"...Hier schreiben die vermeintlich besten Ceos tagelang Aufsätze ins Forum um zu zeigen wie klug sie doch sind und die wirklich Verantwortlichen nur Vollpfosten, die von nichts 'ne Ahnung haben. Tja, wenn kein Geld mehr da ist zum Investieren, weil alles ins "Schwarze Loch " K+S geworfen wurde, dann hat man natürlich Zeit..."
Sehen Sie, genau das ist das Problem in diesem Forum, sprich bei K+S. Seit Jahren wird durch postings wie den ihren versucht, dass Management von jeglichen Fehlentscheidungen reinzuwaschen. Weil, das Management hat ja stets immer alles richtig gemacht, aber die exogene Faktoren sind halt so schlecht.
Die Kritik der Kritiker entbehrten stets jeder Grundlage, weil die Kritiker posten ja nicht, weil die Kennzahlen runtergehen, weil die Probleme sich kumulieren, nein, sondern so wie Sie es suggerieren, weil die Kritik nichts weiter ist als Ausdruck von Fehlentscheidungen seitens der dummen Privatanleger. Kurz Sie werfen die Behauptung in den Raum, die Privatanleger haben sich schlicht verzockt und K+S läuft unter den Rahmenbedingungen bestens.
Da fragt man sich schon nach der Motivation derartiger postings. Die erstaunlicherweise verstärkt vor einer jeden HV auftauchen. Sollen die Privat- und Belegschaftsaktionäre argumentativ "bei der Stange gehalten werden"?
Stop, jetzt kommt wieder die Anmerkung: "wer glaubt, das die postings hier den Kurs beeinflussen können...", dies verbunden mit möglichst vielen lachenden Smillings!
Es geht hier aber nicht um direkte Kursbeeinflussung durch postings, sondern darum, dass hier seit dem der Kurs nur noch einen Weg kennt, den nach Süden, in einer Dauerberieselung seit dem das Preiskartell anno 2013 zerfallen ist, Nicks wie ihre auftauchen, die stets alle, ich betone, alle Entscheidungen bzw. unterlassene Entscheidungen, argumentativ positiv begleiten, getreu dem Motto, die Kritiker haben alle keine Ahnung, weil die handeln aus primitiven subjektiven Motiven heraus und sind eigentlich zu dumm das Große und Ganze zu erkennen.
Diese Berieselung erfolgt nunmehr über Jahre bei stetig fallenden Kennzahlen und Kursen. Von Nicks wie ihnen wird dann gerne ausgeblendet, dass K+S den Kontakt zu Privataktionären durch Teilnahme an Aktienforen intensivierte (vgl. u.a. GB 2016 ff)
Weniger Bezug wird auf die wirklichen Probleme genommen oder auch nur der Tatsache, dass im Sommer 2015 noch 70 % Institutionelle an K+S beteiligt waren, per 31.12.2019 allerdings nur noch 50% (vgl.:# 43.987 bzw. # 43.988) |