für zu diesem Zeitpunkt 1 1/2 Jahren Krieg, das ist einfach ein Witz, zumal der Großteil davon altes Gerät ist, was die Bundeswehr sowieso nicht mehr benutzt.
Hinzu kommen eine Reihe von Lieferungen, welche erst Jahre später erfolgen, somit zum Zeitpunkt Oktober 2023 nicht wirksam werden.
Deutschland wäre problemlos in der Lage jedes Jahr diese 17mrd. zu investieren und vor allem in Gerät, welches zeitnah in der Ukraine ankommt und nicht z.B. 36 Kampfpanzer, die man erst in einigen Jahren liefern wird. Das ist doch ein schlechter Witz. Was nützen der Ukraine denn 36 Panzer, die erst ab 2025/26 ausgeliefert werden?
Würde man es ernst meinen, dann hätte man selbst mal eben 500 Kampfpanzer zu Kriegsbeginn bei Rheinmetall bestellt. Dann hätte man dafür gesorgt, dass Rheinmetall massiv Kapazitäten aufbaut und aufbauen kann. Stattdessen aber sagt Rheinmetall, dass sie ihre Kapazitäten nicht massiv ausbauen können, weil schlichtweg die Aufträge fehlen.
Schaut man in die Bilanzen von Rheinmetall, so wird bis 2026 ein Umsatzwachstum von 15% erwartet. Das zeigt, wie ernst wir es mit unseren Hilfen meinen und zeigt auch, wie wir nach wie vor in unserer naiven Blase der eigenen Unantastbarkeit in Sicherheit wiegen.
Man kann wahrlich nur hoffen, dass die NATO nicht zerfällt und wir dann nackig gegenüber Russland dastehen.
Zum Glück, dass Polen die Lage deutlich realistischer einschätzt und als Einer von Wenigen massiv aufrüstet. |