Im ersten Fall, geht es dann also im Grunde darum, sich positive Ziele zu setzen und sich das daraus erwachsende Belohnungspotenzial in einer möglichst konkreten Vorstellung zu vergegenwärtigen?
Beim zweiten muss ich an Nietzsches häufig missverstandene Ideal des (Über)Menschen denken, nach der der Mensch etwas ist, das über sich selbst hinausgreift (bzw. dem dieses ein Bedürfnis ist) ...eine sehr schöner und auch richtiger Gedanke, wie ich finde.
Und beim dritten Fall scheint es mir dann ganz einfach um die Frage zu gehen, wie man sein möchte?
habe ich das so richtig verstanden?
Diese Ideen könnte ich inhaltlich alle unterschreiben, woran ich mich dann aber aus den weiter oben dargelegten Gründen nach wie vor etwas störe, ist in diesen Zusammenhängen der Begriff "Entwurf". (..mal wieder typisch, ich weiß XD)
Ich denke zudem, dass man tatsächlich auch an allen drei Themen arbeiten kann, ohne unbedingt gleich sowas wie einen kompletten Entwurf ausarbeiten zu müssen.
Ein gewisses Gegenstück zum "Selbstentwurf" wäre vielleicht auch die "Selbsterkenntnis", aus der sich vieles ergeben kann. |