Das Bärengebrüll wird schon wieder lauter,

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neuester Beitrag: 25.04.21 13:17
eröffnet am: 20.08.07 21:30 von: aktienspezial. Anzahl Beiträge: 29242
neuester Beitrag: 25.04.21 13:17 von: Andreaugqqa Leser gesamt: 2480025
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18.05.08 11:12

13154 Postings, 6352 Tage orient expresskgv entscheidet doch nicht ob aktien steigen oder

nicht,was momentan wirklich für steigende märkte sprechen könnte ist das geld gedruckt wird wie verrückt.Und das muß angelegt werden,nur leider könnte es in us schluss sein mit zinsen runter?Was dann passiert kann sich jeder vorstellen.Vor allem die nächsten quartalsergebnisse werden es entscheiden.Wer wirklich geld anlegen will steuerfrei zum ende des jahres sollte in mehreren käufen es tun, weil es wird noch sehr volatil werden!  

18.05.08 15:16
3

1981 Postings, 6375 Tage Suche_Namenich bin begeister AS...

... jetzt schwenkst du auch langsam auf die BULL-seite ;)
ich sagte schon die ganze zeit, dass ich die rally nicht für eine
Bärenmarktrally sondern fuer den beginn einer neuen hausseetappe
halte.
Wenn es denn dann mal zu einer korrektur bei, wer weiß das schon, 7200
(sieht nicht so aus als ob 7200 das ende ist), 7300 oder gar 7400 kommt
sollten sich die bären nicht bestätigt fühlen sondern dies als ganz
normale korrektur im up-trend hinnehmen.

(natürlich übernehme ich keine haftung wenn es doch alles anders kommt :P )

Zu den letzten Tagen:
Als ich am Freitag auf dem Parkett in Frankfurt stand und mir mal
das ganze aus nächster nähe angesehen habe, habe ich an euch
gedacht, als der dax bei 7200 getaxt wurde.
Und tatsächlich hier war ja die hölle los.
Es ist einfach nicht zu empfehlen gegen den trend zu spekulieren.
Liest man doch in jedem buch. ;)
Obwohl der tag am freitag sehr bullisch war, haben sich meine
calls nicht besonders entwickelt...
Man man man... es nützt nichts auf der richtigen seite zu stehen,
wenn man die falschen aktien auswählt T.t

also nehmt mich bitte nicht zu ernst, aber denkt mal darüber nach.

Zu posting #11194:
Wieland Staud zählte in seinem Buch die Wellen so:
bei ca. 4000 ende der welle 1
die darauffolgende seitwärtsbewegung zählte er als welle 2
welle 3 müsste dann bis 8000 gegangen sein (ist im buch nicht
enthalten, buch wurde 2007 gedruckt)
für welle 4 ging er zu dieser zeit schon von einem crash-szenario
aus also müsste diese bis 6200 gegangen sein
nun müssten wir am anfang der 5. welle stehen!

_______________________________________________

So eine schöne ABC-Korrektur sieht man doch selten oder?
(ganz provisorisch gezählt)  
Angehängte Grafik:
h.gif (verkleinert auf 78%) vergrößern
h.gif

18.05.08 15:25
3

2337 Postings, 6394 Tage rogersFür mich ist die Tendenz

beim KGV entscheidend: Diese war seit 2003 seitwärts. Trotz des Dax-Anstiegs von unter 3000 auf 8000 hat sich die Bewertung der Unternehmen nicht verändert (sie sind genauso teuer wie vor 4 Jahren, weil die Unternehmensgewinne sich ja auch verdreifacht haben). Sollten die Unternehmensgewinne in Zukunft tendenziell abnehmen (was ich für wahrscheinlich halte, aber 100% sicher bin ich mir auch nicht), dann wird auch der Dax tendenziell abnehmen (ist ja schon passiert: von 8000 auf 7200). Das ist der Unterschied zum Einbruch in 1998: Ende der 90er wurde nur auf die Zukunft spekuliert, Bewertungen und Fundamentals galten nichts. Wie schon gesagt, die Euphorie und Liquidität ist in Richtung Rohstoffmärkte gewandert: Gold von 300 auf 900, Öl von 20 auf 120 usw.

Übrigens: Die US-Benzinpreise sind in den vergangenen 6 Jahren um 140% gestiegen (siehe Chart), in Deutschland um gut 50% (von 1 Euro auf 1,5 Euro, soweit ich es in Erinnerung habe). Trotzdem hat Ami-Land laut offizieller Statistik keinerlei Probleme mit der Inflation. Da können sich die Amis freuen, dass die Benzinpreise gestiegen sind, denn sonst müßten sie ja eine heftige Deflation haben, lol. Aber irgendwie freut sich keiner, komisch.  
Angehängte Grafik:
rohoel-benzinpreis-ab1990.gif (verkleinert auf 83%) vergrößern
rohoel-benzinpreis-ab1990.gif

18.05.08 17:10

714 Postings, 6372 Tage nutella_man...

mein make or break liegt bei 7400 neuer bullenmarkt / bärenmarktrally

warum AS legst du so grossen wert auf 7190 ?


 

18.05.08 17:11

714 Postings, 6372 Tage nutella_man...

und jetzt nochmal

der us konsument hat fertig siehe verbrauchervertrauen

-> neue all time highs gibt es nur wenn inflation = geldmengenwachstum mindestens über 25 % liegt, in usa momentan bei 18, in europa bei 12-13 %

das ist zuwenig -> momentan überwiegen die deflationären kräfte NOCH über den inflationären

-> bärenmarkt wird weitergehen

 

18.05.08 17:17
1

170 Postings, 6350 Tage Gute OptionDie Bullen rennen

Mit dem Knacken der 7100er Marke
bin sogar ich bullisch geworden.
Ich glaube, dass Dax und Dow in
den nächsten Tagen und Wochen noch
5 bis 10 Prozent zulegen können.

Es gibt keine Widerstände bis 7400 Punkte.
Und selbst danach nimmt der Dax die 8000
Punkte in Angriff. Täglich 2 bis 3 Prozent
und wir stehen schon Mitte Juni wieder bei
7800 Punkten.

Unglaublich! Welche Dynamik die Märkte entwickelt
haben. Es scheint soviel Geld im Überfluss vorhanden
zu sein, dass irgendwie alle wie verrückt kaufen.

Eine Finanzkrise, deren Hauptproblem die Überschuldung
ist, ist ja eigentlich keine richtige Krise. Denn Schulden
sind nur Zahlen auf dem Konto. Zur Tilgung könnte jederzeit
der Staat einspringen, was er ja auch bei der drohenden
Insolvenz der IKB, Bear Stearns usw. getan hat.

Die richtige Krise entsteht erst, wenn die Verbraucher
aufhören, Geld auszugeben. Und dieses Verhalten tritt
erst mit Verzögerung von mehreren Monaten ein. Daher
könnten viele zu früh mit einer Krise gerechnet haben.

Vielleicht geht der Konsum in den USA erst 2009 erheblich
zurück. Bis dahin könnten Dax und Dow neue ATH´s erreichen.
Der Crash nach unten könnte also kommen, aber später als
befürchtet. In einem halben Jahr, einem Jahr oder noch später.

Was meint ihr dazu?

P.S.
Im Prinzip bricht der Markt erst ein, wenn alle Optimisten
investiert sind und die Zahl der Bären nahe Null geht.
Im Moment satteln sehr viele auf Bulle um. Vielleicht also
das erste Anzeichen für einen Downmove. Oder?  

18.05.08 17:18
2

6023 Postings, 6726 Tage TommiUlmHoher Ölpreis == keine Party in Aktienkursen

Wenn es so ist dass wir tatsächlich Peak Oil haben werden wir keine Ralley an den
Aktienbörsen erleben sondern wieder einen Einbruch in den Kursen.
Die Aktiekurse tanzen schon immer nach der Pfeife des Ölpreises.

Grosse Erhöhungen des Ölpreises haben zu Rezessionen und Stagflation und zu Einbrüchen
in Aktienkursen geführt.

Auch die Nahrungsmittelherstellung,Wasserversorgung, Textilindustrie (Kunstfasern) und
Pharmaprodukte (Medkamente) sind vom Erdöl abhängig.

Den Ölpreis hielt ich bisher als spekulationsgetrieben und hoffe dass es sich bestätigt
dann würde ich auch einer Ralley im Aktienmarkt zustimmen, falls es doch Peak Oil
ist und das werden wir in den nächsten Wochen am Ölpreis bei 13X ablesen können,
dann glaube ich auch dass wir Peak Oil haben und der nächste Crash in den Aktien
nur eine Frage der Zeit.

Ich werde mich von keinen Schreiberlingen wie die Shorties müssen raus, die Bullen
haben jetzt Kaufdruck, etc. nur aufgrund des Erreichens einer Handelsmarke und damit
eines Pünktchens auf einem Chart dazu verleiten lassen das zu tun was diese Bildchen
Theoretiker meinen.

In solchen Situationen handle ich nur Intraday(Stunden) oder nur für ein paar Tage, Long
und Short die übergeorndeten Ziele interessieren mich soviel wie der Kaffesatz in
meinem Frühstückskaffee.












 

18.05.08 17:30
4

102 Postings, 6324 Tage Caliente@ gute option

dachte ich am anfang wir müssen alle deinen börsenbrief kaufen (deine formulierung mit aktiencrash erinnert mich an die börsenbrief -müll-post, die ich bevor ich sie lese schon in dem papierkorb werfe) schreibts du irgendwie jetzt genau das gegenteil.

ich stimme mit tommi überein, dass man sich nicht durch marken leiten lassen soll. ich shorte den markt sowieso seit 1 monat weil long mir zu riskant ist und ich es nur als hedge nehme wenn mir meine scheine rot anlaufen.

noch was zum Oel: das soll letzte woche donnerstag gefallen sein auf 121 weil nymex jetzt durch gesetztesaenderung erreichen will dass sämtliche geschäfte über sie abgewickelt werden was dazu führt dass die kontraktzahl transparenter wird und  begrenzt werden kann. was das für den oelpreis heissen soll dürfte jedem klar sein.

folgenden interessanten artikel von spiegel möchte ich noch posten

http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,553797,00.html

 

 

18.05.08 17:41
3

170 Postings, 6350 Tage Gute OptionKrisengerücht Allianz

http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,553926,00.html

18. Mai 2008  KRISENGERÜCHTE
Jeder dritten Allianz-Agentur soll das Aus drohen
Dem Allianz-Konzern steht womöglich ein großflächiger Verlust von Versicherungsagenturen bevor: Laut einem Zeitungsbericht hat jede dritte von ihnen wirtschaftliche Probleme, die Zahl der Kündigungen soll deutlich zunehmen.

Düsseldorf - Die Allianz bekommt offenbar massive Probleme: Rund ein Drittel der 10.000 niedergelassenen Agenturen habe große wirtschaftliche Probleme, sagte ein Manager des Unternehmens der "Wirtschaftswoche".

Auch die Zahl der Kündigungen nehme deutlich zu. Nach Informationen aus dem Unternehmen haben im vergangenen Jahr allein in Bayern rund 15 Prozent der Agenturen ihren Vertrag mit der Allianz gekündigt. Die Allianz wollte diese Zahl nicht kommentieren.

Als Gründe für die Probleme nannte das Magazin die weiter steigenden Vorgaben für die Agenturen bei gleichzeitigem Personalabbau bei der Allianz. Dies führe zu immer längeren Abwicklungszeiten. Allein in Nordwestdeutschland sollen derzeit 54.000 Verträge und Schäden unbearbeitet sein, weil das Personal fehle. Die Agenturen leiden laut "Wirtschaftswoche" vor allem unter der mangelnden Qualifikation der Vertreter und rigiden Vorgaben der Allianz.

Ein Unternehmenssprecher räumte ein, dass beim Unternehmensumbau "Arbeitsrückstände entstanden sind". Seit Ende 2007 aber liefen die Systeme "stabil". Die Arbeitsrückstände lägen "bundesweit betrachtet leicht über Vorjahresniveau". Man sei zuversichtlich, dass es gelinge, die "Rückstände Schritt für Schritt in den Griff zu bekommen und die Auswirkungen für unsere Kunden und Vertreter so gering wie möglich zu halten".

Die Allianz ist einer der weltgrößten Versicherungs- und Finanzdienstleistungskonzerne mit Sitz in München. Das Unternehmen ist im Dax  gelistet. Es erzielte im Jahr 2006 einen Gesamterlös von gut 101 Milliarden Euro und einen Nettogewinn von mehr als sieben Milliarden Euro.

ssu/ddp
http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,553926,00.html

 

18.05.08 17:44

714 Postings, 6372 Tage nutella_man...

mit dem knacken der 7400 marke würde sogar ich bullisch werden
Also los Bullen zeigts mir ...

Ich glaube aber nicht an euch ... ihr seid kraftlos wie us konsument leer

 

18.05.08 17:46
1

714 Postings, 6372 Tage nutella_man...

die 7000, 7100, 7200 hatten und haben für mich keinerlei bedeutung
ab 7300 wirds interessant, wenn wir uns der 200 tage linie nähern und dem 62 % retracement

vorher alles völlig irrelevant

 

18.05.08 17:47

170 Postings, 6350 Tage Gute OptionAusblick

Ohne news geht´s hoch. So war es
in der Vergangenheit und so wird
es wohl auch nächste Woche sein.

WOCHENAUSBLICK
18.05.08

Von Jochen Hägele
http://www.boerse-online.de/zinsen/aktuell/498930.html

Diese Woche stehen wenige Konjunkturdaten an, doch die haben es in sich. Den Höhepunkt bildet das Ifo Geschäftsklima am Mittwoch.

Wichtige Konjunkturdaten stehen auch in dieser Woche an.
Nachdem die ZEW-Konjunkturerwartungen am Dienstag noch günstig ausfallen dürften, sinkt das Ifo-Geschäftsklima am Mittwoch weiter. Damit öffnet sich die Schere zwischen den beiden wichtigen deutschen Konjunkturindikatoren immer weiter. Aus den USA kommen in der zweiten Wochenhälfte aufschlussreiche Zahlen zum Häusermarkt.




Dienstag, 11.00 Uhr: Die ZEW-Konjunkturerwartungen werden veröffentlicht. Nach minus 40,7 Punkten im Vormonat dürfte sich die Erholung der Aktienmärkte in einem Anstieg auf minus 37 Zähler niederschlagen.

Mittwoch, 10.00 Uhr: Das Ifo-Geschäftsklima wird sich wohl weiter eingetrübt haben und nach 102,4 nur noch auf 102 Punkte kommen. Ein wichtiger Grund: Nachdem witterungsbedingt viele Baubeginne vorgezogen wurden und auch das deutsche BIP-Wachstum im ersten Quartal stützten, fehlen diese Aufträge nun im zweiten Quartal.

Mittwoch, 16.30 Uhr: Die Öllagerbestände in den USA werden bekannt gegeben. Sind sie stark gesunken, dürfte das den haussierenden Ölpreis weiter nach oben treiben.

Donnerstag, 16.00 Uhr: Aus den USA kommen Daten zum Immobilienmarkt. Der OFHEO-Hauspreisindex dürfte im ersten Quartal um 1,0 Prozent gesunken sein.

Freitag, 10.00 Uhr: Der RBS-Einkaufsmanagerindex Euroland ist im Mai von 51,94 Punkten im April aus gesunken, die Analysten erwarten Werte zwischen 51,0 und 51,5. Damit ist der Indikator nur noch wenig von der Kontraktionsgrenze bei 50 Punkten entfernt. Die Euro-Konjunktur lässt also nach.

Freitag, 16.00: Der Verkaufszahlen bestehender US-Häuser dürfte im April nur geringfügig auf annualisiert 4,85 Millionen zurückgegangen sein. Die Krise am US-Immobilienmarkt scheint also noch immer nicht abzuklingen.
http://www.boerse-online.de/zinsen/aktuell/498930.html
 

18.05.08 18:33
1

12829 Postings, 6878 Tage aktienspezialistSN, jain, kurzfristig ja, allerdings bin ich

nach wie vor der Meinung, daß das Top zunächst drin ist, zumindest ist das für mich die wahrscheinlichste Variante, ich zähle jetzt preferiert eine I(C) fertig am Tief bei 6167  
Angehängte Grafik:
2008-05-18_150654.png (verkleinert auf 53%) vergrößern
2008-05-18_150654.png

18.05.08 18:40
2

4021 Postings, 6635 Tage MikeOSNur weil sie ihre Versicherungsagenten unter Druck

setzen, hat die Allianz noch lange keine Probleme. Vor einigen Jahren setzte die Münchener Rück den Versicherungsagenturen der Viktoria (einer Tochtergesellschaft) massiv Druck. Dem Aktienkurs der Münchener Rück hat das nicht geschadet.  

18.05.08 18:41
2

522 Postings, 6316 Tage W. the ConquerorTrotzdem werde ich bei einem günstigen Moment

am Mo. je nachdem wie auch Aisen lief schon aus risiko gründen einen Teil der Shrots glattstellen. Sicher, der Dax hat outperformt, Verfall ist um. Aber Leute ich habe Put-Os mit Laufzeit bis nä. Freitag.

Ob ich aber long gehe? Ich werd sehen  

18.05.08 19:13

714 Postings, 6372 Tage nutella_man...

Ich denke ab Oktober / November werde auch ich bullisch
Ich denke aber dann sind alle bärisch überall

wie immer halt ...

nicht aber weil ab oktober / November die wirtschaft wieder besser laufen würde

nö, sondern rein inflationsgetreiben, weil sich geldmengenwachstum noch steigern wird bis dahin

 

18.05.08 19:24
2

170 Postings, 6350 Tage Gute OptionNächste Woche bulli oder bäri?

Börsenausblick Deutschland        
Von Michael Mross    
Sonntag, 18. Mai 2008  
Die kommende Woche wird dem DAX abermals einen Aufschwung bescheren.  
Die Aktienmärkte bleiben bullish. Das heißt zwar nicht, dass alle Probleme überwunden sind. Doch die Börse geht bekanntermaßen oft ihre eigenen unergründlichen Wege. Die Kreditkrise scheint jedenfalls erst mal abgehackt.

Dies hat dramatische Konsequenzen: Viele Marktteilnehmer sind nämlich total unterinvestiert. Manche sogar immer noch short. Diese Gruppe von Pessimisten gerät in Zugzwang, sollte der Markt weiter noch oben tendieren. Und genau das scheint in der nächsten Woche der Fall zu sein. Ich rechne mit weiter steigenden Kursen und einem DAX in Richtung 7300. Damit schleichen wir uns wieder gefährlich nahe an die Marke von 8000 ran. Das tut vielen Investoren weh, welche im ersten Quartal ihre Aktien verkauften in der Hoffnung, die Ware billiger zurückzukaufen.

Insbesondere die Autowerte scheinen wieder en vogue zu sein. Auch bei den Finanztiteln zeichnen sich weiter steigende Kurse ab.

ODER:
http://www.ftd.de/boersen_maerkte/aktien/...winnmitnahmen/356387.html

Börsenausblick
Beobachter rechnen mit Gewinnmitnahmen
von Bernd Mikosch, Yasmin Osman (Frankfurt) und Ning Wang (New York)
Nach deutlichen Kursgewinnen in den vergangenen Tagen rechnen viele Marktbeobachter mit Gewinnmitnahmen. Zudem belasten der hohe Ölpreis sowie das schlechte Verbrauchervertrauen in den USA die Märkte nachhaltig.

"Wir fallen derzeit einen Schritt zurück, sobald wir zwei Schritte vorwärts gegangen sind", sagte Alec Young, Aktienstratege in der New Yorker Researchabteilung von Standard & Poor's. Die Akteure an den Rentenmärkten hoffen nach einer sehr schwachen Woche auf eine Stabilisierung der Anleihen. Der Euro, der zuletzt deutlich unter Druck stand, dürfte Experten zufolge nur bei sehr schwachen Konjunkturzahlen weiter nachgeben.

Alle wichtigen Aktienindizes legten auf Wochensicht deutlich zu: Der S&P 500 gewann 2,3 %, der Nasdaq Composite 3,0 %. Für den europäischen Stoxx 50 ging es 1,6 % nach oben, für den japanischen Nikkei 225 sogar 4,1 %. Der Dax kletterte am Freitag kurz über 7200 Punkte, büßte nach schlechten US-Konjunkturdaten aber einen Teil der Gewinne ein und schloss auf Wochensicht 2,2 % fester bei 7156,55 Zählern.

"Trendfolger senkten Aktienquote auf null"
"Einige Marktteilnehmer, etwa Trendfolger, hatten ihre Aktienquote auf null gesenkt oder waren sogar short positioniert. Diese Investoren mussten mit Blick auf die steigenden Kurse wieder einsteigen, was den Markt zusätzlich nach oben getrieben hat", sagte Helmut Knestel, Fondsmanager beim Vermögensverwalter Gecam. "Der Dax kann durchaus in kurzer Zeit bis 7500 Punkte klettern. Ich denke aber, dass es spätestens dann zu Gewinnmitnahmen kommt." Gegenwind bekomme der Aktienmarkt von Inflationssorgen, dem schlechten US-Verbrauchervertrauen und dem hohen Ölpreis.

Der von der Universität Michigan am Freitag veröffentlichte Index des Verbrauchervertrauens sank auf dem tiefsten Stand seit 28 Jahren. Ein Barrel (159 Liter) US-Leichtöl kostete zeitweise mehr als 127 $ - so viel wie nie zuvor. "Der Optimismus schwindet, die Stimmung trübt sich ein. Die Konsumenten sind nicht nur verängstigt, sondern auch wütend über die immer stärker steigenden Benzin- und Energiekosten", sagte David Resler, Chefökonom bei Nomura Securities. Die US-Berichtssaison sei bislang aber zufriedenstellend verlaufen. Resler sagte, die US-Wirtschaft steuere nicht in eine Rezession. "Es gibt Gründe, ein besseres zweites Quartal zu erwarten."

BayernLB-Analyst Manfred Bucher erklärt die Erholungsrally mit dem Ausbleiben des erwarteten Negativszenarios. "Insbesondere außerhalb des Finanzsektors zeigen sich die Gewinnerwartungen trotz der vielfachen Belastungsfaktoren relativ stabil", schreibt er in einer Kurzstudie. Nach und nach hätten die institutionellen Investoren ihre hohen Cash-Quoten zurückgefahren. Anfang März hatten die Fondsmanager einer Merrill-Lynch-Umfrage zufolge so viel Bargeld gehortet wie nie zuvor. "Der Kursaufschwung kann vor diesem Hintergrund vor allem als eine Korrektur der zwischenzeitlich sehr negativen Erwartungshaltung der Marktteilnehmer interpretiert werden. Ob dieser bereits eine nachhaltige Trendwende nach oben markiert, ist aber zu bezweifeln." Schließlich seien die Impulse für Kurszuwächse, die von steigenden Unternehmensgewinnen ausgingen, begrenzt.

Der Rückgang des US-Verbrauchervertrauens hat den Euro nach einer ereignisarmen Woche deutlich gestärkt. "Das unterzieht die Märkte einem Realitätscheck darüber, wie sinnvoll es ist, auf eine schnelle Erholung der US-Wirtschaft zu setzen", sagte Michael Klawitter, Devisenexperte von Dresdner Kleinwort. In diesem Umfeld bräuchte es schon sehr schwache Daten aus Europa, um einen Trendwechsel auszulösen.

An den Rentenmärkten hat die gute Stimmung an den Aktienmärkten die Renditen zehnjähriger Bundesanleihen auf Wochensicht um 0,18 Prozentpunkte nach oben getrieben. "Der Rentenmarkt ist angeschossen, und die Gefahr besteht, dass der Abwärtsdruck sich in dieser Woche fortsetzt", sagt David Schnautz, Zinsanalyst bei der Commerzbank. Doch gerade die Bondanalysten rechnen mit schwächeren Konjunkturdaten, die zumindest weitere Verluste bei Anleihen verhindern könnte.

Die Konjunkturzahlen in dieser Woche, zu denen der ifo-Geschäftsklimaindex, die europäischen Einkaufsmanagerindizes und der ZEW-Index zählen, haben nach Einschätzung von Analysten aber durchaus das Potenzial, den Euro zu deckeln. "Diese Woche ist eine Schlüsselwoche: Fallen die Frühindikatoren enttäuschend aus, kann der Euro bis auf 1,53 $ fallen, gibt es eine positive Überraschung, könnte er dagegen auf 1,57 $ oder 1,58 $ steigen", so Klawitter. Mittelfristig sieht es für den Euro düster aus. Viele Marktteilnehmer erwarten "in nicht allzu ferner Zukunft einen Trendwechsel" zuungunsten der Gemeinschaftswährung, schreibt Unicredit.

"An den europäischen Einkaufsmanagerindizes wird sich ablesen lassen, dass wir im ersten Quartal die besten Wachstumsraten gesehen haben. Das könnte dem Anleihemarkt helfen, Tritt zu fassen", so Schnautz. Optimistisch sind auch die Analysten der DZ Bank. Sie verweisen darauf, dass europäische Banken ihre Kreditvergabe weiter einschränken - mit entsprechend negativen Folgen für die Konjunktur. "Da außerdem die US-Daten das Potenzial haben, die zuletzt leicht optimistischere US-Konjunkturstimmung wieder einzutrüben, wird der Rentenmarkt wohl freundlich tendieren", so die Analysten.

 

18.05.08 19:28
3

170 Postings, 6350 Tage Gute OptionKaufpanik

Hier die Prognose von "Gute Option":

Zwischen 9 und 10 Uhr rechne ich
mit Kaufpanik auf bis zu 7240 Punkte.

Gegen Mittag Rückfall auf 7150 Punkte.

Gegen 19 Uhr mit den US-Börsen weiter hoch.

Bin gespannt, ob es so kommt ;-)

Am Ende der Woche Dax 7290 Punkte.
Ich gehe kurz bullisch rein und später putten.  

18.05.08 19:39

170 Postings, 6350 Tage Gute OptionWochenausblick

18.05.2008 17:33
http://www.finanzen.net/nachricht/...iteres_Aufwaertspotenzial_727356

WOCHENAUSBLICK: DAX hat auch ohne Bilanzen weiteres Aufwärtspotenzial        

FRANKFURT(dpa-AFX) - Experten trauen dem deutschen Aktienmarkt zu Beginn einer nachrichtenarmen Woche weitere Gewinne zu. Neben jüngst positiv ausgefallenen Konjunkturdaten wurden charttechnische Gründe ins Feld geführt. An der Bilanzfront wird es dagegen nach der Zahlenflut in der vergangenen Woche sehr ruhig.      

HELABA: ZEW UND IFO-INDEX DÜRFTEN STÜTZEN          

Optimistisch äußerte sich Markus Reinwand von der Helaba. Nachdem die Quartalsberichterstattung weitgehend abgeschlossen sei, rückten in Deutschland Konjunkturdaten wie der ZEW-Index und der ifo-Geschäftsklimaindex in den Fokus. "Größere Enttäuschungen für den Aktienmarkt sind dabei nicht zu erwarten", sagte er. Da dieser mit seiner markanten Kurskorrektur im Frühjahr bereits eine Wachstumsverlangsamung vorweggenommen habe, werde eine weitere ifo-Abschwächung "kaum für Unruhe sorgen". Die erwartete Bodenbildung beim ZEW dürfte zudem die jüngste Erholung an den Börsen untermauern, deren Entwicklung der Konjunkturstimmung einige Monate vorausgehe.            

Charttechnisch positive Bedingungen für den deutschen Aktienmarkt sieht Analyst Klaus Stabel von der ICF AG. Im Vergleich zu den anderen europäischen Indizes habe der DAX  noch Nachholbedarf, zumal die guten deutschen Wirtschaftsdaten für das erste Quartal die Funktion von Deutschland als europäische Wachstumslokomotive erneut unterstrichen hätten.    

LBB: DAX HAT NUR KURZFRISTIGES RÜCKSCHLAGPOTENZIAL          

Etwas vorsichtiger äußerten sich die Experten der Landesbank Berlin (LBB). Auf kurze Sicht habe der DAX wegen der überkauften Marktlage und der anhaltenden Unsicherheit Rückschlagpotenzial, heißt es in einer aktuellen Studie. Im Bankensektor herrsche noch Misstrauen und mit der auslaufenden Berichtssaison fehlten bald auch Impulsgeber für weitere Kursgewinne. Doch insgesamt scheine die Finanzkrise bei den Aktienanlegern ihren Schrecken weitgehend verloren zu haben. Der deutsche Aktienmarkt dürfte auch weiter von der in den vergangenen Wochen aufgehellten Stimmung profitieren, heißt es mit Blick auf die jüngsten, überraschend gut ausgefallenen Konjunkturdaten für Deutschland. Daher sehen die LBB-Experten "mittelfristig Potenzial für einen nachhaltigeren moderaten Anstieg".          

Auch nach Einschätzung der DZ Bank wird der deutsche Aktienmarkt weiter zulegen. Als Gründe nannten die Experten der Bank eine weiter starke Nachfrage aus den Schwellenländern, das nahende Ende des Zinssenkungszyklus in den USA und günstige Bewertungen. "Allerdings besteht nun die Gefahr, ein allzu rosiges Bild der weiteren weltweiten Entwicklung der Konjunktur zu malen", hieß es warnend. Kurzfristig sollten die Schwankungen an den Aktienmärkten daher hoch bleiben.          

Auf Unternehmensseite berichten mit ARQUES Industries , Wirecard , EM.Sport Media  und CeWe Color Holding  lediglich noch ein paar Nachzügler über die Geschäftsentwicklung im ersten Quartal. Jahreszahlen der Fluggesellschaft Air France-KLM   könnten den Aktien der deutschen Konkurrenten Lufthansa  und Air Berlin Impulse geben.          

Von Konjunkturseite könnten neben ZWE und ifo Einkaufsmanagerindizes für den Euro-Raum den Aktienmärkten Impulse geben. Zudem werden die Anleger laut Experten ihr Augenmerk auf das Sitzungsprotokoll der US-Notenbank Fed richten./gl/la/he          --- Von Gerold
Löhle, dpa-AFX ---
http://www.finanzen.net/nachricht/...iteres_Aufwaertspotenzial_727356

 

18.05.08 19:42

773 Postings, 6327 Tage kwik98@AS

kurzfristiges Top bei 7350 und dann langsamer Verfall bis ca 6200 mit erheblichen Schwankungen?  

18.05.08 19:45

4021 Postings, 6635 Tage MikeOSdich nutella-man kann man als Kontraindikator

nehmen.
Wie wäre es mal mit Fakten.  

18.05.08 19:52
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13793 Postings, 9438 Tage Parocorpwas tradet ihr,

damit ihr bewegungen von 1000 bis 1500 punkten im dax braucht?

-----------
VG,
Paro

(M)ein privater Blog zum Aktien- und Devisenmarkt: http://technewsde.blogspot.com/

18.05.08 19:52

2930 Postings, 6535 Tage HanfiFrage für morgen ist wohl eher

erst gewinnmitnahme um dann wieder +/- 0 zu erreichen oder andersrum  

18.05.08 19:54

714 Postings, 6372 Tage nutella_man...

Fakten :


fakt ist, ich bleibe short bis 7400, bei nachhaltigem bruch 7400 wechsle ich auf long

das sind meine fakten ...

 

18.05.08 19:56

714 Postings, 6372 Tage nutella_man...

ich trade knockouts mit ca. 500 punkten knockout abstand, manchmal auch 1000 punkte

ich will gerne + 100 % haben, da brauche ich dann daxbewegungen von über 1000 punkten schon ...  

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