Die Chinesen haben bis 2008 MBS von FnF gekauft. Diese galten wegen der Staatsgarantie als genauso sicher wie US-Staatsanleihen, brachten aber 0,5% mehr Zinsen.
In der Bankenkrise 2008 hörten die MBS-Käufe schlagartig auf. China hatte begriffen, dass der Dollar eine Weichwährung und das US-Bankensystem ein Schneeballsystem ist.
Als FnF unter Zwangsverwaltung gestellt wurden, hatten die Chinesen große Angst, dass die von ihnen gehaltenen FnF-MBS (Wert damals ca. 500 Mrd. $) wertlos werden könnten. Um China zu beruhigen, haben die Amis die FnF-MBS in einer Nacht- und Nebelaktion in US-Staatsanleihen umgetauscht.
Aus dem Schaden sind die Chinesen klug geworden. Seit 2008 legen sie ihre Reserven/Überschüsse hauptsächlich in inflationssicheren Sachwerten wie Rohstoffe (Kupfer, Gold), Ländereien (Afrika) und ausländische Industriebetriebe (Hafen Athen, dt. Roboterfirma "Kuka") an.
Seitdem hat China hat auch seine Bestände an US-Staatsanleihen deutlich reduziert:
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