Das Ganze beruht auf Keynesianischer Wirtschaftslehre, die nachweislich nicht funktioniert.
Gemäß österreichischer Schule, die auf Logik beruht, führt das Gelddrucken unvermeidbar zum Untergang des Geldsystems und zur Zerstörung der "gesunden" Marktstrukturen. Eine Zombie-Ökonomie entsteht. Preissignale werden verzerrt und Unternehmer wissen nicht mehr wo, und wann sie effizient investieren sollen. Schlecht wirtschaftende Unternehmen (meist auch die Unseriösen) werden künstlich am Leben gehalten, die die Gesunden (und redlich wirtschaftenden) stören. Der öffentliche Sektor wird künstlich aufgeblasen, Reformen werden nicht durchgeführt. Ressourcen werden vergeudet und natürlich sinkt der Wohlstand der breiten Masse des Volkes. Nur die Privilegierten (~ Top 1%) profitieren davon enorm...
Trotz dem das alles seit mehr als 100 Jahren bekannt ist und logisch ableitbar ist, handeln Politiker auf der ganzen Welt anders. Warum ist das so? Weil Massenpsychologie in den menschlichen Gesellschaften in Wirklichkeit die Entscheidungen maßgeblich beeinflusst und eben nicht das rationale Denken! Zusätzlich nutzen die 1% das zu ihren Gunsten.
Es sollte eigentlich zu denken geben, dass wir mit den Zinsen bereits eine Situation haben, die es noch niemals zuvor gegeben hatte.
Sie versuchen den Zusammenbruch mit den wahnwitzigsten Ideen zu verhindern, das ist vielleicht sogar verständlich, aber letzten Endes nur eine Verschiebung des Unvermeidbaren.
PS: Ich habe nicht VWL studiert, weil sonst wäre ich vermutlich auch "begeistert" von diesen heutigen monetären Methoden. |