Heute mal ein paar Sätze zu Deinem Posting # 3009. Du beklagst,daß die Postings in den threads sich weniger mit den aktuellen Gegebenheiten/Geschäftszahlen, sondern sich sehr oft mit dem Drumherum/Altlasten und den Personen (Hermann & Co. ) befassen.
Das ist richtig, die Gründe/ Ursachen dafür liegen in der jahrelangen miserablen Arbeit des leitenden Personals bei QSC/Q.beyond ,die zugleich noch paralell dazu so unverschämt präsentiert wird,daß man teilweise durchaus von einer Verhöhnung der Aktionäre sprechen kann!
Vision 2016 , Ftapi, Dividendenversprechen, Falschbilanzierung, Paukenschlag zum Jahresanfang als "Sterbehilfe" für Q-loud,......usw.....
Die Liste der Fehlleistungen ist lang , große Umsatzverluste in der Jahresplanung wurden schon mal im wording als "ehrgeizige Ziele" begleitet, zuletzt wurde eine minimale Reduzierung der Verluste wortverdreherisch als Steigerung der Profitabilität verklärt.
Der CEO mit einer desaströsen Bilanz seit 2014 sonnt sich prahlerisch in der derzeitigen schuldenfreien Lage mit Cashpolster, als wäre es sein ureigenstes Verdienst und nicht der Tatsache geschuldet ,daß man einen wesentlichen Teil der Substanz versilbert hat!
Es wäre uns allen sicherlich lieber,wenn man nicht das Gefühle hätte,daß man die meiste Zeit des Jahres mit sinnloser Bloggerei(interessiert keinen,siehe "0 Kommentare") hingehalten wird , reale Geschäftserfolge dagegen sehr rar sind.
Noch so viele Kooperationen/Zukäufe/Awards/Goldpartner helfen uns bzgl. Aktienkurs nicht weiter, wenn unter dem Strich in einem Boomsegment hohe Verluste eingefahren werden, während der Wettbewerb die Gewinne abschöpft!
Die Ausrede von Hermann, daß man den Konzern umbauen mußte, ist eine faule Ausrede in zweifacher Hinsicht! Erstens, wer viel umstrukturieren muß ,hat sich doch wohl vorher offensichtlich völlig verplant = Fehlleistung!
Zweitens, auch der Wettbewerb muß Zukäufe integrieren, neue Geschäftsfelder entwickeln und stetigen Anpassungsbedarf bewältigen! Dort geschieht es seit Jahren mit Gewinn unterm Strich!
Ein Aktienrückkaufprogramm erwarte ich erst,wenn der Verkauf des Colocationbereichs entsprechend freie finanzielle Resourcen bereitstellt.
Fazit: Wenn man die derzeitige finanzielle Lage sinnvoll nutzt und den vorgestellten Wachstumsplan (das sollte eigentlich Minimalziel sein!) erfüllen/ besser wäre übertreffen kann ,dann sollte zukünftig ein wesentlich höherer Aktienkurs möglich sein, aber ich fürchte , daß unsere Geduld noch etwas strapaziert wird, wenn die Auftragsvermeldung weiter so schleppend verläuft. |