Der Antizykliker-Thread

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neuester Beitrag: 12.08.23 18:50
eröffnet am: 04.10.08 11:48 von: Candlestick Anzahl Beiträge: 13247
neuester Beitrag: 12.08.23 18:50 von: barbaduk Leser gesamt: 1557114
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22.02.09 02:14
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111913 Postings, 9274 Tage KatjuschaUnd zum Abschluss für dieses Wochenende noch der

Song zur Krise.

Muss schon sagen. Bin sonst kein Fan der Band, aber der Song geht unter die Haut. Jedenfalls bei mir.

Und hey MODs, das ist kein Off Topic. (auf Text hören!)

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Niemals schlafen, niemals ruhen, Leute, es gibt viel zu tun
Viel zu lang schon nichts getan...Kommt, stellt die Maschinen an!

22.02.09 02:28

111913 Postings, 9274 Tage KatjuschaHat mal jemand den Vergleich US-Dollar zur

chinesischen Yuan zur Hand? Möglichst 3-Jahres-Chart.

Danke!
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22.02.09 03:18
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2859 Postings, 7109 Tage PlatschquatschKatjuscha

Ja die Steilvorlage hab ich genutzt aber eigentlich nur weil es bei TS nicht den SOXX-Index als Vergleichsindex gibt und deshalb stellvertretend für die Branche halt Intel als Dickschiff.
Worauf ich hinaus wollte ist eher das Dialog bisher immer so lief wie die Branche und ob der Markt das nun anders sieht wegen einem neuen Mobilfunstandard weiß ich nicht aber Intel ist z.B. auch sehr stark bei Flashspeicher welche soweit mir bekannt ebenfalls im Mobilfunkbereich eine große Rolle spielen aber wie ich oben schon schrieb
"... mal unabhängig von den Fundamentaldaten..." wobei ich hier eben eher die Geschäftsfelder meinte und weniger KGV usw. was etwas unglücklich formuliert war von mir.

Fazit aus dem Vergleich: Wer bei Intel an einen Boden glaubt kann das auch im SOXX tun und damit auch bei Dialog und viel mehr gabs aus meiner Sicht nicht zu sagen.  

22.02.09 04:20
1

2460 Postings, 6904 Tage fritz01usd/cny in den letzten drei Jahren

hast du doch bei ariva: http://www.ariva.de/chart/...lias=0&box5view=0&save_presets=0


und unten nochmal 12 Monate usd/cny - die Entwicklung seit Juli sieht man dabei etwas präziser.

viel Glück am Montag, kat  
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22.02.09 09:20

493 Postings, 6016 Tage splint@T-Foxy

HS bedeutet Handelssystem. Wie du schon gesagt hast, ist das wie eine Glaskugel.

AZ bedeutet Antizyklik. Was das aus metros Sicht ist, wird im ersten Posting des Threads erklärt.  

22.02.09 10:28
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493 Postings, 6016 Tage splintKatjuscha

An irgendjemand erinnert mich deine Aussage...

Es gibt etliche Aktien, wo die Fondsmanager die Kurse dermaßen übertrieben runtergeprügelt haben, dass allein die Gegenbewegungen hohe zweistellige Gewinne bringen können. Die lass ich mir doch nicht entgehen nur weil die Gesamtmärkte neue Tiefs sehen könnten.

...an Grüner...

Natürlich kann es sein, dass die globalen Aktienmärkte noch einmal neue Tiefs erreichen werden, die anschließende Aufwärtsbewegung zu verpassen, ist aber in diesem Umfeld das größere relative Risiko.

Glaubst du dass die anderen Börsianer blöd sind und sich Aktien einfach entgehen lassen, die zweistellige Zuwächse versprechen? Und dass diese Aktien nur so niedrig stehen, weil sie von Fondsmanagern verkauft wurden? Ich glaube eher, dass diese Aktien mit erheblichem Risiko verbunden sind (wenn du von hohen zweistelligen Zuwächsen redest, muss die Vola ja riesig sein) und dass die Gewinne von 2009 erst noch eingefahren werden müssen, bevor man das Jahr abhaken kann.  

22.02.09 10:46
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1018 Postings, 6670 Tage TurboLukebevor

hier noch mehr dumme Sprüche zu Handelssystemen fallen erinnere ich einfach mal an stöffens Beitrag (nr. hab ich net mehr)
bisher ist es eingetreten. In der nächsten Woche befinden wir uns in der 4. evtl. kann sie bis 820 gehen wie von platschquatsch aufgezeigt.
ich werde den großteil meiner shorts glatt stellen (war 100% drin), in der Hoffnung Ende der Woche wieder günstiger reinzukommen.

Bisher hatte JEDER mittelfristige Wendepunkt eine fundamentale Nachricht. Die fehlt diesmal völlig.
Im Hinterkopf sollte man diemal aber behalten, dass am Fr. Verfallstag war. Man kann sich mal die Verfallstage in nen Chart einzeichnen und sieht schnell, dass sie bedeutend sind - kurzfristig jedenfalls.
Deshalb: Raus aus shorts. Rein in longs? NEIN. Grund Besch... CRV
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Mein Blog:
http://turboluke.wordpress.com/
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22.02.09 10:52
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9108 Postings, 6723 Tage metropolisturbo

"Bisher hatte JEDER mittelfristige Wendepunkt eine fundamentale Nachricht."

Hmmm, tja, leide ich an Amnesie, oder gab es Anfang Januar 09, Aug 08, Nov 08 tatsächlich KEINE fundamentale Nachricht punktgenau auf den Tag?? Die Nachricht kam entweder vorher oder wurde nachgeliefert. Im Januar waren es die grottigen Q4-Zahlen. Was kommt im März?

Trading nach fundamentalen Gesichtspunkten ist Timing-mäßig immer sehr schwer. Ich würde einfach schauen: Was macht der Martk? Und dann auf den Gewinnertrand setzen, Scheiß auf Fundamentals. Punktaus.  

22.02.09 11:20
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8485 Postings, 6863 Tage StöffenGuten Morgen

Die am meisten beachteten Aktienindizes testen derzeit ihre bisherigen Tiefstände, so schreibt heute die Börsen-Zeitung und führt weiter aus, dass eine finale Korrekturbewegung nicht auszuschließen sei, da die vermeintliche Trendwende zum Besseren sich als eine Bullenfalle herausgestellt hat. Der anhaltenden Strom negativer Nachrichten lässt auch für die heimischen Aktienmärkte weiterhin noch keine Entwarnung geben. Die aufkeimenden Hoffnungen, dass konjunkturelle Frühindikatoren das Durchschreiten der Talsohle ankündigen und andererseits die negativen Nachrichten aus dem Bankensektor langsam abebben, erwiesen sich als trügerisch. Konjunktur, Finanzkrise, Unternehmensertragsrevisionen werden weiter belasten. Darauf deute unter anderem auch der rapide Ölpreisrückgang hin.

Die Erwartungen tendieren dahingehend, dass es am deutschen Aktienmarkt in der neuen Woche weiter bergab gehen wird. Die bereits stark spürbare Risikoaversion der Anleger könnte vor allem verstärkt werden durch zahlreiche Bilanzen von Unternehmen aus DAX , MDAX und TecDAX , die in den nächsten Handelstagen vorgelegt werden, sowie durch neue wichtige Konjunkturdaten aus Deutschland und den USA.

Die Verluste zumindest außerhalb des Finanzsektors sind derzeit vor allem der Abwesenheit der Käufer geschuldet. Diese scheuen noch den Wiedereinstieg, könnten sich aber in den kommenden Wochen angesichts der niedrigen Kurse evtl. zu ersten selektiven Käufen durchringen. Zudem sind die Handelsvolumina niedrig. Viele Investorengruppen haben sich fast vollständig aus dem Markt zurückgezogen. Ein Unsicherheitsfaktor sind derzeit die Hedgefonds, so die BZ. Sie dürften noch bis Ende März überwiegend auf der Verkäuferseite stehen, weil sie auf die bei ihnen angemeldeten Mittelabzüge ihrer Kunden reagieren müssen. Insofern ist es möglich, dass beispielsweise der Dax noch bis 3 800 oder 3 600 Punkte durchrutscht. Trotz oder gerade aufgrund eines neuerlichen Abtauchens der Indizes hält man es für durchaus realistisch, dass es ab dem zweiten Quartal an den Aktienmärkten aufwärts geht.
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"Die Fähigkeit, auf welche die Menschen den meisten Wert legen, ist die Zahlungsfähigkeit."

22.02.09 11:39
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493 Postings, 6016 Tage splintVerstaatlichte Banken

Kann übrigens auch sein, dass die jetzt erwartete Rally bereits war, ohne dass man es gesehen hat. Der Markt hat seit November darauf gehofft, dass große Banken nicht verstaatlicht werden müssen und mit Geld vom Staat privat bleiben können. Das hat ihn oben gehalten. Jetzt, wo langsam allen klar wird dass Verstaatlichung am Ende unumgänglich ist, holt der Markt nach, was er vorher aus Hoffnung aufgeschoben hatte. Der Grund, warum das "überverkaufte" Niveau nicht mehr zu einer Rally führt. Der Markt rechnet uns jetzt vor, wie viel eine Wirtschaft mit ein paar verstaatlichten Großbanken noch wert ist.

Am Freitag kam zwar noch ein Dementi aus Washington, aber der Markt reagierte nur wenig darauf. Vor zwei Monaten hätte es noch eine Rally ausgelöst. Inzwischen glaubt man der Politik nicht mehr. Für eine massive Rally bräuchte es jetzt mMn die Zusage der US-Regierung, eine Bad-Bank einzurichten, die alle Schrottpapiere zu den hohen Preisen abkauft, die in den Büchern der Banken standen bzw. noch stehen. Auf diese Meldung wartet man vergeblich. Ich kann nur an Malkos Aussage erinnern.

Insofern sind wir vielleicht gar nicht "überverkauft".  

22.02.09 11:41
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6741 Postings, 6122 Tage MarlboromannAktienverkäufe von Hedgefonds im Kontext zu G20-Tr

Treffen, behaupte ich.

Schon an diesem Sonntag treffen sich führende EU-Politiker in Berlin, um sich über ein gemeinsames Vorgehen auf dem folgenden G20-Treffen zu einigen. Der Maßnahmenkatalog soll auf den G20-Treffen 47 Punkte haben, wobei vor allem Bezug auf die Ratingagenturen, internationale Finanzregeln und Handelseinschränkungen von Hedgefonds aufgelistet sind.

Das einige Hedgefonds jetzt Aktien abstoßen kann mit den Mittelabflüssen zusammenhängen, die aufgrund dieser Aufstellung der Punkte den Hedgefonds das Wirtschaften erheblich verschlechtern, so dass ihre Ertragskraft einzubrechen droht. Dies dürfte einer der Verkaufsgründe sein. Wir wussten aber schon seit dem letzten Treffen im November, dass wir in dieser Zeit über die Hedgefonds eine weltweite Debatte dem Ende entgegen gehen werden sehen.

Der Markt hat eigentlich keine neuen Fakten, ihm werden die alten nur sehr bewusst vor Augen geführt und einige reagieren zuspät darauf. Den Letzten beißen halt die Hunde.

Frage:
Aber was würden Sie als Hedgefondsmanager machen, wenn sie vielleicht bald per Erlass ihre fremdfinanzierten Bestände auf eine gewisse Quote zurücksetzten müssten und versuchen den damit starken politisch verursachten Kaufdruck zu entkommen?

Sie würden auch vorher verkaufen, bevor es so einen möglichen Erlass geben würden.

Keine Ahnung ob es zu so einen Erlass kommt, aber die Chance stehen sehr gut dafür.  

22.02.09 13:48
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2859 Postings, 7109 Tage PlatschquatschHöhepunkt der Abwärtsbewegung in greifbarer Nähe

Wochenend-Wellenreiter vom 21. Februar 2009
Höhepunkt der Abwärtsbewegung in greifbarer Nähe


Unser HIRE-Indikator befindet sich aktuell in der Nähe eines oberen Extrempunktes. Wie der folgende Chart zeigt, ist ein oberes Extrem recht zuverlässig mit einem Tiefpunkt im Nasdaq 100 verbunden.

Wir schrieben in der Ausgabe vom 24. Januar 2009, dass „bei Trendfortsetzung des HIRE-Indikators ein Tief im Nasdaq 100 innerhalb der kommenden zwei bis vier Wochen wahrscheinlich ist http://tinyurl.com/dgjoyf. Noch hat der Indikator es nicht geschafft, die obere Trendlinie zu berühren, aber er steht kurz davor.

Zeit für einen Blick auf die Indikatorenlandschaft. Trotz des für die Märkte negativen Dow Theorie-Signals (der Dow Jones Industrial Index hat das neue Tief des Dow Jones Transportation Index bestätigt) zeigt der Technologieindex weiterhin relative Stärke. Der Nasdaq 100 befindet sich 12 Prozent oberhalb des November-Tiefs. Auch während der Ausbildung des Bärenmarkt-Tiefs im Jahr 2003 zeigten die Technologiewerte relative Stärke. Beispielsweise befinden sich der Online-Händler Amazon oder der Online-Werber Google charttechnisch in einer durchaus interessanten Situation. Die Bewegungen von Dollar/Yen und EUR/CHF korrelierten in der Vergangenheit positiv mit den Aktien-märkten. Beide Währungspaare haben das neue Mehrjahrestief im Dow Jones Index bisher nicht bestätigt. Diese Nicht-Bestätigung stellt eine positive Divergenz dar.

Die Zahl der neuen Tiefs an der NYSE erreichte am Freitag - mit 555 neuen  52-Wochen-Tiefs – erstmals seit dem November-Tief wieder eine Dimension, die sich im Hinblick auf ein Tief an den Aktienmärkten in die richtige Richtung entwickelt.

An einem Tief sollte es einen Tag geben, an dem zumindest die Zahl 800 bis 1.000 neue Tiefs erreicht wird. Auch der in der vergangenen Woche an dieser Stelle gezeigte 10-Tages-GD der Put-Call-Ratio benötigt für die Anzeige eines Tiefpunktes noch einige Tage.

Fazit: Mittlerweile sind wichtige Indikatoren auf die positive Seite gesprungen, wenige andere fehlen noch. Die Stimmung an den Märkten wird deutlich schlechter. Im Wirtschaftsteil von Sonntagszeitungen wird das Thema Staatsbankrott ausführlich dokumentiert. Was noch fehlt, um die Stimmung auf den Nullpunkt zu bringen, ist ein Bankrott oder eine Enteignung vorzugweise in den USA. Die Citigroup und die Bank of America sind häufig genannte Kandidaten. Wir gehen davon aus, dass eine daraus resultierende Panik gute Chancen besitzt, den vorläufigen Höhepunkt der Abwärts-bewegung zu markieren. Danach könnten sich – durchaus auch kurzfristig – bereits Chancen für den Anleger ergeben.

Robert Rethfeld
Wellenreiter-Invest

P.S. Wie die Marktteilnehmer das Spektakel sehen, erfahren Sie - im Rahmen eines kostenlosen 14tägigen Schnupperabonnements – unter www.wellenreiter-invest.de  
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22.02.09 16:31
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111913 Postings, 9274 Tage Katjuscha#4556, @splint

Glaubst du dass die anderen Börsianer blöd sind und sich Aktien einfach entgehen lassen, die zweistellige Zuwächse versprechen? Und dass diese Aktien nur so niedrig stehen, weil sie von Fondsmanagern verkauft wurden? Ich glaube eher, dass diese Aktien mit erheblichem Risiko verbunden sind (wenn du von hohen zweistelligen Zuwächsen redest, muss die Vola ja riesig sein) und dass die Gewinne von 2009 erst noch eingefahren werden müssen, bevor man das Jahr abhaken kann.


Ich versteh ehrlich gesagt nicht, was das mit meinen bisherigen Aussagen zu tun hat. Weder halte ich irgendwelche Börsianer für blöd (wobei ... eigentlich schon, aber tut jetzt nichts zur Sache), die gute Chancen verpassen, noch habe ich behauptet, alle Aktien wären nur aufgrund der Notverkäufe der Fondsmanager gefallen.
Ich sprach lediglich von Stockpicking. Du willst doch nicht etwa behaupten, alle Anleger haben alle Aktien gleichzeitig auf der Watchlist? Da das nicht der Fall ist, können nunmal Aktien stark steigen, ohne das du davon etwas mitbekommst. Deshalb unterstelle ich dir aber nicht, das du zu blöd bist. Es ist einfach ne Frage der Zuwendung.
Und das Notverkäufe von Fondsmanager viele Aktien übertrieben abgestraft haben, ist ne Tatsache. Man muss natürlich das alles in beziehung zu Bewertung, Gesamtmarkt, Perspektive setzen. Guck dir einfach mal den von mir eröffneten Thread zu Aktien über der 200TageLinie an. Die dort erwähnten Aktien dürften nur ein Bruchteil der Aktien sein, mit denen man gute Kursgewinne hätte machen können, und solche Aktien wird es auch in Zukunft geben. Mehr hab ich doch nie geschrieben. Willst du etwa behaupten, es würden in Zukunft alle Aktien fallen?

Ich hab ständig 50-60 Nebenwerte plus die H-Dax-Werte auf der Watchlist. Da ergeben sich kurz und mittelfristig immer irgendwo Chancen auf deutliche zweistellige Gegenbewegungen. Ja klar ist die Vola dort sehr hoch, was am starken Kursverfall von teilweise übertriebenen 80-90% liegt. Und na klar müssen die Gewinne 2009 erstmal eingefahren werden. Hab ich jemals etwas anderes behauptet? Nur was bleibt mir denn außer einer umfangreichen Fundamentalanalyse? Du kannst dich ja gerne mal mit mir über einzelne Aktien unterhalten! Würde mich freuen. Vielleicht schaffst du es ja, es mir auszureden in ein Unternehmen mit guter Zukunftsperspektive, hoher EK-Quote, viel Nettocash und niedrigem KVC und KGV zu investieren. Guten Argumenten bin ich immer offen. Aber dieses Pauschalurteil von dir find ich wie bei anderen Usern wieder mal extrem oberflächlich. Nix für ungut.
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22.02.09 16:44
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89 Postings, 6041 Tage Gernsback#4551 - sorry Kat

Mir geht diese fiese Biedermeier-Silbermond-Musik auf den Geist.
Wie schlimm ist die Welt, kein Schutz, kein Halt... nix Stabiles...

Stattdessen Optimismus, eine Prise Aggressivität und gute Kleidung:
http://www.youtube.com/watch?v=-qbPoah9QR8  

22.02.09 17:34
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493 Postings, 6016 Tage splint@Katjuscha, #4563

Es waren ja nur provokative Fragen meinerseits, es sollten keine Unterstellungen sein. Deine Antwort verrät mir, dass du zu den Leuten gehörst, die den Bärenmarkt - zumindest bis zu einem gewissen Grad - als eine Zeit erhöhten Aktienangebots verstehen, das mit fallenden Preisen verbunden ist. Das mache ich an solchen Aussagen fest:

Und das Notverkäufe von Fondsmanager viele Aktien übertrieben abgestraft haben, ist ne Tatsache.

Meine Frage ist dann, warum die Aktien nicht sanken, als diese Fondsmanager die Aktien einkauften (verkaufte da nicht auch bereits jemand?), sondern nur, als sie verkauften. - Ich vermeine, dass die Aktien so niedrig bewertet werden, weil auf die betreffenden Unternehmen dieses Jahr viele Probleme zukommen. Der Bärenmarkt ist für mich nicht nur so etwas wie eine grandiose Fehlbewertung ohne wirklichen Grund.

Beim Lesen solcher Aussagen von dir habe ich den Eindruck gewonnen, dass du das Jahr 2009 schon heute abhakst:

Aber wenn man mal genauer hinschaut, ist da ein Unternehmen, dass 2009 wohl deutliches Wachstum sehen wird, und allein aufgrund des Basiseffekts seine Gewinn mehr als verdoppeln wird (KGV etwa 5).

Wer weiß, wer weiß.

Willst du etwa behaupten, es würden in Zukunft alle Aktien fallen?

Ja, das will ich im Grunde. Nahezu alle Aktien werden in der Tendenz weiter fallen, wenn wir den Bärenmarkt nicht bald verlassen.

Deinen "Aktienkurse über 200-TageLinie"-Thread schaue ich mir mal an und poste vielleicht auch darin.  

22.02.09 17:42
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9108 Postings, 6723 Tage metropolisIch muss kat mal in Schutz nehmen

Zufällig hab ich näheren Einblick in kat's Depot und weiß, dass er sich viele Gedanken um Einzelaktien macht. Aktien mit sehr hohem Cashbestand und gesundem Geschäftsmodell sind auf Sicht mehrerer Jahre nun quasi totsicher, wenn man bereit ist, einen Abrutscher im Gesamtmarkt und damit auch irrationalerweise in diesen Aktien auszusitzen. Nichts anderes machte Warren Buffett, der sich um Timing nicht die Bohne schert/e und trotzdem der reichste Mann der Welt wurde.

Also: Solange sich kat bewußt ist, dass der optimale Zeitpunkt vielleicht noch nicht gekommen ist und etwas Restcash für weitere Schnäppchen zurückbehält ist ME im Prinzip nichts gegen diese wahrhaft antizyklische Strategie einzuwenden. Mann muss nur Nerven haben und das Geld längere Zeit nicht benötigen.  

22.02.09 18:03
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461 Postings, 6599 Tage KatjuschovKatjuscha, Gernsback

Ob "fiese Biedermeier-Silbermond-Musik" oder "Optimismus, eine Prise Aggressivität und gute Kleidung"

Hier wird noch richtig geackert für`s Geld, auch wenn die Kleidung teilweise nach Schlafanzug aussieht.

Wenn man die Leute rechts im Bild gegen Leute wie Madoff und Konsorten austauschen würde, wäre auch den Finanzmärkten in Zukunft geholfen. Man müßte eventuell bei den Handschellen ein paar Kettenglieder einfügen damit Madoff und Co. zum Klatschen besser ausholen können.

http://www.youtube.com/watch?v=3PnVC5J04QM&feature=related


P.S. Zu 4566/Metro - "Ich muss kat mal in Schutz nehmen"

Das effektivste ist beides mit einander verbinden. Katjuscha`s Aktien bei Panikattacken! des Marktes traden.  

22.02.09 18:04
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809 Postings, 6054 Tage oldboy59Reversed Chart des DAX

immer wieder ganz interessant anzusehen: Ein Reversed Chart. Gutes Hilfsmittel, um die eigene Einschätzung zu hinterfragen.  

22.02.09 18:05
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809 Postings, 6054 Tage oldboy59Zu schnell geklickt und Chart vergessen

hier ist er:  
Angehängte Grafik:
dax-reversed.jpg (verkleinert auf 54%) vergrößern
dax-reversed.jpg

22.02.09 18:13
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493 Postings, 6016 Tage splintStimme zu, metro

Ist halt nur ärgerlich wenn das hier die schlimmste Baisse aller Zeiten wird und man schon in der Mitte eingekauft hat. Aber Katjuscha scheint ja nicht nur langfristig unterwegs zu sein, sondern auch kurzfristig. Mir persönlich ist es zu nervenaufreibend mit Infineon und HRE zu zocken (keine Ahnung ob die auf Katjuschas Watchlist sind).  

22.02.09 18:24
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666 Postings, 6044 Tage directsignal@oldboy59 und die etwas andere Betrachtungsweise

ja - ist in der Tat interessant, die Dinge mal auf den Kopf zu stellen. Allerdings - die Börse ist in dieser Hinsicht momentan der absolute Spitzenreiter.
Darf ergänzend einen DAX-Chart einstellen, der zeigt, dass auch weiterhin der DAX seine abwärts gerichtete Tendenz - sicherlich mit kleinen Flashlights von Kurssteigerungen - insgesamt beibehalten wird. Es scheint, dass es immer noch genug Abwärtspotential gibt.
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Disziplin führt zum Anlageerfolg
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dax.jpg (verkleinert auf 40%) vergrößern
dax.jpg

22.02.09 18:32
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493 Postings, 6016 Tage splintGute Idee, oldboy59

Eine andere Sichtweise ist, wenn man den DAX als Kursindex ohne Dividenden anschaut (Chart im Schnellverfahren hergestellt). In jedem Fall sehe ich noch genug Potential nach "oben".  
Angehängte Grafik:
dax_kursindex_reversed.png
dax_kursindex_reversed.png

22.02.09 19:22
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8485 Postings, 6863 Tage StöffenMit seltener Einmütigkeit

wird für die kommende Woche ein weiterer Downer an den Börsen vorhergesagt. Egal, wo ich mich umschaue, fast überall stets der gleiche Tenor. Das klingt ja ähnlich einer Anleitung für's "Geldverdienen leichtgemacht". Wenn die Börse doch immer so einfach zu durchschauen wäre, seufz......
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"Die Fähigkeit, auf welche die Menschen den meisten Wert legen, ist die Zahlungsfähigkeit."

22.02.09 19:25
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9108 Postings, 6723 Tage metropolisWie ich schon sagte, Stöffen

1) 90% aller Börsianer sehen nächste Woche den Crash bzw. sind drauf vorbereitet.
2) Binsenweisheit: Die Masse liegt an der Börse meistens falsch, dh die Börse geht immer den Weg des maximalen Schmerzes.

Was lernen wir daraus? ;-)  

22.02.09 19:26
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10366 Postings, 6180 Tage musicus1Stöffen, richtig.....achterbahnfahren trifft es

auch...spannend wird es .werden wie  die  währungspaare schwingen.........
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