► TTT-Team / Freitag, 16.09.2005

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neuester Beitrag: 19.09.05 02:52
eröffnet am: 16.09.05 07:44 von: Happy End Anzahl Beiträge: 212
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16.09.05 07:44
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95441 Postings, 8725 Tage Happy End► TTT-Team / Freitag, 16.09.2005

...be happy and smile

 

moin moin

 

 

 

---> L&S Daily Trader vom 16.09.2005 

 

„Hexensabbat” bestimmt den Tag für Dax & Co.

Mit wenig aufregenden Vorgaben gehen Dax & Co. in den letzten Handelstag der Woche. An der Wall Street sind die Kurse von Standardwerten im Dow Jones und S&P 500 leicht gestiegen, während die technologielastige Nasdaq ein paar Federn gelassen hat. Dagegen hat die Tokioter Börse nach dem starken Vortag ein paar Abgaben verzeichnet. Dessenungeachtet steht der Freitag im Zeichen des großen Verfallstags von Futures und Optionsscheinen, dem sogenannten „Hexensabbat”, bei dem es zu recht wilden Kursschwankungen kommen kann. Strategen raten Privatanlegern, an solchen Tagen das Geschäft den Profis zu überlassen (Wenn Hexensabbat an der Börse ist).

Rentenmarkt dürfte keine großen Sprünge machen

Der deutsche Rentenmarkt geht mit leicht nachteiligen Vorgaben in den Tag, da die Kurse langlaufender amerikanischen Staatsanleihen ebenso gefallen sind wie der Terminkontrakt T-Bond-Future. Der für den deutschen Markt wegweisende Terminkontrakt Bund-Future, der am Donnerstag 30 Basispunkte auf 122,86 Prozent verloren hat, dürfte insofern keine großen Sprünge vollführen. Händler erwarten laut Dow Jones-vwd eine Stabilisierung des „Bund”. Allerdings würde erst ein Anstieg über 123,25 Prozent eine deutliche Verbesserung mit sich bringen. Zuvor liege bei 123,15/16 Prozent eine Widerstandszone, die bislang nicht überwunden worden sei. Nach unten sei bei 122,67 Prozent eine erste Unterstützung angesiedelt.

Dollar etwas auf dem Rückzug

Der Euro kann gegenüber dem Dollar nach einem schwachen Wochenverlauf etwas an Boden zurückerobern. Wegen des bevorstehenden langen Wochenendes hielten sich die Händler etwas zurück. Zudem warteten sie den Wahlausgang in Deutschland am Sonntag und die Zinsentscheidung der Notenbank Fed am Dienstag ab. Am Montag ist in Japan Feiertag. Nachdem zunächst mit einer Pause beim bislang kontinuierlichen Zinsanstieg in den Vereinigten Staaten wegen der wirtschaftlichen Folgen des Hurrikans „Katrina” gerechnet worden war, gehen die Händler inzwischen wieder davon aus, daß die Fed die Zinsen weiter anheben wird. Entsprechende Hinweise hatten Fed-Vertreter in den vergangenen Tagen gegeben. Der Euro wird mit 1,2295 Dollar gehandelt und damit um 0,55 Prozent fester als am Vortag. In japanischer Währung werden 110,55 Yen für den Dollar gezahlt, nach 110,64 Yen zum Schluß in New York. Die Schweizer Währung liegt bei rund 1,2613 Franken je Dollar und 1,5505 Franken je Euro.

Börse Tokio mit Abgaben

Etwas leichter tendieren die Aktienkurse am Freitag im späten Tokioter Handel. Die Anleger nähmen vor dem langen Feiertagswochenende Gewinne mit, erklären Händler. Auch die Sitzung der amerikanischen Notenbank in der kommenden Woche veranlasse viele Investoren zur Vorsicht.  So verliert der Nikkei-225-Index 0,5 Prozent oder 60 Punkte auf 12.927. Der marktbreite Topix-Index sinkt um 0,2 Prozent oder 3 Punkte auf 1.324. Unter Druck stehen neben Technologiewerten auch die Aktien von Unternehmen, die vorwiegend von der Inlandsnachfrage abhängen.

Aktien in Hongkong zeigen sich mittags wieder etwas leichter

Etwas leichter zeigt sich der Aktienmarkt in Hongkong am Freitagmittag (Ortszeit). Der Hang-Seng-Index verliert zum Ende der ersten Sitzungshälfte 0,4 Prozent oder 53 Punkte auf 14.989. Die Anleger sorgten sich um die möglichen Folgen einer Zinserhöhung für die Immobilienbranche, sagen Händler. Der Subindex für den Sektor notiert um 1,2 Prozent schwächer. Auf kurze Sicht werde die Entwicklung des Marktes von der Zinsentscheidung der amerikanischen Notenbank am kommenden Dienstag bestimmt. Bis dahin wird sich nach Meinung der Händler nicht viel tun, zumal die Börse in Hongkong am Montag wegen eines Feiertags geschlossen bleibt.

Neuigkeiten und Meldungen nach Börsenschluß

Nachbörslich zeigten sich die Aktien an der Wall Street am Donnerstag abermals leicht höher. Der Nasdaq 100 After Hours Indicator stieg um 0,72 Punkte auf 1.589,27 Punkte.

Wall Street schließt uneinheitlich

Die Wall Street hat am Donnerstag unter Inflations- und Konjunkturängsten gelitten. Der Dow-Jones-Index stieg um 13,85 Zähler oder 0,13 Prozent auf 10.558,75 Punkte. Der S&P-500- Index war fast unverändert. Das breit gefaßte Börsenbarometer legte um 0,57 Zähler oder 0,05 Prozent auf 1227,73 Punkte zu. Der Nasdaq-Index fiel minimal um 3,18 Zähler oder 0,15 Prozent auf 2146,15 Punkte. Es wurden an der New Yorker Börse mehr als 1,5 Milliarden Aktien gehandelt.

Airline-Aktien tendierten nach den Insolvenzverfahren von Delta Air Lines und Northwest Airlines uneinheitlich. Time Warner zählte zu den Gewinnern. Es gab unbestätigte Berichte, daß Microsoft in America Online investieren könnte, der Online-Sparte von Time Warner. Microsoft, Honeywell, Pfizer, General Motors, Ford und Wal-Mart wiesen Minuszeichen auf.

Goldaktien waren angesichts des Höhenflugs der Goldpreise gefragt. Eine Unze Gold kostet inzwischen 459 Dollar, weil die Käufer das gelbe Metall als Inflationsschutz ansehen.

Hurrikan „Katrina” wirkte sich in der vergangenen Woche in Form langer Schlangen in den Landesarbeitsämtern aus. Es beantragten fast 400 000 Amerikaner Arbeitslosengelder. Das waren 71 000 mehr als in der Vorwoche. 68 000 der zusätzlichen Antragsteller hatten ihre Jobs durch den Hurrikan verloren.

Wirtschaftsexperten erwarten, daß durch den Sturm insgesamt eine halbe Million Stellen verloren gegangen sind. Die Arbeitsämter dürften sich somit in den kommenden Wochen weiter füllen. Gleichzeitig trieben die hohen Energiepreise die Verbraucherpreise im August scharf um 0,5 Prozent nach oben.

Die Investoren waren auch nervös, weil die amerikanische Notenbank am kommenden Dienstag Farbe bekennen muß. Sie muß sich entscheiden, ob sie erneut die Leitzinsen erhöhen will, um der steigenden Inflationsgefahr zu begegnen oder ob sie nach dem Hurrikan und den jüngsten konjunkturellen Schwächeanzeichen erst einmal eine Pause einlegen will.

Amerikanische Anleihen leiden etwas unter Inflationsdruck

Etwas leichter zeigen sich die langlaufenden amerikanischen Anleihen am Donnerstag im späten Verlauf des New Yorker Handels. Am kurzen Ende notieren die Kurse dagegen kaum verändert. Der Markt hatte eine ganze Reihe von Konjunkturdaten zu verarbeiten. Sie hinterließen insgesamt kein klares Bild über die mögliche Zinspolitik der Fed bis zum Ende des Jahres. Die Indizes zur Geschäftsaktivität in den Regionen New York und Philadelphia wiesen jedoch Anzeichen für etwas schwächeres Wachstum und leichten Inflationsdruck auf. Zehnjährige Anleihen mit einem Kupon von 4,250 Prozent sinken um 5/32 auf 100-17/32 und rentieren mit 4,18 Prozent nach 4,16. Der mit 5,375 Prozent verzinste 30-jährige Treasury fällt um 20/32 auf 113-11/32. Hier ergibt sich eine Rendite von 4,49 Prozent nach 4,45 Prozent.

”Die Auswirkungen von Katrina sind weiterhin offen”, kommentierte Tom Higgins, Volkswirt bei Payden & Rygel die Konjunkturzahlen. Es sei nicht klar, ob der von dem Hurrikan ausgehende Impuls ein vermindertes Wachstum oder kurzfristig ein Inflationsanstieg sein werde, der sich letztlich auch auf die Kernrate durchschlägt. Die Daten vom Nachmittag offenbarten, daß die Konjunktur im September wegen des Hurrikans etwas schlechter gelaufen ist, während der Anstieg der Verbraucherpreise vor Katrina unter den Erwartungen lag. Letztere sind im August gegenüber dem Vormonat um 0,5 Prozent gestiegen. Ökonomen hatten mit einem Anstieg um 0,6 Prozent gerechnet. Für die um die häufig volatilen Bestandteile Energie und Nahrungsmittel bereinigte Kernrate wurde für August ein Plus von 0,1 Prozent gegenüber dem Vormonat gemeldet. Hier hatten Volkswirte einen Anstieg von 0,2 Prozent erwartet.

Die Zahl der Erstanträge auf Leistungen im Rahmen der Arbeitslosenversicherung ist in der Vorwoche infolge des Hurrikans Katrina weitaus deutlicher gestiegen als erwartet. Die Zahl stieg saisonbereinigt um 71.000 auf 398.000. Volkswirte hatten nur einen Anstieg um 31.000 erwartet. Das Arbeitsministerium schätzt, daß in der vergangenen Woche in Folge der Auswirkungen von ”Katrina” 68.000 Jobs verlorengegangen sind.


Quellen: FAZ.NET, vwd, dpa, AP, AFP, Bloomberg, Reuters.

 

Der Dax

2 Tageschart, Candlestick-5-Minuten

5 Tageschart

 

3 Monatschart, Candlestick

Pivots für den 16.09.2005

Pivot-Punkte
   Resist 34.960,95   
   Resist 24.943,08   
   Resist 14.924,53   
   Pivot 4.906,66   
   Support 14.888,11   
   Support 24.870,24   
   Support 34.851,69   
Pivots, grafisch
R34.960,95
R24.943,08
R14.924,53
Pivot4.906,66
S14.888,11
S24.870,24
S34.851,69
Diff.
17,87
18,55
17,87
18,55
17,87
18,55
               -->
Berechnungsgrundlagen
   Openv. 15.09.20054.903,85
   Highv. 15.09.20054.925,21
   Lowv. 15.09.20054.888,79
   Closev. 15.09.20054.905,98
   Openv. 16.09.20050,00


Alle Angaben ohne Gewähr

 

Termine:

Freitag,  16.09.2005 Woche 37 
 
•  - !  Großer Verfallstag ("Dreifacher Hexensabbat")
•  - ! US Rede Präsident Bush
•  -  CH BEC Konjunkturprognose
• 00:45 -  NZ Industriebericht 2. Quartal
• 02:20 -  AU Rede RBA Assistant Governor Lowe
• 08:00 -  DE Adoptionen 2004
• 09:15 -  CH Produktions-, Auftrags-, Umsatz- u. Lagerindices 2. Quartal
• 09:15 -  CH Wohnbautätigkeit 2. Quartal
• 10:00 -  IT Industrieproduktion Juli
• 11:00 - ! EU Industrieproduktion Juli
• 11:00 - ! EU Inflation August
• 12:00 - ! DE Verfall Futures u. Optionen STOXX-Familie (Eurex)
• 13:00  DE Verfall DAX-Future u. -Optionen (Eurex)
• 13:00 - ! DE Verfall TecDAX-Future u. -Optionen (Eurex)
• 14:30 - ! US Leistungsbilanz 2. Quartal
• 15:00 - ! US Internationale Kapitalströme Juli
• 15:45 - ! US Verbraucherstimmung Uni Michigan September
• 17:00 -  DE Verfall Global Titans-Future u. -Optionen (Eurex)
• 17:20 -  DE Verfall Aktienoptionen (Eurex) CH
• 17:30 - ! DE Verfall Aktienoptionen (Eurex) DE, FI, FR, IT, NL, US
• 17:30 -  DE Verfall OMXH25-Futures u. -Optionen (Eurex)
• 22:15 - ! US Verfall e-mini Nasdaq-Future (Globex)
• 22:15 - ! US Verfall e-mini S&P-Future (Globex)

 

Indikatoren und Erklärungen dazu:  www.your-investor.com/indikatoren.html

ttt-einzelwerte thread feat. marx http://www.ariva.de/board/201099/

n-tv-TEXT

 -Videotext


bluejack gibt's hier: http://www.go.to/bluejack

realtimekurse: http://www.forexpf.ru/_quote_show_/java/

daxchart realtime 1: http://daxwatch.boerse-go.de/

daxchart realtime 2: (links auf rechteck klicken, dann auf intraday) http://isht.comdirect.de/de/finanztools/matrix/templates/main_tradermatrix_teaser.html

daxwerte realtime: http://213.239.234.71/tradegate/tg-dax.php

dax vor-/nachbörse: http://213.239.234.74/charts/dynamic/dax-chart.php

eur/dollar realtimechart: http://www.netdania.com/ChartApplet.asp?symbol=EURUSD

rohstoffe (öl etc): http://213.239.234.81/commodities-watcher/index.html

vdax: http://de.finance.yahoo.com/q/ta?t=1d&s=%5EVDAX&l=on&z=m&q=l&c=&c=%5EGDAXI

p/c: http://www.pcratio.de/cgi-bin/pcratio/ratio.pl

ko-zertis: http://www.ariva.de/hebelprodukte/search/search.m?zertart_id=7&page=0&go=1&sort_d=asc&typ=long&underlying=290&sort=diff_knock_out_rel

 ko-map: http://www.ariva.de/hebelprodukte/komap/index.m

euwax-trends: http://www.boerse-stuttgart.de/pp_frameset.php?pp_param=euwax/marktbericht/marktbericht.htm

fdax contracts: http://www.eurexchange.com/quotes/delayed/DAX/ODAX.html#table

news & termine: http://www.futures-trader.de/htm/tua.shtml

sowie: http://www.marketwatch.com/news/newsfinder/default.asp?siteid=mktw

earnings: http://www.fulldisclosure.com/highlight.asp?client=cb

dowanalyse: http://www.signalwatch.com/markets/markets-dow.asp?Date=05/10/05

fed: http://www.ny.frb.org/markets/omo/dmm/temp.cfm?SHOWMORE=TRUE

konjunkturcharts: http://www.markt-daten.de/Kalender/konjunktur-charts.htm

die 20 goldenen trading-regeln  http://f-uesbeck.homepage.t-online.de/Regeln.GIF

Viel Erfolg @all

Greetz  Happy 

 
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186 Postings ausgeblendet.

17.09.05 11:24

1818 Postings, 7119 Tage data2005Guten morgen ;-) o. T.

17.09.05 11:27
2

1845 Postings, 7357 Tage ReiniMoin..

wird interessant hier ;-)

hier mal meine Einstellungen..

Ich nehme den Aroon und den ROC als Einstiegspunkt.. (unter der Vorraussetzung das Charttechnisch alles okay ist)

Der DMI bestätigt dann kurz darauf meistens das Signal indem eine der beiden Linien( Rot oder Grün) nach oben laufen. Sobald die rosa Linie dann von unten die oben liegende durchbricht wird der Move stärker und bestätigt somit die Eingeschlagene Richtung. Problematisch ist nur der Ausstieg, deswegen SL setzten und laufen lassen ;-)

Gruß Reini  
Angehängte Grafik:
BASFSYSTEM.jpg (verkleinert auf 79%) vergrößern
BASFSYSTEM.jpg

17.09.05 11:40
1

1380781 Postings, 7607 Tage moyaweekly-Newsletter

Editorial
Sehr geehrte Leserin, sehr geehrte Leser,

unsere vorsichtige Grundeinstellung, die wir in der letzten Ausgabe äußerten, hat sich bewahrheitet, denn der Dax konnte die 5.000er Marke nicht halten. Ein Grund hierfür sind die sinkenden Umfragewerte für eine mögliche schwarz-gelbe Koalition. Der Ausgang der Bundestagswahl am 18. September wird den neuesten Umfragen zufolge immer ungewisser. Nachdem zunächst eine schon sicher geglaubte schwarz-gelbe Koalition für eine positive Stimmung am Markt sorgte, verkehren die sinkenden Umfragewerte für Merkel und Co. diese mittlerweile ins Negative. Doch nicht nur an den sinkenden Umfragewerten lässt sich die augenblickliche Schwächephase des Marktes festmachen.

Die anziehenden Öl-Futures schlugen genauso auf die Stimmung, wie die schwachen US-Konjunkturdaten, die in dieser Handelswoche veröffentlicht wurden. Die Öl-Futures konnten vor allem im gestrigen Handel deutlich zulegen, nachdem die US-Rohöllagerbestände in der Woche zum 9. September stärker als erwartet gesunken waren. Zudem verringerten sich die Lagerbestände an Diesel und leichtem Heizöl um 1,1 Mio. Barrel auf 133,3 Mio. Barrel. Volkswirte hatten hier nur einen Rückgang in Höhe von 0,9 Mio. Barrel erwartet.

Unter konjunkturellen Aspekten enttäuschten v.a. die US-Einzelhandelsumsätze für August. Im Vergleich zum Vormonat sanken die Umsatzerlöse um 2,1%. Im Juli wurde noch ein Plus von 1,8% verzeichnet. Die Konsensschätzung des Marktes ging im Vorfeld lediglich von einem Umsatzrückgang in Höhe von 1,4% aus.

Die US-Märkte reagierten auf die schwachen Konjunkturdaten mit Kursabschlägen und in deren Sog ging es auch für den Dax bergab. Allerdings ist die gegenwärtige Konsolidierung eher als eine willkommene Einstiegsgelegenheit zu sehen, da das übergeordnete Bild weiterhin positiv ist.

Ihre Redaktion  Dax

Der deutsche Export brummt. Das Statistische Bundesamt gab die Zahlen für das erste Halbjahr 2005 bekannt. Mit 84,8 Mrd. Euro lag der Ausfuhrüberschuss für die ersten sechs Monate des Jahres 2005 über dem Halbjahresergebnis des bisherigen Rekordjahres 2004 in Höhe von 84,2 Mrd. Euro. Doch positive Daten wurden in den letzten Tagen weitestgehend in den Hintergrund gedrängt. Wir erwarten bis zur Veröffentlichung des Wahlergebnisses einen zurückhaltenden Handel. Unter konjunkturellen Aspekten wird der kommende Dienstag relevant, wenn der ZEW-Index für die Konjunkturerwartung für September bekannt gegeben wird. Der Index notiert aktuell direkt auf seiner wichtigen Supportzone bei 4.900/4.850 Pkt. Um das Aufwärtsszenario weiterhin aufrecht zu erhalten, muss die 4.850 Punkte-Marke verteidigt werden.  TecDax

Die Unsicherheit bezüglich der kommenden Bundestagswahl am Sonntag bewegte auch den TecDax. Von Unternehmensseite gab es ber einige interessante Meldungen. Der Solarzellenhersteller SolarWorld gab im Wochenverlauf die Expansion nach Spanien und in die USA bekannt. Vor allem Spanien gilt als einer der interessantesten Märkte für die Solarzellentechnik. Spanien verfügt neben hohen Einstrahlwerten über eine attraktive Einspeiseregelung für Strom aus Sonnenenergie. Der TecDax markierte zuletzt noch mit knapp 610 Euro ein neues Zwischenhoch, musste jedoch im Wochenverlauf den 600er Bereich wieder verlassen. Damit hat sich zunächst weiteres Abwärtspotential bis in den Bereich 585 Euro generiert. Hier verläuft zudem der Aufwärtstrend. Wir erwarten jedoch nicht, dass dieser Supportbereich unterschritten wird.

 Dow Jones Industrial

Wie schon im Editorial angedeutet, waren neben dem wieder steigenden Ölpreis auch die schwachen US-Konjunkturdaten für die schwache Kursentwicklung verantwortlich. Abgesehen von den Einzelhandelsumsätzen enttäuschten auch die August-Daten zur Industrieproduktion. Demnach erhöhte sich der Produktionsausstoß der Fabriken, Bergwerke und Energieversorger gegenüber dem Vormonat um 0,1%, nachdem er im Juli um 0,1 % angewachsen war. Volkswirte hatten im Vorfeld durchschnittlich einen Anstieg bei der Industrieproduktion um 0,3 % erwartet. Am gestrigen Donnerstag enttäuschte zudem der Philadelphia Fed-Index. Der Index gilt als ein wichtiger Frühindikator für das produzierende Gewerbe in den USA. Der Index fiel im September auf 2,2 Punkte, nach von 17,5 Punkten im August. Volkswirte hatten im Vorfeld lediglich einen Rückgang auf 12,3 Punkte erwartet. Der Dow Jones scheiterte an seinem Widerstand bei 10.700 USD und legte zuletzt wieder den Rückwärtsgang ein. Aktuell notiert er im B! ereich seiner 200-Tage-Linie(10.550 USD) und somit auf einem weiteren Support. Sollte es ihm nicht gelingen, diese zu verteidigen, steht die Marke von 10.400 USD zur Disposition. 

 Nasdaq Composite

Der Technologiekonzern Motorola Inc. hat J.P. Morgan Chase & Co. mit dem Verkauf seiner Automotiv-Sparte beauftragt. Die Sparte, die Telematik-Produkte für die Fahrzeugnavigation und Sensoren für die Fahrzeugsicherheit herstellt, könnte zwischen 1 und 2 Mrd. USD erlösen. Der Geschäftsbereich erwirtschaftete im vergangenen Jahr einen Umsatz von 1,68 Mrd. USD. Der Nasdaq Composite nimmt wieder Kurs auf seinen Unterstützungsbereich 2.100/2.120 USD. Spätestens dort sollte der Index aber auf einen tragfähigen Boden treffen. Prinzipiell sind auch beim Nasdaq Composite in den kommenden Tagen keine großen Sprünge zu erwarten.

 Brent C.O.

Im Rahmen unserer Erwartungen bewegte sich zuletzt das Brent Crude Oil und konsolidierte. Mittlerweile hat der aktuelle Oktober-Kontrakt des Brent Crude Oil die Oberkante unserer Korrekturzielzone (62/ 60 USD) erreicht. Unter fundamentalen Aspekten entspannte sich die Lage zuletzt merklich und spülte die Spekulanten aus dem Markt. Im vom Hurrikan Katrina betroffenen Gebiet läuft die Produktion bereits wieder an. Hier erwartet man nun, dass bis zum Monatsende der größte Teil der Ausfälle beseitigt sein wird. Für eine Trendwende und wieder anziehende Notierungen sorgten die gestern veröffentlichten Daten zu den US-Rohöllagerbeständen. Die Öl-Futures legten deutlich zu, nachdem die Bestände in der Woche zum 9. September stärker als erwartet gesunken waren. Zudem verringerten sich die Lagerbestände an Diesel und leichtem Heizöl um 1,1 Mio. Barrel auf 133,3 Mio. Barrel. Volkswirte hatten hier nur einen Rückgang in Höhe von 0,9 Mio. Barrel erwartet. Damit bestätigten sich wi! eder die Bedenken, wonach es bei Destillaten im Verlauf des Jahres zu Lieferengpässen kommen könnte. Unter charttechnischen Aspekten ist die steile Aufwärtsbewegung, die im Mai gestartet wurde, weiterhin intakt. Der Aufwärtstrend notiert aktuell bei knapp 62 USD. Mit der Zone 60/62 USD verfügt der Markt über eine ausgeprägte Unterstützung. Nach oben hin wird er durch das Zwischenhoch bei 66,5 USD limitiert, später dann durch das bei 70 USD. Wir erwarten für die kommenden Tage eine Seitwärtsbewegung in den Grenzen 62 - 66,5 USD.

 Euro/USD

Mit Spannung wurden die Daten zur US-Handelsbilanz für Juli am Devisenmarkt erwartet. Das US-Handelsministerium konnte hier einen Rückgang des Defizits beim Handel mit Waren und Dienstleistungen veröffentlichen. So hat sich das Handelsbilanzdefizit um 2,6% auf 57,9 Mrd. USD reduziert. Volkswirte hatten dagegen einen Anstieg auf 59,8 Mrd. USD prognostiziert. Während die Exporte zulegten, gingen die Importe zurück. Für Juni wurde der Passivsaldo von vorläufig 58,8 Mrd. auf 59,5 Mrd. Dollar nach oben revidiert. Beim Handel mit China kletterte das Defizit auf ein Rekordhoch von 17,7 Mrd. USD, nachdem im Vorjahresmonat ein Passivsaldo von 14,9 Mrd. USD ausgewiesen worden war. Der Greenback profitierte von der positiven Überraschung. Der Euro musste zunächst seinen Aufwärtstrendkanal verlassen. Daher könnte er in den nächsten Tagen noch einmal schwächer gehen. Das übergeordnete Bild ist aber noch immer positiv.



 USD/JPY

Japan präsentiert sich gegenwärtig in einer überaus robusten Verfassung und das macht sich auch an der Währung fest. Nachdem nun aus den am Wochenende abgehaltenen Unterhauswahlen die aktuelle Regierung um Ministerpräsident Kouzumi gestärkt hervorging, erwarten Marktbeobachter die Fortsetzung der bisher erfolgreichen Wirtschaftspolitik in Nippon. Der japanische Yen profitierte zuletzt von dem positiven Marktumfeld, auch wenn nicht alle Konjunkturdaten 100%ig zu überzeugen wussten. Die Korrektur des Greenback vollzieht sich seit dem Juli-Hoch von über 113 JPY im Rahmen einer Bull-Flag, wobei das USD/JPY-Währungspaar zuletzt in eine Seitwärtsbewegung (109,0 - 111,0 JPY) eingetreten ist. Ein Umstand, der v.a. darauf zurückzuführen ist, dass sich die Impulse aus den in beiden Ländern zuletzt veröffentlichten Konjunkturdaten gegenseitig nahezu aufhoben. Wir erwarten für die kommenden Tage eine Range 108/109 - 111/112 JPY.

 Ausblick auf die kommende Handelswoche
Das Ergebnis der Bundestagswahl dürfte die deutschen Aktienmärkte am Montag nachhaltig beeinflussen und für ausreichend Gesprächsstoff sorgen. Unter konjunkturellen Aspekten wird der Dienstag interessant, wenn der ZEW-Indikator, der die Konjunkturerwartungen von Finanzexperten widerspiegelt, erwartet. Ebenfalls am Dienstag tagt in den USA die US-Notenbank. Die Veröffentlichung des FED-Sitzungsprotokoll wird am späten Abend europäischer Zeit stattfinden. Am Donnerstag werden die relevanten US-Daten zu den Erstanträgen auf Arbeitslosenhilfe sowie die Frühindikatoren für August veröffentlicht. Insgesamt rechnen wir in den kommenden Tagen mit einem behaupteten Handelsverlauf. Eine schwungvolle Aufwärtsbewegung ist jedoch zunächst nicht in Sicht.

Gruß Moya 

 

17.09.05 11:41

1380781 Postings, 7607 Tage moyaÜberraschender Angriff auf die 5.000-Punkte-Marke

DAX Schluss: Überraschender Angriff auf die 5.000-Punkte-Marke

Der DAX startete zum Wochenausklang eine fulminante Aufholjagd und überschritt kurzzeitig sogar die 5000-Punkte-Marke. Fast scheint es so, als würde der unklare Ausgang der Bundestagswahl, der in den letzten Tagen zu vielen Unsicherheiten am Markt führte, keine Rolle mehr spielen. Mit einem guten US-Börsenstart legte der DAX zum Schluss sogar noch einmal an Tempo zu. Aus dem Handel ging das Börsenbarometer letztendlich mit einem Gewinn von 1,64 Prozent auf 4.986,50 Zähler. Der MDAX stieg um 0,51 Prozent auf 6.934,03 Punkte.
Im Fokus stand der Automobilkonzern Volkswagen. Laut einer Vorabveröffentlichung des Nachrichtenmagazins "SPIEGEL" steht das Unternehmen unter bestimmten Umständen vor einem Verkauf seiner Marke Seat. Die Volkswagen-Aktie gewann deutlich. Starke Gewinne verbuchte auch DaimlerChrysler. Der Automobilbauer teilte heute mit, dass man die noch ausstehenden Anteile des Triebwerksherstellers MTU Friedrichshafen übernommen hat. Damit ist der Weg für einen Verka! uf der MTU Friedrichshafen an einen langfristigen Investor frei. BMW hingegen stiegen ohne weitere Nachrichten um mehr als ein Prozent.

Die Deutsche Telekom will laut einem Bericht des " Wall Street Journal" ihre amerikanische Mobilfunktochter nicht veräußern. Zuvor hatte es bereits mehrfach Spekulationen um einen bevorstehenden Verkauf der amerikanischen Mobilfunktochter gegeben. Die Aktie ging mit einem starken Aufschlag in den Feierabend. Schering und das amerikanische Biotech-Unternehmen Genzyme gaben heute die Zwischenergebnisse einer Phase-II-Studie mit Campath bekannt. Zwar wurde eine starke positive therapeutische Wirkung gezeigt, aber es traten auch Komplikationen auf, so dass die Studie vorerst ausgesetzt wurde. Das Schering-Papier schloss nur mit einem kleinen Plus.

In der zweiten Reihe fällt erneut die Salzgitter-Aktie auf. Nach einem starken Anstieg am gestrigen Handelstag setzten heute starke Gewinnmitnahmen ein. Außerdem berichtet das "Handelsblatt", dass! Salzgitter im Falle eines Übernahmeversuchs Unterstützung von Thyssen Krupp erhalten könnte. Auf Sparkurs befindet sich der Chemiekonzern LANXESS, was der Aktienkurs mit einem deutlichen Plus honorierte. Das Unternehmen will ab dem Jahr 2006 in Spanien jährlich 10 Mio. Euro einsparen, wie der Vorstandsvorsitzende Dr. Axel Heitmann anlässlich einer Pressekonferenz in Barcelona erklärte.

Schlusskurse (17:41 Uhr):

DAX: 4.986,50 (+1,64 Prozent)

MDAX: 6.934,03 (+0,51 Prozent)

Tagesgewinner: RWE, Volkswagen, Bayer

Tagesverlierer: TUI, Deutsche Lufthansa, Altana

Unternehmensmeldungen:

Die Berliner Schering AG (ISIN DE0007172009/ WKN 717200), der drittgrößte deutsche Pharmakonzern, und das Biotech-Unternehmen Genzyme Corp. (ISIN US3729171047/ WKN 871137) veröffentlichten heute Zwischenergebnisse einer Phase-II-Studie mit Campath. In der Studie, an der 334 Patienten mit aktiver schubförmig-remittierender Multipler Sklerose teilnehmen, wird Campath (Alemtuzumab) mit Rebif (Interferon-beta-1a) in der Indikation Multiple Sklerose verglich! en. Die Analyse der primären Endpunkte nach einjähriger Behandlung zeigte eine starke positive therapeutische Wirkung von Alemtuzumab. Zudem zeigte sich der Wirkstoff dem Konkurrenzprodukt als überlegen. Jedoch wurden drei Fälle schwerer idiopathischer thrombozytopenischer Purpura (ITP) festgestellt. Diese schwerwiegenden Nebenwirkungen erfordern einen umfassenden Risiko-Management-Plan. Auf Grundlage dieser Ergebnisse und nach Gesprächen mit der US-Arzneimittelbehörde FDA werden die beiden Unternehmen die Studie fortsetzen um weitere Wirksamkeits- und Sicherheitsdaten zu gewinnen. Gleichzeitig wird eine Phase-III-Studie vorbereitet. Während die Unternehmen eng mit den Aufsichtsbehörden und den klinischen Prüfärzten zusammenarbeiten, um ein umfassendes Sicherheitsmanagement für die Patienten zu gewährleisten, wurde die weitere Verabreichung von Alemtuzumab innerhalb dieser Studie ausgesetzt. Campath sei aber weiter zur Behandlung der chronisch-lympathischen B-Zell-Leukämie ! verfügbar, so Schering.

Die Übergabe der Handysparte der Siemens AG (ISIN DE0007236101/ WKN 723610) an den taiwanesischen Technologiekonzern BenQ (ISIN US0823012010/ WKN 578008) wurde nun auch von den Vertretern der Gewerkschaft abgesegnet. Dies berichtet das "Handelsblatt". Laut dem Bericht gingen am Donnerstag entsprechende Verhandlungen mit der IG Metall zu Ende. Dabei wurde mit BenQ ausgehandelt, dass die Standorte München (aktuell 1400 Mitarbeiter) und Kamp-Lintfort (2000 Mitarbeiter) zu zukunftsfähigen Produkthäusern ausgebaut werden. "Nach Jahren der Krise sehen wir für diese Standorte eine klare Zukunftsperspektive", kommentierte Siemens-Aufsichtsrat Wolfgang Müller, IG Metall, das Verhandlungsergebnis. Dabei bleibt die Zukunft des dritten Standorts in Ulm vor dem Hintergrund dieses Verhandlungsergebnisses indessen ungewiss, hieß es weiter. Nach Angaben von Müller ist im kommenden Quartal die Einstellung von 70 Entwicklern in Kamp-Lintfort und von weiteren 100 in München geplant. Diese Ankündigung habe der Chef der Sparte, Clemens J! oos, bei Gesprächen über das weitere Vorgehen gemacht. Dabei werden allerdings in Kamp-Lintfort 300 Stellen in der Produktion wegfallen, wobei diese Mitarbeiter in einer Beschäftigungsgesellschaft von Siemens übernommen werden sollen. Wie die Zeitung weiter berichtet, bestätigte Siemens am Freitag, dass in der Produktion der Sparte wie geplant 340 Stellen wegfallen werden. Die IG Metall, die im Laufe des Tages noch von 230 wegfallenden Stellen berichtet hatte, spricht nun von etwa 300 Arbeitsplätzen ohne Berücksichtigung der Neueinstellung von Entwicklern. Die Differenz zur Siemens-Zahl von 340 erklärte die Gewerkschaft durch die Umrechnung von Teilzeit- auf Vollzeitstellen, hieß es weiter. Für die verbleibenden Stellen haben IG Metall und Benq am Donnerstag die Erfüllung des Ergänzungstarifvertrags bis Mitte 2006 vereinbart. Er sieht eine Wochenarbeitszeit von 40 Stunden und den Verzicht auf Urlaubs- und Weihnachtsgeld vor. Über den Zeitraum nach 2006 solle es im kommenden! Jahr Verhandlungen geben, hieß es.

Die Deutsche Telekom AG (ISIN DE 0005557508/ WKN 555750) will Presseangaben zufolge ihre amerikanische Mobilfunktochter nicht veräußern. Dies berichtet das "Wall Street Journal" heute unter Berufung auf gut informierte Quellen. Laut dem Bericht wird der Vorstandsvorsitzende Kai-Uwe Ricke in Kürze im Rahmen einer Investorenkonferenz erklären, dass der Konzern weiterhin an seiner Tochtergesellschaft T-Mobile USA festhalten wird. Bei T-Mobile USA handelt es sich um den viertgrößten amerikanischen Mobilfunkanbieter. Zuvor hatte es bereits mehrfach Spekulationen um einen bevorstehenden Verkauf der amerikanischen Mobilfunktochter gegeben, um die Konzentration der Deutschen Telekom auf das Kerngeschäft in Europa weiter voranzutreiben.

Dem spanische Automobilhersteller Seat droht Presseangaben zufolge möglicherweise das Aus. Wie das Nachrichtenmagazin "SPIEGEL" (Vorabveröffentlichung) unter Berufung auf konzerninterne Unterlagen berichtet, schreibt die spanische Tochter des Automobilkonzerns Volkswagen AG (ISIN ! DE0007664005/ WKN 766400) trotz neuer Modelle auch im laufenden Fiskaljahr rote Zahlen. Laut dem Bericht muss die zur Markengruppe AUDI gehörende Firma bis Mitte 2006 beweisen, dass sie in der Lage ist, genügend Finanzmittel zu erwirtschaften, um weitere Investitionen in neue Modelle zu rechtfertigen. Sollte Seat dies nicht gelingen, könnte Volkswagen die Seat-Fabrik in Martorell für die Fertigung von Modellen anderer Konzernmarken nutzen. Die Marke Seat könnte dann möglicherweise an chinesische Automobilhersteller, die auf den europäischen Markt drängen, verkauft werden, hieß es weiter.

Der Gasversorger E.ON Hanse, eine Tochtergesellschaft der zur E.ON AG (ISIN DE0007614406/ WKN 761440) gehörenden E.ON Energie AG, hat vor Gericht eine empfindliche Niederlage einstecken müssen. Das Landgericht in Hamburg beurteilte die Situation im Verfahren um die bundesweite Sammelklage von Verbrauchern gegen die Gaspreispolitik von E.ON Hanse zugunsten der Kläger. Demnach muss der Ene! rgieversorger nach einer vorläufigen Einschätzung seine Preiskalkulati on offen legen. Die Vorsitzende Richterin der 11. Zivilkammer am Hamburger Landgericht begründete ihre vorläufige Rechtsmeinung damit, dass man nur so überprüfen könne, ob die Preiserhöhungen von E.ON Hanse vom 1. Oktober 2004 sowie vom 1. Februar und 1. August dieses Jahres angemessen seien. Dabei folgt das Gericht in seiner ersten Einschätzung weitestgehend der Argumentation der insgesamt 54 Kläger. Diese hatten mit Unterstützung der Hamburger Verbraucherzentrale Sammelklage eingereicht. E.ON Hanse hatte die Gaspreise mit Hinweis auf die Ölpreisbindung des Gaspreises die Preise für Erdgas in drei Schritten um 25 Prozent angehoben. Neben der Hamburger Sammelklage, die eine Signalwirkung entfalten soll, gibt es ähnliche Verfahren in Bremen und Heilbronn. Bei der Sammelklage in Hamburg ist eine Entscheidung für den 8. Dezember angesetzt, wobei allerdings damit zu rechnen ist, dass das Verfahren anschließend durch weitere Instanzen, bis hin zum Bundesverfassungsgericht, verhan! delt werden wird, hieß es weiter.

Der Automobilkonzern DaimlerChrysler AG (ISIN DE0007100000/ WKN 710000) hat die noch ausstehenden Anteile des Triebwerksherstellers MTU Friedrichshafen übernommen. Wie der im DAX30 notierte Automobilhersteller heute bekannt gab, haben alle Familiengesellschafter DaimlerChrysler ein Angebot für den Erwerb ihrer Geschäftsanteile an der MTU Friedrichshafen unterbreitet. Der Aufsichtsrat von DaimlerChrysler hat dem Erwerb zugestimmt. Finanzielle Einzelheiten der Transaktion wurden nicht bekannt gegeben. Damit ist der Weg für einen Verkauf der MTU Friedrichshafen an einen langfristigen Investor frei.

Der Stahlkonzern Salzgitter AG (ISIN DE0006202005/ WKN 620200) könnte im Fall einer Übernahmeattacke Unterstützung von der ThyssenKrupp AG (ISIN DE0007500001/ WKN 750000) erhalten. Dies berichtet das "Handelsblatt" heute unter Berufung auf gut informierte Kreise. Ein Frankfurter Investmentbanker erklärte gegenüber der Wirtschaftszeitung, dass T! hyssenKrupp derzeit erwägt, im Falle eines feindlichen Übernahmeversuc hs aus dem Ausland als "Weißer Ritter" ein freundliches Übernahmeangebot für Salzgitter vorzulegen. Sprecher beider Konzerne bezeichneten dies auf Anfrage gegenüber der Wirtschaftszeitung als Spekulation. Laut dem Bericht hatte sich ThyssenKrupp vor einem Jahr selbst mit Plänen für eine Übernahme von Salzgitter befasst. Das Projekt wurde indessen nicht weiter verfolgt. Als Interessenten für eine Übernahme von Salzgitter gelten laut dem Bericht derzeit der russische Stahlhersteller Severstal sowie die britische Corus Group plc (ISIN GB0008280538/ WKN 924913). Der im MDAX notierte Stahlhersteller ist Hochprofitabel und gilt angesichts der hohen Barmittelbestände als Übernahmegefährdet. Salzgitter will sich gegen ein unerbetenes Angebot auch durch Ausgliederung seiner Pensionsverpflichtungen von insgesamt 1,63 Mrd. Euro wappnen. Parallel dazu müssten liquide Mittel und andere Vermögenswerte des Unternehmens in gleicher Höhe an den neuen externen Pensionsfonds übertragen werden.! Das machte eine Übernahme Salzgitters uninteressant, weil die Bruttoliquidität des Konzerns, die laut Finanzchef Heinz-Jörg Fuhrmann bei rund 1 Mrd. Euro am Ende des Geschäftsjahres liegen wird, dafür weitgehend aufgebraucht werden könnte und so dem Zugriff eines Aufkäufers entzogen wäre. Nach deutschem Übernahmerecht dürfen Vorstände börsennotierter Unternehmen nach dem Vorliegen eines Kaufangebotes "keine Handlungen vornehmen, durch die der Erfolg des Angebots verhindert werden könnte". Am Donnerstag erklärte Vorstandschef Wolfgang Leese: "Wir fühlen uns durch die Sperrminorität des Landes Niedersachsen ausreichend geschützt." Das Land hält einen Anteil von 25,2 Prozent und hat wiederholt erklärt, das Aktienpaket nicht vor 2010 zu verkaufen.

Der Chemiekonzern LANXESS AG (ISIN DE0005470405/ WKN 547040) will ab dem Jahr 2006 in Spanien jährlich 10 Mio. Euro einsparen. Dies erklärte der Vorstandsvorsitzende Dr. Axel Heitmann anlässlich einer Pressekonferenz in Barcelona:! "Die gestern erfolgte Einigung mit den Gewerkschaftsvertretern war da s letzte fehlende Element unseres rigiden Kostensenkungsprogramms in Spanien", erklärte der Konzernchef. Die Gewerkschaftsvertreter hatten am Donnerstag den Forderungen des Konzerns nach wochenlangen Verhandlungen zugestimmt. Die beschlossenen Maßnahmen für die insgesamt 350 Beschäftigten von LANXESS in Spanien beinhalten dabei unter anderem eine Flexibilisierung der Arbeitszeitmodelle, die Erhöhung der Jahresarbeitszeit im Tarifbereich um 24 Stunden auf die gesetzlich erlaubte Jahresarbeitszeit von 1.752 Stunden sowie eine reduzierte jährliche tarifliche Inflationsausgleichszahlung. Darüber hinaus verzichten alle leitenden Mitarbeiter auf 1 bis 3 Prozent ihres Jahresbonus. Die weiteren Elemente des Kostensenkungsprogramms setzen sich aus Einsparungen im Energiebereich, bei Zulieferern, im lokalen Rohstoffeinkauf sowie der Infrastruktur zusammen. Des Weiteren kündigte Heitmann eine Verlagerung der europäischen Styrenics-Geschäftsleitung sowie Marketingabteilung von Leverkuse! n nach Tarragona an.

Gruß Moya

 

17.09.05 12:05

1845 Postings, 7357 Tage ReiniMoin Data ;-)

und sonst, alles klar bei dir?  

17.09.05 12:35

1818 Postings, 7119 Tage data2005So einigermassen Reini..der Spocht

gestern steckt noch in den alten müden Knochen ;-)

Und die Biere danach im Kopp *gg*  

17.09.05 12:42
1

5144 Postings, 7561 Tage wavezockermoin reini, data und moya, habe

leider die ganze hütte voll mit schweizer anverwandten;-)) deswegen war gestern auch kein gescheites trading möglich, da kindergeschrei und wie das halt so ist....  

17.09.05 12:43

1845 Postings, 7357 Tage ReiniNa dann ist doch alles okay *gg*

so.., muss wieder arbeiten. Komplettes WE ab jetzt.. Grrr

Wünsche euch ein schönes!

Gruß Reini  

17.09.05 12:45

1818 Postings, 7119 Tage data2005Tschö reini, servus wave! o. T.

17.09.05 12:45

5144 Postings, 7561 Tage wavezockerjepp, machs gut reini o. T.

17.09.05 13:11

5144 Postings, 7561 Tage wavezockerjepp data, ich gehe mal

mittach fassen, schau später je nach familiensituation noch mal rein  

17.09.05 13:12

1818 Postings, 7119 Tage data2005Jeppa, hab schon und bin auch mal

wech..muss noch paar Sachen erledigen ;-)  

17.09.05 14:58

1380781 Postings, 7607 Tage moyaUS-Märkte gehen deutlich fester ins Wochenende

Ein gefallener Ölpreis und sehr gute Zahlen beim Softwareunternehmen Adobe Systems konnten den US-Börsen zum Wochenschluss kräftige Zugewinne bescheren. Daneben sorgten auch vorbörslich vorgelegte Konjunkturdaten für gute Laune. Das US-Handelsministerium veröffentlichte in Washington für das zweite Quartal 2005 einen saisonbereinigten Rückgang des Leistungsbilanzdefizits. Demnach verringerte sich das Defizit um 1,5 Prozent auf einen Wert von 195,7 Mrd. Dollar, während Volkswirte einen Passivsaldo von 193,0 Mrd. Dollar prognostiziert hatten.
Am gestrigen Donnerstag nach Börsenschluss veröffentlichte der Softwarekonzern Adobe Systems seine Zahlen für das dritte Quartal, die die Erwartungen der Analysten übertreffen konnten. Die Aktie des Unternehmens konnte heute an der NASDAQ deutliche Kursgewinne von mehr als 9 Prozent erzielen. Größere Gewinne waren auch bei McDonalds, American Express und JP Morgan zu beobachten.

Die angeschlagene Delta Air Lin! es, die am Mittwoch Gläubigerschutz beantragt hat, wird von American Express eine spezielle Finanzierung erhalten. Die Aktie der Airline reagierte mit einem Plus von mehr als 14 Prozent, American Express gewinnt über 2 Prozent.

Der Dow Jones schloss am Ende mit einem Plus von 0,79 Prozent bei 10.641,94 Zählern. Die NASDAQ ging mit einem Plus von 0,66 Prozent auf 2.160,35 Punkte aus dem Handel.

Der Softwarekonzern Adobe Systems Inc. (ISIN US00724F1012/ WKN 871981) konnte im dritten Quartal aufgrund der starken Nachfrage nach Software zur Bearbeitung digitaler Photographien und Grafiken beim Gewinn zulegen. Wie der Konzern am Donnerstag nach Handelsschluss bekannt gab, lag der Nettogewinn im Berichtszeitraum bei 144,9 Mio. Dollar bzw. 29 Cents je Aktie, nach 104,5 Mio. Dollar bzw. 21 Cents je Anteilsschein im Vorjahreszeitraum. Der Konzernumsatz verbesserte sich von 403,7 Mio. Dollar auf 487,0 Mio. Dollar. Analysten hatten im Vorfeld ein EPS von 27 Cents sowie einen Ums! atz von 486 Mio. Dollar erwartet. Im laufenden Quartal liegen die Mark terwartungen bei einem EPS von 28 Cents sowie einem Umsatz von 508 Mio. Dollar.

Der US-Finanzkonzern American Express Co. (ISIN US0258161092/ WKN 850226) gab heute bekannt, dass sich die nun bankrotte Delta Air Lines Inc. (ISIN US2473611083/ WKN 850874), die drittgrößte Fluggesellschaft in den USA, zur Zahlung von 500 Mio. Dollar an eine Konzerntochter bereit erklärt hat. Im Gegenzug wird man der angeschlagenen Fluglinie eine spezielle Finanzierung zur Verfügung stellen. Demnach zahlt die Fluggesellschaft, die am Mittwoch nach Börsenschluss wie die Northwest Airlines Corp. (ISIN US6672801015/ WKN 890347) Gläubigerschutz beantragt hat, der American Express Travel Related Services Co. Inc. die genannte Summe zurück, welche die Tochter des Kreditkartenkonzerns zuvor im Zusammenhang mit der Delta SkyMiles-Übernahme gezahlt hatte. Im Gegenzug gewährt diese dem Delta-Konzern eine so genannte "Debtor-in-Possession" (DIP)-Finanzierung in Höhe von 350 Mio. Dollar. Wie American Exp! ress im Rahmen einer SEC-Mitteilung weiter bekannt gab, arrangieren die General Electric Capital Corp. und die Morgan Stanley Senior Funding Inc. derzeit ebenfalls eine DIP-Finanzierung in Höhe von 1,7 Mrd. Dollar für Delta.

Der Buchhändler Barnes & Noble Inc. (ISIN US0677741094/ WKN 887840) weitet den Rückkauf eigener Aktien aus. Wie der Konzern heute bekannt gab, hat das Board of Directors eine Erhöhung seines derzeit laufenden Aktienrückkaufprogramms um weitere 200 Mio. Dollar beschlossen. Damit ist der Konzern zum Rückkauf eigener Aktien im Gesamtwert von 250 Mio. Dollar berechtigt.

Der Zeitungsverlag Hollinger International Inc. (ISIN US4355691084/ WKN 890710) meldete heute, dass er im Geschäftsjahr 2004 einen Gewinn nach einem Vorjahresverlust erwirtschaftet hat. Die Zahlen wurden jedoch mit Verspätung veröffentlicht. Demnach lag der Nettogewinn bei 234,7 Mio. Dollar bzw. 2,59 Dollar pro Aktie, gegenüber einem Fehlbetrag von 87,3 Mio. Dollar bzw. 85 Cents pro Akt! ie im Vorjahr. Das Ergebnis aus dem laufenden Geschäft, vor Einmalerlö sen aus dem Verkauf von Zeitungen, betrug -1,81 Dollar pro Aktie. Der Umsatz erhöhte sich um 4,3 Prozent auf 553,9 Mio. Dollar. Der Konzern hatte in 2003 mit Kosten zu kämpfen, die aus dem Bilanzskandal um den ehemaligen CEO Conrad Black entstanden waren.

Das Internet-Auktionshaus eBay Inc. (ISIN US2786421030/ WKN 916529) gab am Donnerstag bekannt, dass es für die Übernahme der Skype Technologies S.A., einen Anbieter von Internet-Telefonie, insgesamt zwischen 3,7 und 4,1 Mrd. Dollar zahlen wird. Wie der Konzern bereits erklärte, hängt die genaue Summe vom Erreichen bestimmter finanzieller Ziele bei Skype ab. Konkret handelt es sich um drei Wachstumsziele in den Bereichen aktive Nutzer, Bruttogewinn und Umsatz, so eBay in der jüngsten SEC-Mitteilung. Im Rahmen der Transaktion zahlt eBay voraussichtlich 1,3 Mrd. Dollar in bar sowie 1,3 Mrd. Dollar in Form von Aktien, so eBay am Montag.

Gruß Moya

 

17.09.05 20:36
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1464 Postings, 7600 Tage marxDax

Hey traders,

zur Situation beim dax hier ein 60er Chart danach lägen die Ziele zunächst bei 5024 und dann 5109. Dabei darf man gespannt sein ob die Divergenz Kursverlauf/Indikator  aufgehoben wird.  
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dax1709_5er.PNG

18.09.05 12:16

6338 Postings, 8858 Tage hardymanxx

Sehr geehrte Leserinnen und Leser,

die vergangene Woche verlief recht volatil an den europäischen Märkten. Zunächst drehte der Markt deutlich nach unten. Einigen Anlegern schien erst in der vergangenen Woche klar zu werden, dass die Mehrheit von Schwarz-Gelb noch auf der Kippe steht. Am Freitag konnte der Markt hingegen fast den kompletten Verlust der vergangenen Woche ausgleichen. Sie erkennen, wie schnell sich erneut Kaufdruck aufbauen kann.

Alle Umfragen deuteten in letzter Zeit auf eine große Koalition hin. Ich denke, dass dieser Wahlausgang inzwischen halbwegs eingepreist ist. Eine schwarz-gelbe Mehrheit würde hingegen erneut für Fantasie an den Märkten sorgen. Vielleicht löste diese Spekulation am Freitag diese ordentliche Rally aus.

Jedoch möchte ich nicht viel detaillierter auf die Wahlen eingehen. Kurzfristig wird das Wahlergebnis sicherlich entscheidend für die Marktentwicklung in der kommenden Woche sein. Doch schon bald gehört dieses Thema der Vergangenheit an. Man wird sich wieder auf die wesentlichen Daten (Bewertungen, Wirtschaftsdaten etc.) konzentrieren. Lassen Sie sich von einem „schlechten“ Wahlergebnis also nicht verunsichern. Nutzen Sie volatile Ausschläge nach unten zum Aufbau weiterer Positionen.

Im Zuge der Wahl sollte man nicht das internationale Umfeld außer Acht lassen. Ich werte die aktuelle Entwicklung als extrem bullish! Aus diesem Grund tätigten wir am Freitag erneut Käufe für unsere beiden Musterdepots. Insbesondere die US-Märkte bewegen sich seit vielen Monaten in einem sehr engen Seitwärtstrend. Die Volatilität ist auf ein Minimum gesunken. Hier wird und muss in Kürze ein deutlicher Ausbruch erfolgen! Laut unseren umfassenden Prognosen favorisieren wir eindeutig einen Ausbruch nach oben. Machen Sie sich auf volatilere Zeiten gefasst!

Diese Entwicklung setzte in Europa bereits früher ein. Sie erkennen, dass die Volatilität in den vergangenen Wochen deutlich zunahm. Nachdem viele Analysten nach der Vollendung der „SKS-Formation“ eine deutliche Korrektur erwarteten, favorisierten wir eine Bullenfalle mit anschließenden Jahreshochs. Die Bullenfalle ist nun perfekt ausgebildet. Dennoch sind sich weiterhin viele Kommentatoren einig, dass der Markt den starken Anstieg aus dem ersten Halbjahr erst einmal verkraften muss. Der Konsens ist zwar weiterhin leicht bullish, erwartet aber zunächst eine längere Seitwärtsbewegung.

Doch wie passt das zusammen? Die US-Märkte bewegen sich seit vielen Monaten seitwärts. Ein deutlicher Ausbruch wird immer wahrscheinlicher. Meines Erachtens wird und kann dies die europäischen Märkte nicht kalt lassen. Viel wahrscheinlicher halte ich einen noch kräftigeren Anstieg als in der ersten Jahreshälfte, welcher durch eine hohe Volatilität geprägt ist. Betrachten Sie den Bullenmarkt in den neunziger Jahren. Dieses ganze Jahrzehnt war durch lange Aufwärtsbewegungen geprägt. Genauso wie die Börse in der Baisse Bewegungen an der Schmerzgrenze nach unten machte, sucht sie sich im Bullenmarkt ebenfalls den härtesten Weg. Für viele Anleger liegt dies jenseits jeglicher Vorstellung. Die Mehrheit der Anleger und auch die meisten Analysten neigen dazu das ’gesunde’ Mittelmaß zu suchen. Betrachten Sie historische Charts. Sie werden schnell merken, dass solch humane Bewegungen nur sehr selten eintreten.
Wir halten Sie auf dem Laufenden und werden die weitere Entwicklung genau beobachten.

Ich wünsche Ihnen weiterhin erfolgreiche Geschäfte!


Mit freundlichen Grüßen,

Michael Jansen
Chefredakteur, Stockstreet.de


 

 

Gruß, hardyman

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18.09.05 12:17

6338 Postings, 8858 Tage hardymanDax


Weiterhin ist das Chartbild im DAX sehr bullish einzuschätzen. Der Index bildete kürzlich eine große Flagge. Diese wurde in der vergangenen Woche durch ein mustergültiges Pullback bestätigt. Aus rein technischer Sicht sind auf mittelfristige Sicht steigende Kurse anzunehmen. Kurzfristig muss der Wahlausgang berücksichtigt werden, welchen wir jedoch beim besten Willen nicht voraussagen können. Für Kursrückgänge bleibt jedoch genug Spielraum, ohne dass das positive Chartbild gefährdet wird.

 

 

Gruß, hardyman

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18.09.05 12:18

6338 Postings, 8858 Tage hardymanDow Jones

Unsere optimistische Haltung lässt sich nicht nur aus fundamentaler Sicht begründen. Der Dow Jones bildete nach seiner Rally im Jahr 2003 eine große Flagge. Nach dem Ausbruch erfolgte im April 2005 ein mustergültiges Pullback. Nach einer Aufwärtsbewegung verharrt der Dow Jones wie in der Marktkolumne beschrieben seit vielen Wochen in einer Seitwärtsbewegung. Aus der Flagge besteht ein technisches Mindestkursziel bei 13000 Punkten. Ein Ausbruch nach oben ist daher auch aus technischer Sicht zu favorisieren. Möglicherweise sehen wir noch in diesem Jahr ein neues Allzeithoch. Kurzfristig ist es wichtig, dass der Support bei 10715 Punkten nach oben durchbrochen wird.


 

 

Gruß, hardyman

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18.09.05 12:19

6338 Postings, 8858 Tage hardymanEuro

Beim Euro werden wir weiterhin kein Engagement eingehen. Möglicherweise bewegt sich die Währung in einer Bärenflagge. Dies unterstützt unser bearishes Szenario eines mittelfristig schwächeren Euros. Spätestens im Bereich von 1,27 USD wird der Euro ein Top bilden und seinen Abwärtstrend wieder aufnehmen. Kurzfristig ist aufgrund der überverkauften Lage eine Erholung möglich.


 

 

Gruß, hardyman

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18.09.05 19:30
1

209 Postings, 7699 Tage pekunatusL &S taxt 4931,66

18.09.05 23:52

1998 Postings, 7845 Tage cashflash25SL USD/CAD-Long auf 1.1825 nachgezogen

Ziellimite 1.1758  

19.09.05 01:50

1998 Postings, 7845 Tage cashflash25Open Öl-Short zu 63.625 (SL 63.750) o. T.

19.09.05 02:00
1

79 Postings, 7473 Tage ms2912a@Cash

Wenn ich das richtig sehe, hast Du noch den Oktober Future QM05V, der läuft heute am 19.05.2005 aus! Also soltest Du ihn schnell los werden und in den November tauschen QM05X. Ansonsten eile Erfolg!
 

19.09.05 02:05

1998 Postings, 7845 Tage cashflash25Danke ms2912a!

Bin mir bewusst, dass der heute ausläuft, weisst Du auch bis zur welchen Uhrzeit der noch handelbar ist?

PS: Habe auch nicht vor den länger zu halten, nur bis ca. 63.1, evtl. schliess ich die Posi aber auch schon vorher, je nach Entwicklung.  

19.09.05 02:44

1998 Postings, 7845 Tage cashflash25schon ist die Short-Posi geschlossen

open short war 63.625 close zu 65.550

Grund: Seitwärtsgebrabbel mag ich nicht...

Gute Nacht an alle Eulen und sonstigen Nachtschwärmern  

19.09.05 02:52

79 Postings, 7473 Tage ms2912aGute Nacht Cash

Die genaue Auslaufzeit weiß ich leider nicht. Da mußt Du mal deinen Broker fragen oder direkt bei Nymex.com Für den großen Future gilt: Last Trading Day

Trading terminates at the close of business on the third business day prior to the 25th calendar day of the month preceding the delivery month. If the 25th calendar day of the month is a non-business day, trading shall cease on the third business day prior to the business day preceding the 25th calendar day

Der QM hat einen Tag vorher Schluß.

aber: Settlement Type Physical

Also mach Dir sonst Gedanken, wo Du die 500 Fässer Öl herkriegst:

ich würde ihn lieber gleich verkaufen, aktuell 63,550 und in den November gehen

habe gerade noch gesehen, daß Du ihn mit Gewinn gegeben hast.
Dann Gute Nacht

 

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