittswahrscheinlichkeit. Selbst wenn es zu einer Attacke kommen sollte, dann freuen wir uns auch Slabke. Selber halte ich einen Cashbestand von derzeit über 50 %. Ich warte regelrecht darauf, dass sich bei einer meiner Aktien oder im Markt an sich Extremsituationen ergeben.  

09.04.17 18:26

2090 Postings, 3725 Tage WD2006Genau heute vor einem

Jahr gab es einen starken Aufwärtstrend von 58€ auf knapp über 90€. Leider Vergangenheit, aber was ja nicht ist kann ja noch werden. Hoffentlich kommt bald mal Umsatz in den Handel.  

09.04.17 18:49

9416 Postings, 7164 Tage Hardstylister2Kommunikationsstrategie:

Wir haben heute ein neues ARP gestartet.  

10.04.17 14:45

257 Postings, 3203 Tage Il Dottore Il@Risikoklasse

Das wäre doch das Bestcase Szenario. Eine Shortattacke so kurz vor der HV.

Ich würde es begrüßen, Wahrscheinlichkeit 0,001%.  

10.04.17 14:53
15

1548 Postings, 4479 Tage hzengerHypoport

@Risikoklasse: Ich denke, was Gotham angeht, brauchen wir keine Sorgen zu haben hier.

Zunächstmal: Gotham ist nicht ein krimineller "Nestbeschmutzer", wie Aurelius darstellt, sondern ein seriöser Shortseller, der darauf spezialisiert ist, schwache Geschäftsmodelle mit schöngerechneten Zahlen zu entblößen. Damit haben sie in der Vergangenheit häufig Erfolg gehabt.

Ich will hier kein Fass zum Thema Aurelius aufmachen--eine Aktie, die ich früher selbst mehrere Jahre gehalten habe, und der ich daher durchaus viel Positives abgewinnen kann. Unstreitig aber ist auch, dass Aurelius (i) zuletzt eine extrem ambitionierte Börsenbewertung hatte (weit über dem selbst ausgewiesenen Wert der Assets), (ii) schon immer eine sehr aggressive Buchhaltung praktizierte, die die Grauzonen bis zum letzten Millimeter ausgenutzt hat um sich aufzuhübschen, (iii) in der Außendarstellung auch den letzten Hundekot noch als Schokokuchen verkauft hat, und (iv) dass Aurelius in der Private Equity Branche weitgehend einen etwas anrüchigen Ruf hat. Gleichzeitig hat sich im Dezember der CEO von Aurelius-Aktien im Wert von über 100 Mio. EUR getrennt (und dabei bereitwillig einen Preis spürbar unter dem damaligen Börsenkurs akzeptiert um die Stücke ja loszuwerden).

Ist es in einem solchen Kontext überraschend, dass ein professioneller Shortseller sich der Sache annimmt? Wenn dann auch noch eine recht halbgare Antwort der Gesellschaft auf die Vorwürfe kommt (wie das bei Aurelius der Fall war), dann passiert das, was man hier gesehen hat.

Ich will damit Gotham nicht als uneigennützigen weißen Ritter darstellen. Aber Aurelius hat da wirklich nur das geerntet, was es selbst mit seiner aggressiven und intransparenten Vorgehensweise vorher heraufbeschworen hat.

Daher würde es mich sehr überraschen, wenn eine Aktion wie bei Ströer, Wirecard und Aurelius bei Hypoport passieren würde. Die Shortseller gehen ja nicht wahllos auf teure Aktien, sondern fokussieren sich normalerweise auf jene Unternehmen, wo 1+1 nicht zusammenpasst. Das heißt nicht, dass überall wo mal was knarzt dann auch gleich das gesamte Gebälk morsch sein muss, wie die Shortseller behaupten. Aber um bei dem Sprichwort zu bleiben: Hypoport erscheint mir ein zu stabiles Gebäude, um da substanziell mit einem Short-Report Schaden anrichten zu können.

Zudem ist Hypoport nicht auf den Kapitalmarkt für Geldzuflüsse angewiesen und hat starke Cashflows. Im Fall der Fälle könnte man einer Shortattacke daher in Ruhe und sachlich begegnen. Und wenn der Kurs massiv abschmieren würde, fährt man einfach ein neues ARP.

Ich vermute daher, dass Hypoport Shorts eher negative Makrowetten auf den Sektor sind, wo ein Hedge-Fund einen Basket an Firmen derselben Gattung ("Immobilienwerte") shortet. Aufgrund von Bottom-Up Fundamentalanalyse Hypoport zu shorten erschiene mir jedenfalls recht ambitioniert.  

11.04.17 14:42

801 Postings, 3672 Tage RisikoklasseProblemchen

Nun, anscheinend haben wir jetzt doch ein kleines Problem. Und dies gefällt mir überhaupt nicht.  

11.04.17 14:46

40411 Postings, 7089 Tage biergottwas haste denn für eins?

11.04.17 14:49

1481 Postings, 4384 Tage 11fred11in Hamburg

Sind die Baugenehmigungen im 1. Q. doppelt so hoch zum Vorjahr
4500 neu  

11.04.17 14:58

1066 Postings, 9198 Tage königja ist denn schon Ostern?

zumindest liegt plötzlich was im Nestchen ;-)    

11.04.17 15:21
1

189 Postings, 3300 Tage firstgermanyda hat doch gerade jemand knapp 2500 Papiere auf

Xetra billigst geworfen. Aber der Kurs war innerhalb von Minuten wieder bei 87 (Tief 83,60!). Das kann man schon als Stärke bezeichnen, wenn so schnell wieder hochgekauft wird.  

11.04.17 15:31

2916 Postings, 3588 Tage unratgeberinnerhalb von 5 Minuten

ab 14:38:00 sind fast 6000 Stücke von A nach B gewandert. Sehr erfreulich ist die schnelle "Erholung" auf 87. Noch erfreulicher wäre ein weiterer Anstieg >87. Ich kann diese Zahl langsam nicht mehr sehen :-)  

11.04.17 15:37
1

1481 Postings, 4384 Tage 11fred11das ist dann auch

Das Problemchen bzw Nestchen, von dem ihr sprecht, oder?  

11.04.17 15:50

1894 Postings, 8746 Tage staycoolRisikoklasse, ein paar mehr Details wuerde

uns vielleicht weniger zittern lassen.

 

11.04.17 15:54
1

1066 Postings, 9198 Tage königso und jetzt sollte es

nach dem erfolgreichen down-Test heute über 88,- Euro auf Xetra schließen!  

11.04.17 22:54

2427 Postings, 4246 Tage Volker2014Umsatz heute fast 13.500 Stück

Endlich mal etwas mehr. Leider hat das den Kurs nicht wirklich positiv bewegt.  

12.04.17 10:24

3176 Postings, 4330 Tage Benz1Doch die Aktie

zeigt eindeutig die Stärke und solange der Chef (Herr Slabke) die Aktien nicht verkauft ist alles in Ordnung.  

12.04.17 10:42

200 Postings, 8091 Tage ductatorwieso?

seit Jahresbeginn tut sich nichts...Umsätze sind auch nicht wirklich groß. Was hat das mit Stärke zu tun? Für mich sieht es so aus, dass die Marktteilnehmer der weiteren positiven Entwicklung von Hypoport mindestens skeptisch eingestellt sind.  

12.04.17 11:01
4

3176 Postings, 4330 Tage Benz1ductator

Die Aktie fällt nicht auf 80,70, oder sogar auf 60 Euros, zeigt mir eindeutig die Stärke, und die Marktteilnehmer sehen es auch so, und der Quartal1 wird auch in Prognose sein, so schätze ich.........  

12.04.17 11:02
13

40411 Postings, 7089 Tage biergottihr seid Aktionäre.....

Wie wärs mal mit etwas Geduldtraining? Also müssten jeden Tag 2% dazukommen.....

Hypo verdaut immer noch den Anstieg von 2015 und stabilisiert sich nach dem 60er-Tief auf nem guten erhöhten Niveau wie ich finde. Auch logisch das dann die Umsätze zurückgehen. Skepsis hätte fallende Kurse zur Folge, also alles in Butter. Und 13% plus seit Jahresanfang sind auch völlig ok.

Die absoluten Überfliegerzeiten sind halt vorbei. Aber was solls? Für 15-20% p.a. ist Hypo aber allemal gut, rein vom Geschäftsverlauf her. Wem das zu wenig ist, der sollte sich alternativen suchen. Ich fühl sehr wohl damit.  

12.04.17 17:37
8

1548 Postings, 4479 Tage hzengerHypoport

Genau so ist es, biergott!

Seit 1.1.2015 hat Hypoport eine Rendite von rund 135% p.a. erzielt, was ca. 7% pro Monat entspricht. Obwohl auch 2016 und 2017 (ytd) positiv waren, entfällt der größte Anteil dieses Anstieges auf 2015. Wer nach einem solchen Anstieg weiter 7% pro Monat erwartet, muss enttäuscht werden. Die Wahrscheinlichkeit, dass Hypoport nochmal einen Verdoppler in wenigen Monaten hinlegt, ist verschwindend gering.

Bei einem KGV>25 ist vielmehr zu erwarten, dass Hockeysticks hier der Vergangenheit angehören. Denn eine kurzfristige Kursexplosion ist bei Werten mit "hoher" Bewertung erfahrungsgemäß nur dann möglich, wenn (a) die Earnings extrem stark wachsen, (b) ein derart starkes Wachstum nicht vom Markt erwartet war und (c) die Aktie charttechnisches Momentum hat und dieses auch medial unterstützt wird.

All das ist hier derzeit nicht der realistisch zu erwarten. Daher bietet die Aktie keinen sinnvollen Nährboden für Zocker. Im TSI Depot des Aktionär wird sie so schnell auch nicht landen.

Es gibt eigentlich nur einen Grund hier investiert zu sein: weil man Geduld hat und daher bereit ist, das starke Earnings-Potenzial über mehrere Jahre hinweg zu ernten (bei in meinen Augen sehr guten defensiven Qualitäten des Geschäftsmodells), anstatt hier auf den schnellen "Big Bang" abzustellen.

Wenn ein "Big Bang" dann dennoch überraschenderweise ganz schnell kommen sollte, weil Ronald Slabke im Fahrradkeller des Büros über eine Goldader stolpert, dann nehme ich ihn gerne mit und verkaufe die Aktie dann zur Not auch ganz schnell wieder, wenn sie durch die Decke gegangen ist. Aber hier ungeduldig sein ist zwecklos.

Hypoport ist in meinen Augen nach wie vor einer der attraktivsten Marathon-Läufer auf dem deutschen Kurszettel. An den Sprint habe ich persönlich hingegen keine Erwartungen.  

12.04.17 17:49
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1265 Postings, 3658 Tage matze91Wohnungsbaukredite/Vermittlung

(zu Nr. 3270) Lieber Libuda,
„Einlagen refinanzieren und weiniger Kredite vermitteln, benötigt man keinen Marktplatz, auf dem man sich diese Kredite verschafft.“
Zu Refi der Wohnungsbaukredite brauchen die Volksbanken und Sparkassen den Marktplatz nicht, da hast du Recht. Um aber an die Wohnungsbraukredit ran zu kommen, brauchen sie sehr wohl einen Marktplatz (muss nicht zwingend Geno/Europace sein), aber Europace ist ein sehr qualifizierter Partner! Du lebst mit deiner Denke noch in den 1970/80 er Jahren, da hat das noch funktioniert, wenn die örtliche Bank ihre Kreditkonditionen im Schaufenster ausgehängt oder in der Lokalzeitung veröffentlicht hat. Seither hat sich bekanntermaßen sehr, sehr viel verändert.
Und außerdem, was die Plattform von Geno/Europace sonst noch leisten kann, ist dir wohl nicht bekannt. Woher weißt du eigentlich, dass es keine strukturellen Gewinnzuwächse gibt bzw. dass der Marktanteil unverändert bleiben wird? Der Marktanteil hat sich bisher stetig ausgeweitet, das ist doch Fakt, warum kann das nicht noch weitergehen? Ich jedenfalls traue es dem Unternehmen  weiterhin zu. Und Umsatzschwankungen hat es auch in der Vergangenheit immer gegeben.
Wenn dir die Kurssteigerungen zu langsam gehen, brauchst du ja hier nicht zu investieren. Übrigens deine Prognose (Nr. 3278) ist „sehr fundiert“.
Zu 3283:

„Und vor dem Hintergrund wie Blackrock laut meinem letzten Posting tickt, kann man sich ja einmal darüber Gedanken machen, warum sich Blackrock so positioniert hat bzw. hatte.“
Ja du hast recht, man kann sich Gedanken machen, aber du wirst die strategischen Beweggründe von BR nicht erfahren (wir auch nicht).
 

13.04.17 09:17
1

297 Postings, 4679 Tage TirolerBubQ1 TAV Europace

Nachdem letztes Jahr das Transaktionsvolumen von Q1 am 15.04 veröffentlicht wurde, könnte man zumindest wage hoffen, dass heute ebenfalls eine Meldung veröffentlicht wird. Was denkt Ihr?  

16.04.17 12:04
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1195 Postings, 5233 Tage 19MajorTom68Immo-Blase auf dem Land?

vor einigen Jahren hat mir mein Arzt angeraten gesünder zu leben und (mehr) Sport zu treiben. Daraufhin kaufte ich mir ein Fahrrad und seitdem radel ich durch meine Heimat und durch benachbarte Landkreise im Dreiländereck Bayern - Hessen - Thüringen.

Mein Ziel ist es, in jedem Jahr JEDE Gemeinde mit Ortsschild (123 Stadtteile und Gemeinden) vom Rhön-Grabfeld (ca. 80.000 Einwohner) zu beradeln. In 2017 war ich bereits in über 100 Gemeinden und meine subjektive Feststellung ist, dass es noch nie zuvor so viele privaten Bautätigkeiten gegeben hat. In jeden noch so kleinen Kaff wurden in den vergangen Jahren neue Häuser gebaut und es sind weitere Häuser im Bau und es werden immer mehr Neubaugebiete ausgewiesen.

Für mich ist klar, dass die neunen Wohnflächen bei abnehmender Bevölkerungszahl langfristig nur alte Wohnflächen ersetzen und es in kleinen Innenstädten zu immer mehr Leerständen kommen muss.

Diese Altbauten möchte keiner mehr haben und diese Immo*s werden für die Eigentümer zu einer Belastung. Eine Immobilienblase für neue Häuser sehe ich also auch nicht auf dem Land, da hier "leider" nur alte Wohnflächen durch neue ersetzt werden und mittelfristig die Innenstädte aussterben.

Ich glaube also nicht, dass in einigen Jahren sehr viele neue Wohnhäuser sehr viel billiger werden sondern nur dass alte Häuser keine Bewohner mehr finden werden. Das junge Ehepaar wird auch noch in 10 Jahren lieber neu bauen als in eine alte Bruchbude in der Dorfmitte zu ziehen.

Die Immobilienblase auf dem Land ist meines Erachtens auch nicht zu erwarten. Wenn, dann droht hier eine Schrott-Altimmobilien-Blase in den Innenstädten oder Innendörfern. Vereinzelt werden neue Häuser verkauft wegen Krankheit, Umzug oder Scheidung. Das dürften allerdings weniger als 2% in den ersten 10 Jahren des Hausen sein.

Frohe Ostern :-)

P.S: Ich glaube allerdings, dass im ländlichen Bereich die Baukapazitäten komplett ausgereizt sind und hier kaum Steigerungen möglich sind.  

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