warten wir auf Godot. Ich habe annodunnemals Harald Schmidt in Bochum beim Haußmann als Lucky gesehen! :-)
Tag mamueba,
da ich in der hiesigen Finanzwelt ein absoluter Amateur bin, mein Depot bestückt wurde mit Werten, an die ich glaub(t)e (zB IQ Power oder Altona Mining - die Erstinvestition also ohne Empirie stattfand) *und* Werten, die ich fundamental "bearbeitet" habe (zB QSC, Commerzbank, BASF etcpp) sitze ich Verluste (bei mir ist's nur IQ zurzeit, keine Leistung im Übrigen bei DEM DAX-Stand) gemeinhin aus. Mir bleibt mir in der Tat nichts weiter übrig als zu warten, insofern hast du Recht, es macht für mich wenig Sinn, jetzt auszusteigen, auch wenn ich noch ein paar tausender als Buchwert bei unserem Unternhemen noch stehen habe. Den Bock macht's nimmer fett. Ich hoffe inständig, das selbiger endlich umgestoßen werden wird.
Was ganz anderes:
Wie handhabt ihr das mit eurem Depot? Ich zB habe nur runde Zahlen an Anteilen (abgesehen von den Fonds, die ich "bespare" - die deshlab gleich in ein zweites, nicht beachtetes gesteckt wurden) im Depot, ferner verkaufe ich Anteile immer so, dass ich das eingesetzte Kapital + Schäubles 25% + den Soli + die KSt. bei einem Verkauf zurückerhalte, runde dann ab auf eine runde Zahl (ich strebe meist die 1000-Schritte an), so dass ich die verbleibenden Anteile im Depot als "geschenkt" betrachten kann (von Gott, von Mutter Theresa, von meiner Frau - was auch immer). Das bläht das Depot natürlich sehr auf :-). Wie macht ihr das? Was macht ihr mit euren etwaigen Gewinnen bzw. Verkäufen?
Wenn ich ehrlich bin, dann sind bei mir auch die Fernbedienungen im Wohnzimmer geradeliegend wie Wilhelms Soldaten, die Lautstärke beim Fernsehgerät ist ebenso eine runde Zahl, ich putze mein Haus (ja, noch selbst :-P) mit Sagrotan, ich runde bei Kunden gerne die Rechnung auf eine runde Zahl ab...hmm, psychologisiert betrachtet irgendwie krank. :-)
Schönes Wochenende für euch da draußen.
Grüße von hier nach dort
Andreas
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