Mal rein hypothetisch: Wenn ich Frank Thielert wäre, und würde den 70 Mio Prozeß gewinnen, würde ich ganz gewiß nicht irgendwelchen Aktionären der Thielert AG Geld zukommen lassen, indem ich ich Aktien zurückkaufe. Gesetzt den Fall ich erhielte den Verkaufszuschlag für die TAE GmbH, würde ich mir dazu eine börsennotierte namenlose Mantel-AG für ca.100 T€ kaufen, dazu meine verpfändeten Centurion-Markenrechte auslösen, und die neue AG entsprechend umbenennen. Danach würde die neue AG wieder als Verwaltungs- oder/Beteiligungs AG zwecks Kapitalbeschaffung am Börsenmarkt für die TAE fungieren. Die Beteiligungsverhältnisse würde ich wie folgt anlegen: 51% des Grundkapitals der TAE gehören dann der Thielert Vermögensverwaltung GmbH 49% fließen in die neue Beteiligungs+Verwaltungs-AG. Diese wird zu 50% - 1 Aktie als Freefloat an den Börsenhandel geführt. Mit dem Emissionserlös werden die Entwicklungen der TAE unterstützt. Spezieell die Entwicklung eines neuen Zylinderkopfes samt Kurbelwelle, Nockenwelle, Pleuel und Ventile für einen Flugdiesel mit einer Nennleistung bei ca. 2.700 U/min. Damit würde der Propeller direkt angetrieben, und das anfällige Getriebe könnte entfallen. Das würde einerseits die Kunden freuen und die Wartungskosten erheblich reduzieren. Der dadurch bedingte Getriebe-Umsatzausfall würde durch steigende Verkäufe der Motoren mehr als ausgeglichen. |