Vesselfinder oder Marinetraffick arbeiten mit den Daten des AIS, ein automatisches UKW gestützes Identifizierungs System so bis 40 km sehr zuverlässig, was in der Seefahrt benutzt wird zur Überwachung des Verkehrs, zur Kollisionsverhütung, und neben anderen Systemen auch bei SAR Einsätzen (Search and Rescue)
DieDaten werden von den einzelnen Ländern online etwas verzögert zugänglich gemacht, Echtzeit kostet extra.
Die gewerblich Seefahrt muss verpflichtend, Privatyachten können es freiwillig benutzen, wobei es hier evtl. nur passiv als Empfänger, oder in einer untergeordneten Klasse auch als Sender verwendet werden darf.
Das ist sehr nützlich, weil dir computergesteuert der Punkt der höchsten Annäherung zu einem anderen Schiff vorausberechnet wird, und wenn es zu eng wird kann man entsprechend frühzeitig reagieren.
Auch feste Stationen wie z.B. Leuchttürme, Bohrinseln und dergl. senden ein AIS-Signal, ebenso SAR Hubschrauber, und Seefahrt-bezogene Flugzeuge. Marineschiffe haben es meist deaktiviert, auch oft schon erlebt bei Frachtern in zweifelhafter Mission, also es ist eins, von vielen Hilfsmitteln, wie Radar u.a. und zeigt dir nicht immer alles.
Ob private Hubschrauber auf Privatyachten das auch haben müssen, oder wohl eher freiwillig dürfen weiß ich nicht, das ist bisher für mich noch nicht so aktuell, auf meine Yacht passt jedenfall höchstens ein Modellbauhubschrauber. |