2009 bis 2012 hat eine Tonne Stevia im Schnitt USD 36'350 Umsatz gebracht. Dieser Erlös pro Tonne ist über die Jahre ziemlich konstant.
Cost of Revenue hatten wir pro Tonne im Schnitt USD 30'190 (ebenfalls die obigen 4 Perioden). Auch hier haben wir relativ konstante "variable Kosten".
Die "fixen Kosten", also alles jenseits der Cost of Renenue, bewegen sich zwischen USD 2,3 Mio im 2009 bis USD 4,7 Mio im Jahr 2011. Die Tendenz ist hier inzwischen wieder klar fallend.
Nimmt man jeweils die durchschnittlichen Erlöse, variablen und fixen Kosten, dann haben wir einen Break Even im Segment Stevia bei ca. 580 Tonnen. Bei voller Auslastung von 800 Tonnen hätten wir im Segment Stevia einen Gewinn von ca. USD 1,34 Mio.
Die folgenden Einflussfaktoren sind zusätzlich zu berücksichtigen:
Die Kosten jenseits der Cost of Revenue sind eine "black box". Allerdings sind darin sicherlich die Appartments und die Ausweitung der Produktionsanlagen enthalten. In Zukunft sind hier also eher weniger Kosten, dafür zusätzliche Erlöse zu erwarten. Wenn dies dazu führt, dass wir wieder Fixkosten wie im Jahr 2009 haben (USD 2,3 Mio), dann haben wir unseren Break Even schon bei einem Umsatz von ca. 380 Tonnen. (Diese 380 Tonnen wären bereits im aktuellen FJ zu erreichen, selbst ohne eingerechnete Wachstumsraten.)
Die Med-Sparte sorgt seit 2010 durchwegs für rote Zahlen, zuletzt hatten wir im 2012 USD -1,21 Mio. Das 1. Quartal 2013 ist hier jedoch nun wieder bei USD -84'126. Die Tendenz ist also deutlich besser. Zudem ist ungewiss, ob wir die komplette Sparte nicht mittelfristig aus den Büchern haben.
Erfreuliche Aussichten. |