den Anderen Blind zu folgen, sicherlich ein Grund warum die meisten Menschen an der Börse eben nicht erfolgreich sind.
Wenn wir davon ausgehen, dass ein Mensch ein Drittel seines Lebens arbeitet, ein Drittel schläft - wie hoch ist dann der Lebenszeitanteil das Erarbeitete sinnvoll zu investieren???
Bei den meisten Menschen sicherlich viel zu niedrig, teilweise ist es Zeitmangel aber teilweise auch einfach Faulheit; es ist ja soo viel leichter "Follower" zu sein.
Im Resultat werden dann meist Dritte für die eigenen Verluste verantwortlich gemacht.
Aber Erfolg an der Börse ist die beste Messlatte für jeden selbst zu bewerten WO man an der Nahrungskette steht; Fragen wie:
- habe ich Geld investiert was ich eigentlich zum Leben brauche
- kann ich mir Kursverluste auch über einen längeren Zeitraum überhaupt leisten, oder muss ich weil ich das Geld brauche die Position schliesen? - Wie lange möchte ich mein Geld investieren?
- Bei welchem Kurs steige ich ein, wo steige ich wieder aus?
- Bin ich ein geduldiger analytischer Mensch oder bin ich nervös, ängstlich, lasse mich leicht von Nachrichten beeinflussen?
- Kann ich meine eigene Analyse neutral formulieren, welche anderen Faktoren habe ich vielleicht übersehen?
- oder bin ich Betriebsblind und bewerte z. Bsp. als Informatiker alles nur nach dem technischen Umfeld
Am Ende ist ein guter Investor für mich immer auch ein guter "Universalgelehrter" welcher sich aber auch permanent selbst hinterfragt - was war Richtig; welche Fehler habe ich gemacht etc. Es braucht einen Plan, wirklich entbehrliches Kapital, sehr sehr viel Wissen/ Zeit und vor allem Selbstdisziplin.
Insofern sind nach den Posts einiger User hier, genauso solche Foren und für deren Investment kontraproduktiv...
#don´t follow
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