Dale hat es angesprochen,daß 100%-ige Rückführung der Schulden bei Niedrigzins womöglich auch kein sinnvolles Modell ist,aber auf der anderen Seite stellt sich natürlich die Frage ,was man mit der "Plusnet-Kohle" anstellen könnte.
Für kleineren Zukauf war ja auch vorher schon Geld da. - Bei einem größeren Zukauf , um den Umsatz zu pimpen, hat man natürlich gleich wieder "Rumor" im Laden,weil das neue Geschäft/Personal eingebunden werden muß.
Umsatz, der Gewinn generiert, dürfte sowieso nur mit hohem Aufpreis einzukaufen sein,denn wer gibt schon für lau ein florierendes Geschäft her! - Auf der anderen Seite macht es natürlich wieder Sinn ,lieber 4 Mio. für einen ertragreichen Umsatz draufzulegen,als 4 Mio. Zinsen zu zahlen und mit leeren Händen dazustehen.
"Wir investieren in unser profitables Wachstum" heißt es und folgende Zielobjekte werden genannt: "Akquisition hoch skalierbarer Technologien und/oder komplementärer Geschäfte"
Profitables Wachstum ist der entscheidende Begriff nach meiner Meinung!
Geld verbrennen, unrentables Wachstum ,Aufblähen unproduktiver Bereiche,.... solange es hier bei der Profitabilität keine Fortschritte gibt,nützt auch auch der Begriff "skalierbare Umsätze " nicht sonderlich viel.
"Pro Einheit machen wir 10% Verlust, aber die Masse macht´s!" sagt man als Jux!
Vertrauen am Aktienmarkt = Kurserholung wird es nur geben,wenn man weitere Aufträge vermeldet,die idealerweise auch als Referenz einen guten Eindruck am Markt hinterlassen!
Da ist besonders IoT in der Pflicht,denn dort ist die Diskrepanz zwischen verkündeten Fähigkeiten und realem Ergebnis ( ca. 1,4 Mio. Minus in 2018) immens groß! |