die Neuausrichtung könnte mittelfristig für bessere Ergebnisse und damit für höhere Kurse sorgen. In den letzten Monaten verschlechterte sich die Lage in der gesamten Solarbranche und eine Firma nach der anderen ging in die Insolvenz. Einen positiven Effekt hat das natürlich, diese Pleitekandidaten bekommen weniger Aufträge, denn welcher Kunde möchte sich schon mit Modulen beliefern lassen, wo das Unternehmen in ein paar Monaten gar nicht mehr existiert. News wie diese zeigen bereits positive Effekte. 10.05.12 08:36 HAMBURG (dpa-AFX) - Teilverkauf nach China. 15.05.12 11:16 HAMBURG (dpa-AFX) - Das Solarunternehmen Conergy hat zum Jahresauftakt seine Verluste eingedämmt. 16.05.12 / 12:28 Conergy erhält erneut Auftrag von den Stadtwerken Trier 22.05.2012 10:00 Conergy: Neuer Auftrag aus der Slowakei Solar lohnt sich DER AKTIONÄR hält es weiterhin für richtig, aufgrund der gefallenen Modulpreise die Vergütung für eingespeisten Strom zu senken. Doch - ganz im Sinne der alten Versorger - einen Quasi-Deckel einzuführen oder die Abnahmeverpflichtung des sauberen Stroms in Frage zu stellen, wäre Gift für die Solarbranche, die langfristige Entwicklung der Strompreise (Stichwort Wettbewerb für E.on und Co) und den Schutz der Umwelt. Gerade aufgrund der jetzt günstigen Systemspreise lohnt sich für Deutschland mittlerweile jeder Euro Solarförderung. "Viele Medien, Politiker und Endkunden sind sich der Wirtschaftlichkeit von Solarstrom nicht bewusst", so Bloomberg New Energy Finance (BNEF). Internationalisierung wichtig Auch wenn die deutsche Regierung Solarstrom tatsächlich weiter ausbremst - für global agierende Solarfirmen gibt es Hoffnung. So fördern nun auch Brasilien und Japan verstärkt Solarstrom. Zudem ist die Sonnenkraft teilweise (siehe auch: Netzparität) bereits günstiger als Versorger-Strom. Trotzdem bleibt die Einspeisevergütung essentiell, da nur so die Allgemeinheit den Strom aus dem Solardach von Max Mustermann nutzen kann, während dieser in der Arbeit ist. Denn die eigene Speicherung ist (noch) nicht rentabel. Centrotherm mit Lebenszeichen Der unter seinem Buchwert gehandelte Solarausrüster Centrotherm, der vor allem chinesische Firmen beliefert, zeigt nach positiven Analystenkommentaren auch am Dienstag Stärke Das eine Nachfrage nach Solarmodulen besteht, dürfte jedem klar sein und das beweisen auch die Zahlen aus dem ersten Quartal 2012 von Conergy, so stieg die Absatzmenge sogar in einigen Märkten. Einer der Profiteure solcher Szenarien dürfte Conergy sein, dass verlautete zumindest Vorstandsvorsitzender Comberg. Die positiven Effekte sollen sich im zweiten Quartal auf das Ergebnis auswirken. Die Neustrukturierung trägt bereits Früchte, so konnten bereits Kosten gesenkt werden. Der Konzern scheint also auf den richtigen Weg zu sein und nun auch chinesische Interessebekundungen vorweisen zu können. Das sie existieren, bestreitet Comberg nicht, allerdings möchte er sie nicht genauer kommentieren. Conergy ist mittlerweile zum Serviceanbieter und Veredler von Solarzellen avanciert, was mit Hinsicht auf die übermächtige chinesische Konkurrenz nicht ganz „dumm“ ist Einen erfolgreichen Mi wünscht ich allen investierten. Gruß v. EU |