Die Klimaritter, eine antikapitalistische Revolte

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neuester Beitrag: 27.12.22 12:49
eröffnet am: 01.05.16 00:56 von: lumpensamm. Anzahl Beiträge: 3949
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17.09.16 09:19

14011 Postings, 9019 Tage TimchenDas Bevölkerungswachstum ist kein Problem

das wird die Natur von alleine regeln und das vermutlich in
kürzester Zeit.
Die einfache Extrapolation des Bevölkerungswachstums ist definitiv falsch.
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Ein Optimist kauft Gold und Silber, ein Pessimist Konserven.

17.09.16 15:11

29912 Postings, 8590 Tage Tony Ford#273 ...

Der Primärenergieverbrauch in Dtl. ist seit Jahrzehnten bereits rückläufig. D.h. Deutschland verbraucht stetig weniger Energie.

Welchen Grund sollte es geben, dass sich der Trend umkehrt?

https://www.bmwi.de/BMWi/Redaktion/PDF/E/...2,sprache=de,rwb=true.pdf

Btw. ist der Mikrokosmos "Deutschland" gezielt gewählt, weil es in erster Linie auch um die deutsche Energiewirtschaft geht.

Hättest du meine Beiträge zuvor gelesen, wüsstest du, dass ich die Energiewende und Klimawandel vor allem wegen des nach wie vor vorhandenen weltweiten Anstiegs für alternativlos halte.

Würde es diesen Anstieg beim Verbrauch nicht geben und sich hier ebenfalls eine Konsolidierung vollziehen, so könnte ich mich für ein "weniger" an Energiewende auch überreden lassen.
 

17.09.16 23:26
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10665 Postings, 7471 Tage lumpensammlerEE im Real Life

Auf der kanarischen Insel El Hierro ging im Juni 2015 ein weiterer Miniaturversuch der erneuerbaren Energien in Betrieb. Die Anlage sollte die Insel zu 100% mit EE-Strom versorgen. 3 Windräder auf einem Vulkan zusammen mit einem Pumpspeicherwerk, das aus dem Kratersees gespeist wird, sollten die Basis sein. Der frühere Dieselgenerator der Insel war das Backup für Notfälle. Das Projekt hatte mit den natürlichen Gegebenheiten ideale Voraussetzungen. Viel Wind, Wasser, Berg, See, alles da. Zudem so gut wie keine Industrie, also nur ein paar Privathaushalte zu versorgen. Die Vorschusslorbeeren waren entsprechend. "Seit Ende Juni weht auf El Hierro ein anderer Wind. Nach dreissig Jahren Planung und Umsetzung ist auf der kleinsten Insel der Kanaren ein Wind-Wasser-Kraftwerk in Betrieb gegangen, das die Insel künftig vollständig mit erneuerbarer Energie versorgen soll... El Hierro ist damit das erste Eiland der Welt, das sich komplett selbst versorgt...Die Stromgewinnung mit Wasser und Wind wird erwartungsgemäss 23 Prozent günstiger als bisher sein, was sich demnächst auf den Strompreis auf El Hierro auswirken soll...2020 sollen alle 6000 auf El Hierro zirkulierenden Autos elektrisch betrieben sein. Die Insel wäre dann der erste emissionsfreie Ort der Welt und könnte als Vorbild dienen. «17 Millionen Europäer und 600 Millionen Menschen leben weltweit auf Inseln», heisst es im Pressetext der Betreiberfirma. «Ihnen will El Hierro energetische Referenz sein.»" http://www.nzz.ch/panorama/alltagsgeschichten/...abhaengig-1.18358642

Sicher gibt es noch Rationalisierungspotenziale aber die ernüchternden Fakten nach einem Jahr Realität sind:
- Die EE-Ausbeute beträgt nur 34% statt 100% s. Bild
- 66% des Stroms kam vom alten Dieselgenerato, der
 zu 97% der Zeit in Betrieb war
- Die Stromkosten haben sich auf 0,84 Euro/kWh verdreifacht
- Die Regierung hat noch einmal 1,38 €/kWh draufgelegt
- Das Ziel, die 6000 Autos der Insel bis 2020 durch Elektroautos
 zu ersetzen, ist mit gerade mal 7 Stromern nach einem Fünftel
 der Zeit etwas mehr als ambitioniert

Weitere Quellen:
http://euanmearns.com/el-hierro-completes-a-year-of-full-operation/
http://ruhrkultour.de/...s-bittere-ende-eines-energiewende-maerchens/

 
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18.09.16 23:59

10665 Postings, 7471 Tage lumpensammlerKlage gegen AGW-NGOs

Leonid Goldstein, ein Climate Denier, der einen Blog (http://defyccc.com) unter dem Pseudonym Ari Halperin betreibt, hat jetzt 40 NGOs in den USA verklagt. Ich glaube kaum, dass er damit Erfolg haben wird, auch wenn er in einigen Punkten Recht hat. Seine Argumente sind zu schwach und zu sehr politisch motiviert, der Kampf gegen das AGW ist offizielles Regierungsprogramm und die 97% Keule wird rechtlich schwer auszuhebeln sein.

Leonid Goldstein writes:

I have filed a civil RICO complaint against the Climate Alarmism Enterprise – Climate Action Network, Generation Investment Management, Ceres, Greenpeace, Sierra Club, Rockefeller Brothers Funds etc. – 40 corporations in total.  Attached are the stamped front page and the full text of the complaint (not for publication verbatim, of course).

The alleged criminal Enterprise has been in existence since 1988.  Alleged predicate offenses:

– Retaliation against witnesses
– Tampering with witnesses
– Bribing witnesses
– Bribing public officials
– Theft / Embezzlement from pension and/or welfare plans, including Social Security, and the ongoing attempt at embezzling up to $36 Trillions (with ‘T’) – see www.ceres.org

https://wattsupwiththat.com/2016/09/12/...-ngos-and-some-individuals/


 

19.09.16 00:29

10665 Postings, 7471 Tage lumpensammlerAus der Abteilung Wissenschaftspropaganda

"Precipitation extremes harm economies and populations predominately in agriculturally dependent settings. These effects are often quantitatively substantial; for example, we compute that temperature depresses current U.S. maize yields roughly 48%, warming trends since 1980 elevated conflict risk in Africa by 11%, and future warming may slow global economic growth rates by 0.28 percentage points year−1. http://science.sciencemag.org/content/353/6304/aad9837

Ich habe zwar ebensowenig Ahnung wie der Autor der Studie aber ich behaupte einfach der Maisertrag wird um 12% steigen und das Wirtschaftswachstum um 0,0351% zulegen.

PS: Bisher hat sich der Maisertrag gut gegen die Mördertemperaturen gehalten. Ich drücke ganz fest die Daumen, dass er die Apokalypse auch übersteht. http://crops.missouri.edu/audit/images/CornYields_MO.jpg
 
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19.09.16 00:49
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10665 Postings, 7471 Tage lumpensammlerUnd weiter gruseln

"Temperature, in particular, exerts remarkable influence over human systems at many social scales; heat induces mortality, has lasting impact on fetuses and infants, and incites aggression and violence while lowering human productivity. High temperatures also damage crops, inflate electricity demand, and may trigger population movements"

Auweia wir werden regelrecht gekocht, die Hölle auf Erden bricht über uns herein. Zerschlagt eure Kühlschränke, schmeist die PCs ausm Fenster und verbrennt eure Autos! ... Mist! ... Nein!!! Nicht verbrennen! CO2 Alarm! Also fahrt sie lieber gegen den Baum! Dann spart ihr euch den Stress mit den Kühlschränken und den PCs.  

19.09.16 11:43

10665 Postings, 7471 Tage lumpensammlerEnergiewende

Wir verbrauchen derzeit knapp 600 Terawattstunden elektrischen Strom. Das Konzept der Energiewende sieht vor, bis 2050 den Massenverkehr komplett zu elektrifizieren. Das entspräche bei derzeitiger Kilometerleistung eine ca. 25%-ige Erhöhung der Stromnachfrage. D.h. wenn alle anderen Verbrauchsarten konstant blieben, müssten wir in 2050 ca. 750 TWh Strom bereitstellen, um die Verkehrselektrifizierung zu schultern.

Jetzt gibt die Energiewende aber auch CO2-Ziele vor, die in 2050 eingehalten werden müssen. Und dann gibt es da noch so unangenehme technische Notwendigkeiten wie Netzstabilität, die einen 100% EE-Anteil ohne entsprechende Speichertechnologie sowieso unmöglich machen. Solche Speicher sind trotz vollmundiger Versprechen aber nicht absehbar. Deshalb sieht auch die Energiewende in 2050 noch fossile Kapazitäten von mind. einem Drittel vor. Da diese aber wegen der CO2 Emissionen begrenzt sein müssen, ergibt sich daraus automatisch der max. zulässige Gesamtbedarf in 2050, der dann ca. 390 TWh sein soll.

Das heißt, wir werden in den nächsten 34 Jahren unseren Stromverbrauch fast halbieren müssen. Das sind jährlich knapp 2% Einsparung. Das hört sich wenig an, aber die Kontinuität ist ein nicht zu unterschätzendes Problem. Fällt in einem Jahr die Einsparung weg, muss im nächsten mehr als das Doppelte eingespart werden.

Nur selbst wenn man das erreichen würde, hat man noch ein ganz triviales Problem. Die bisherigen Erfahrungen mit EE zeigen eindeutig, dass das angenommene Drittel grundlastfähiger Stromerzeugung nicht ausreicht, um die Netzstabilität zu gewährleisten. Eine Toperklärung dazu findet sich hier: https://www.novo-argumente.com/artikel/...hat_ein_integrationsproblem D.h. im Umkehrschluss noch höhere Einsparungen wären notwendig.

Selbst die Energiewendespezialisten haben da ernsthafte Zweifel, wieso man notgedrungen und nebulös von einer notwendigen Transformation der Gesellschaft spricht. Car Sharing ist noch das Harmloseste der Verbrauchskommunalisierung. Ausschlaggebend ist aber nicht, dass es neue Modelle des Zusammenlebens geben wird. Ausschlaggebend ist, dass es ganz sicher Teile in der Bevölkerung geben wird, die das freiwillig nicht machen werden. Deshalb ist es nicht unwahrscheinlich, dass bestimmte Modelle zwangsangeordnet - und sei es nur über einen exorbitant hohen Strompreis - werden müssen, um Blackouts zu vermeiden. Oder wir gewöhnen uns einfach an ein Leben mit regelmäßigen Blackouts und all seinen Konsequenzen.  
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20.09.16 23:21

10665 Postings, 7471 Tage lumpensammlerGreenpeace Propagandaauftrag

Greenpeace hat eine Studie mit klarem Ziel in Auftrag gegeben: und Brainpool Energy hat geliefert. Die EE sind demnach gut für die Netzstabilität und zwar sogar besser als AKW.  http://www.greenpeace-energy.de/fileadmin/docs/...nergy_3.Entwurf.pdf

Begründet wird das hauptsächlich mit dem SAIDI Wert, der seit 2006 die ungeplanten Ausfälle anzeigt. Der ist jedoch nicht aussagekräftig, da wir mom. eine Situation haben, in der wir meist eher zuviel als zu wenig Kapazität haben. Bekanntlich wurde nur ein Teil der AKW abgeschaltet. Gleichzetig gingen aber massiv Wind und Solarkapazitäten an den Start. Da zudem sogar die Kohlekapazitäten erweitert wurden und der Stromverbrauch sank, könnten wir unseren Bedarf auch ohne Wind und solar decken.

Das tut man natürlich nicht, man lässt einen Teil der Kraftwerke einfach auf kleiner Stufe (ineffizient) mitlaufen und fährt sie bei Bedarf hoch. Das funktioniert ganz gut beim derzeitigen Mix, u. a. deshalb weil man wegen der sprunghaften EEBereitstellung entspr. Maßnahmen zur Netzstabilisierung getroffen hat. So läuft z. B. der alte Biblis Generator als Phasenschieber mit. Auf diese Art kann man bei einem Überangebot Blindleistung bereitstellen und die Frequenz stabilisieren (Phasenschieber).

So einen Eingriff nennt man dann Redispatch. Bläst also plötzlich der Wind stärker, speisen die Windräder zuviel Strom ins Netz ein. Um Überlast zu vermeiden, wird der Strom entweder an ausländische Sofortabnehmer verscherbelt (z. T. Sogar mit neg. Preisen) oder er wird über Blindleistungsquellen verballert. Die angehängte Grafik zeigt die Redispatchmaßnahmen. Man sieht, dass diese Eingriffe seit langem steigen und gerade 2015 explodiert sind. Die Kosten dazu gehen mittlerweile in einen dreistelligen Millionenbereich.

Im mom. Kapazitätsschlaraffenland sind nicht unbedingt die Engpässe sondern das unberechenbare Überangebot das Problem. Das vergisst die Studie selbstverständlich zu erwähnen. Die Kernaussage ist angesichts der für jeden Vollpfosten nachvollziehbaren Diskontinuität der EE eine himmelschreiende Verzerrung der Realität. Propaganda eben. Zudem von einem Marktteilnemer, der über sein eigenes Unternehmen, Greenpeace Energy, nicht wenige Subventionen einstreicht.  
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20.09.16 23:38
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30831 Postings, 7147 Tage ScontovalutaSofort in den Warenkorb: 40 kWh.

Damit glühe ich meine Kaffeemaschine schnell wieder sauber!

Besser als das sonstige Gezeugsel.

;-))  

21.09.16 00:18
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10665 Postings, 7471 Tage lumpensammlerFür 40 kWh

kriegst sogar noch ne Dauerwelle gratis oben drauf.

PS: Servus Sconto. München 2007 fällt mir grad ein  

21.09.16 05:01
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29912 Postings, 8590 Tage Tony Ford#282 ... Elektromobilität ...

Ich gehe davon aus, dass die Elektromobilität den Stromverbrauch kurzzeitig etwas nach oben treiben wird. Langfristig sehe ich darin jedoch kein Problem, ggf. auch mit konventionellen Kraftwerken diesen Mehrbedarf zu decken.
U.a. weil Benzin, Diesel, Autogas zu 100% konventionell im Auto verbrannt wird, sich also am CO2 - Haushalt aus dieser Sicht nix ändert.
Der Wirkungsgrad eines E-Autos liegt generell jedoch deutlich höher, selbst wenn man Ineffektivitäten wie Ladeverluste, Verluste durch die Netzdurchleitung, Verluste in den Kraftwerken selbst, usw. mit einrechnet, so liegt der Wirkungsgrad mit 40% dennoch deutlich über den Wirkungsgrad eines Benzin- Dieselfahrzeuges.
D.h. in Summe wird Energie, damit auch CO2 gespart.

Die jährlich 2% einzusparen halte ich für durchaus erreichbar. U.a. gibt es bei Kühlschrank, Waschmaschine, Geschirrspüler, Herd, usw. noch genügend Potenzial.
In der Industrie noch sehr viel mehr, dort fängt das Thema Strom sparen erst an.  

21.09.16 16:46
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10665 Postings, 7471 Tage lumpensammlerDas mit den Erntekatastrophen ist ne beliebte

Masche. Letztes Jahr wurden schon Probleme beim Weizen konstatiert und weitere Verluste prophezeit. "As if they haven't heard enough bad news already, researchers are now letting farmers know that the world's wheat yields are excepted decline in the near future, with the world standing to lose six percent of its wheat crop for every degree Celsius that the annual global temperature increases.
That's at least according to a study recently published in the journal Nature Climate Change, which details how expected wheal loss could total up to one fourth of the annual global wheat trade, which reached 147 million tons in 2013."

http://www.natureworldnews.com/articles/12007/...emperatures-rise.htm

Die Realität sieht so aus. Stetiges Wachstum des Ertrags trotz fast 1 Grad Temperaturerhöhung.

http://crops.missouri.edu/audit/images/WheatYields_MO.jpg
 
Angehängte Grafik:
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21.09.16 20:53
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10665 Postings, 7471 Tage lumpensammler#286

Das mit dem Wirkungsgrad könnte knapp werden aber im Prinzip hast du recht. Die Elektromobilität dürfte kommen. Schon alleine, weil die Industrie zuviel investiert. Viel Effekt erwarte ich da zwar nicht, aber wenn die Energiepolitik keinen Harakiri begeht, ist das im Sinne der Ressourcenschonung ok.  

22.09.16 14:15
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10665 Postings, 7471 Tage lumpensammlerViel Spaß bei der Dekarbonisierung

Der Grund, bis 2050 80% der CO2 Emissionen eiinzusparen ist schon mehr als zweifelhaft. Ob das Ziel überhaupt realistisch ist, ist eine ganz andere Frage. Ich glaube nicht und die angehängte Grafik sagt auch wieso. Demnach würden wir global wieder auf dem Pro Kopf Verbrauch von 1905 landen. Um das umzusetzen, ist massive Gewalt von Nöten.

Quelle: http://euanmearns.com/...s-and-world-energy-demand-growth/#more-15278
 

22.09.16 14:15
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10665 Postings, 7471 Tage lumpensammlerGrafik dazu

 
Angehängte Grafik:
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22.09.16 19:43
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10665 Postings, 7471 Tage lumpensammlerGrotesk

Obama inserts climate change into national security strategy

Obama signed a directive on Wednesday telling the offices to develop a “federal climate and national security working group” to “identify the U.S. national security priorities related to climate change and national security, and develop methods to share climate science and intelligence information to inform national security policies and plans,” the White House said.

Obama and his administration have long considered climate change a national security threat, a position shared by some Democrats and rejected by Republicans, who say the national security focus should be squarely on combatting terrorism rather than the climate.

But the White House maintains that a warming climate — and the rising sea levels, expanded drought and other extreme weather events scientists warn will come with it — constitutes a threat to national security.

http://thehill.com/policy/energy-environment/...nal-security-strategy

Mal abgesehen davon, dass die Warnungen vor Extremereignissen nicht von seriösen Wissenschaftlern kommt, ist das schon ne ganz dreiste Nummer. Kopfschütteln reicht da nicht mehr. Das hat schon was Totalitäres an sich.  

22.09.16 20:10

10665 Postings, 7471 Tage lumpensammlerKorrektur

Im Beitrag http://www.ariva.de/forum/...ische-revolte-537172?page=2#jump21634110 und wahrscheinlich noch irgendwo hier im Thread ist mir ein Fehler unterlaufen. Die theoretische Klimasensitiviät von CO2 iohne Feedbacks und im Gleichgewicht beträgt 1,16 Grad pro CO2 Verdoppelung. Die angeg. 0,9 Grad waren eine Schätzung des praktischen Wertes ohne Feedbacks, da sich in der Praxis kleinere transiente Anteile mit den größeren des Gleichgewichts überlagern.  

22.09.16 20:57

10665 Postings, 7471 Tage lumpensammlerStehen #289-#291 in Verbindung?

M. E. indirekt ja. Obama ist aber sehr wahrscheinlich nur Handlanger eines ganz üblen Alarmisten, seines wissenschaftlichen Chefberaters, John Holdren.

Weil die Zeit langsam knapp wird (Trump oder Clinton gefährden den Durchmarsch der Ideologie) und der ganze Schmuh auffliegen könnte, muss zwangsläufig nochmal Vollgas gegeben werden. All die Lügen über die angeblichen Katastrophen haben nicht ausgereicht, um das Volk zu überzeugen. Jetzt muss der Staat mit all seiner Macht nachhelfen. Ziel: ist offensichtlich, bis zur Amtsübernahme soviele Apparatschiks zu installieren, dass auch ein Politikwechsel das Anliegen nicht mehr gefährden kann. Deshalb müssen die Behörden auch schon in 90 Tagen liefern. Genau so tickt diese Meute. Man versteckt sich hinter hehren Anliegen, aber um die Menschen geht es diesen Extremisten am allerwenigsten.  

22.09.16 21:08

71364 Postings, 6001 Tage FillorkillObama ist aber sehr wahrscheinlich nur Handlanger

Du verrennst dich, Lumpi, leider. 'Klimaskeptik' schiesst sich mit immer massloseren Verschwörungstheorien selbst aus dem Diskurs, wundert mich, dass du das nicht erkennen kannst.
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22.09.16 21:09
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29912 Postings, 8590 Tage Tony Ford#293 Klimawandel ...

ist mittlerweile auch ein gewisser Wirtschaftsfaktor. Einer von wenigen Branchen die noch nennenswertes Wachstum / Perspektive bietet sind erneuerbare Energien, Energiesparen, usw.

Ich denke auch nicht, dass Trump & Co. eine gänzlich andere Wirtschaftspolitik fahren, da geht es vielmehr um Stimmenfang, denn die Wachstumsperspektiven wird sich ein Trump sicherlich nicht entgehen lassen wollen.

Sonst gibt es so viel nicht was in den USA noch für Wachstumsperspektiven sorgen könnte. Die einst so hoch gelobte Finanzbranche schwächelt sein Jahren, da ist nix mehr zu erwarten, Autobranche ebenfalls, Hochtechnologie findet Heute eher in Asien als in den USA statt und daran wird sich so viel auch nicht ändern. Am Ende bleibt da nicht mehr viel außer erneuerbare Energien, Elektromobilität und vielleicht noch Rüstungsindustrie, wobei auch hier die Bäume nicht in den Himmel wachsen und sich dies immer schwerer wird beim Volke verkaufen lassen.  

22.09.16 21:30

10665 Postings, 7471 Tage lumpensammlerVerrennen

Das ist eine Frage der Perspektive. Wenn ein Politiker das Klima oder besser gesagt den proklamierten Verursacher des vermeintlich schlechten Klimas zum Staatsfeind erklärt und CIA bzw. NSA einschaltet, hört ja wohl der Spaß auf. Mich wundert eher, wie man diesesTreiben bedenkenlos durchwinkten kann.  

22.09.16 21:33

10665 Postings, 7471 Tage lumpensammlerAußerdem wäre

eine Gegenanalyse hilfreich, bevor der Diskurs für beendet erklärt wird  

22.09.16 21:45

10665 Postings, 7471 Tage lumpensammlerWirtschaftswachstum

kannst du global nicht durch Dienstleistung alleine produzieren. Wenn du bei zunehmender Bevölkerung die Hälfte der Energie kappst, kann trotz Energieeffizienz per se kein Wachstum entstehen. Das ist Wunschdenken und scheitert wie die ganze Dekarbonisierung an simpelster Mathematik und Physik.  

22.09.16 21:50

29912 Postings, 8590 Tage Tony Ford#298 Nein eben gerade nicht ...

denn die hohen Ziele in Verbindung mit Subventionen führen dazu, dass sich eine Branche etablieren kann.

Ohne irgendwelche Ziele würde zwangsläufig irgendwann ein Stillstand erfolgen.

Zu Zeiten des kalten Krieges war es Weltraum und Rüstung, in den 90er-Jahren Telekommunikation & PC, 2000er Internet & Smartphone, nun sind es eben erneuerbare Energien die die Wirtschaft in Schwung halten wollen.  

22.09.16 21:57

10665 Postings, 7471 Tage lumpensammlerWas willst du denn produzieren, ohne Energie?

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