Naja, jeder hat halt seine persönliche Erfahrung damit. Du hast offenbar schlechte Erfahrungen gesammelt. Macht man denn mit Aktien nur Gewinne? Nein. Frag mal die CoBa, Solarword, E.ON, Hess, etc. etc. Aktionäre. Da kann der Schuß auch nach hinten losgehen. Das Problem sind nicht Aktien oder OS, sondern falsche Strategien und falsche Kauf- / Verkaufentscheidungen. Gerade im Derivatebereich spielen viele Leute mit zu engen KOs oder zu hohen Hebeln mit zuviel Einsatz. Anfänger verbrennen sich da schnell die Finger. Wer eine vernünftige Enty&Exit Strategie hat, nicht zu scharfe Hebel reitet, vernünftiges Money Management betreibt, der wird mit geheblten Produkten klar kommen. Derivate sind gut zum hedgen mit geringem Kapitalaufwand oder um gewisse Swings abzugrasen die mit Aktien so nicht spielbar sind, weil es entweder damit nicht geht (fallende Märkte) oder weil der Aktien-Upmove prozentual nur moderat war. Wenn man es aber z.B. mit einem 8-10er Hebel spielt, dann kommt da Fleisch an den Knochen. Man muß halt schauen, daß man nur aufspringt bei einem klaren Kaufsignal und parallel den max. Verlust mittels SL sehr eng halten. Ob Drillisch nun dafür der ideale Ort ist, daß ist nochmal eine andere Frage. Also für Zocks mit Derivaten gibt es sicherlich interessantere Spielplätze mit weniger Spread und mehr Liquidität, z.B. Indizes, etc. |