... ist das höchste Gut!
Burnout kenne ich nur zu gut. Auch Klinikaufenthalt. Büroklammer heben? Ging nicht.
Dass du übergewichtig bist habe ich mir gedacht. 50+ oder Nahe der 60. Genießer. Du bist getrieben. Aber nicht zufrieden mit deinem Leben. Hast dich über Erfolg definiert und bringst das hier (leicht verachtend ein). Definiertest dich über Anerkennung deiner Taten. Hast dich aber selbst verloren. Suchst den Frieden mit dir selbst, weißt aber nicht, wie du dahin kommen kannst - vielleicht durchs Wandern? Du glaubst nicht nachhaltig daran...
Dein Chef zahlt dir deine Rekonvalenzphase? Um dich hinterher weiter als Zugpferd zu haben, dass sich selbst ausnutzt und verbrennt? Wozu? Geld ist doch nicht alles! Wenn du deinen ersten Herzinfarkt hast, wirst du das erkennen.
Du liegst also auf dem Sofa. Dann bestell dir online - oder besser: geh raus in die Stadt zum nächsten Buchfachgeschäft und frage nach Büchern von Ajan Brahm. "Der Elefant, der das Glück vergaß" oder "Die Kuh, die weinte" sind ein guter Einstieg in die Sichtweise des *Buddhismus*. Die Bücher beinhalten sehr eingängige kleine Geschichten, die einem helfen "runterzukommen". Später kannst du dich dann an die "Yoga-Sutren" des Patanjali machen. Aber wage zuerst einen kleinen Schritt. Die Lektüre wirst du nicht bereuen. Danach fang mit Mediation an. Brahm hat hierzu auch ein kleines Büchlein veröffentlicht: "Öffne die Tür zu deinem Herzen", u. A. mit Meditationsanleitungen. Wenn du meditieren kannst, beherrscht dein Geist deinen Körper. Du wirst lernen, Energien zu lenken und dein Lebensgefühl wird ein anderes sein. Dann ist es egal, ob du 3k oder 30k kaufst oder shortest... |