zu Produkten sind oder Umweltstandards dieser Produkte sind, ist völlig egal.
Mit derartigen Abkommen wird geregelt welche Produkte wie gehandelt werden dürfen. im Regelfall abgabenfrei. Eine völlige vollständige und bedingungslose Überlassung des eigenen Marktes findet nicht statt, gibt es sogar nicht innerhalb der EU. Technische Standards sind eindeutig greifbar, Umweltstandards schwer bis überhaupt nicht. Dieses Themen kann man nämlich beliebig ausdehen und damit das gesamte gesellschaftliche Leben erfassen, also weit über die eigentlichen Produkte hinaus. Und dies praktiziert die EU.
Und es ist eben nicht egal was quasi als Beitrittsabgabe zusätzlich gefordert wird was mit dem Rahmen dieses wirtschaftlichen Handels nicht zu tun hat. Dabei geht es eben nicht um Menschenrechte und Umweltschutz. Das sind getrennte Gebiete zu denen es in der Welt recht unterschiedliche Auffassungen gibt. Und wir haben die Weisheit nicht gepachtet und man muss nicht mit jedem. Aber diesen potentiellen Partner in eine Richtung missionieren zu wollen fällt unter Kolonialismus.
Ein einfaches Beispiel: Es ist legal anzunehmen dass es uns nicht gelingen wird den potentiellen Klimawandel wesentlich zu beeinflussen u.A. weil zu wenige nicht ausreichend mittun werden respektive weil die Bedingungen so sind dass man damit die eigene Bevölkerung ins Elend stoßen würde. Und nun beschließt eine betroffenen Regierung eben ihre begrenzten Mittel fast vollständig in die Abwehr und Milderung der Auswirkungen zu stecken und nicht in einen, aus ihrer Sicht, unsinnigen Kampf gegen Windmühlen. Und nun kommen wir und wollen ihnen unseren Weg aufzwingen. Wie soll man das nennen? |