Tesla - Autos, Laster, Speicher und Solardächer

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neuester Beitrag: 15.12.24 16:54
eröffnet am: 07.09.17 11:26 von: SchöneZukun. Anzahl Beiträge: 72239
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19.10.17 16:29
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1767 Postings, 3355 Tage Lerzpftzo.O

Tesla hat Darlehen erhalten, die zurückgezahlt wurden.

Ach du liebes bisschen. Die aufsummiert mehrere Milliarden an Steuererleichterungen, Subventionen und Anreizen die Tesla und Solarcity für die Ansiedelung in Nevada beziehungsweise Buffalo / New York State erhalten haben zählen irgendwie nicht?

 

19.10.17 17:23

12559 Postings, 4280 Tage WernerGg@Otternase - Derivate

"Du musst mir widersprechen ...
... weil diese Erkenntnis Deinem Gezocke den Nährboden entziehen würde - Du müsstest Derivate zukünftig meiden. "


Wieso denn das?


"Wenn Du für 10 Millionen Puts kaufst, wird es für die Derivate Emittenten einen Anreiz geben, dass Deine 10 Millionen zum Stichtag verpuffen."


Das ist richtig. Das sagte ich ja. Mein Kauf selbst bewirkt aber zunächst gar nichts. Nur wenn mein Emittent willens und (!) in der Lage ist*), durch echte (oder auch nur vorgetäuschte) Aktienkäufe den Kurs zu pushen, um meine Puts zu kassieren, wird der Kurs manipuliert.


Du aber behauptest ständig, dass der Derivatehandel selbst Kurse manipulieren würde. Und das ist falsch. Nur der Aktienhandel kann Kurse manipulieren. Es gibt viele Gründe, das zu tun. Unter anderem natürlich auch den Grund, Derivate-Kurse in eine gewünschte Richtung zu bewegen.

Du bist es, der das Spiel nicht kapiert und einfach Ursache und Wirkung vertauscht.

Natürlich kann man zu recht sagen, dass es weniger Gründe gäbe, Kurse zu manipulieren, wenn es keine Derivate gäbe.

Es blieben aber genügend andere Gründe übrig. Vor allem natürlich die Gewinnmaximierung des eigenen Aktienhandels selbst. Oder die Veredlung eigener Quartalszahlen. Aber auch z.B. die Vorbereitung von Kapitaltransaktionen oder Firmenübernahmen, die Beeinflussung von Bonität, usw.

Aktienhandel ist nun mal ein gigantisches Pokerspiel, und klar versucht jeder Spieler so gut wie möglich zu seinen Gunsten zu spielen.

BTW: Viel wichtiger als Einschränkungen von Derivaten finde ich die Regulierung des Börsenhandels selbst: Haltedauern gegen High-Speed-Trading, Transaktionssteuern).

-----
​*) Was ich bekanntlich für nicht sehr wahrscheinlich halte, weil die Derivate-Emittenten nochmalerweise nicht die großen Stakeholder sind, die Kurse durch Eigenhandel stark beeinflussen können. 

 

19.10.17 17:33

12559 Postings, 4280 Tage WernerGg@SZ - Nein

"Derivate. Ich glaube es ist gemeint, dass man Käufer von Derivaten betrügt. Wenn du also ein Knock Out hast wird das künstlich ausgelöst oder ähnliches."


Das glaube ich nicht. Wen juckt es denn (außer mich), wenn ich einen Derivate-Trade in den Sand setze? Das ist doch meine Privatsache und nichts, was Mitleid von irgendwem verdient oder braucht.


Otternase meint es genau umgekehrt: Dass die versch... Derivate-Trader die "echten" Aktionäre betrügen.


Wobei mir übrigens noch nie klar war, was der praktische (nicht juristische) Unterschied zwischen einem Aktionär und einem Long-Derivat-Halter ist - bis auf das durch den Hebel unterschiedliche Chance/Risiko-Verhältnis natürlich.

 

19.10.17 17:52

27774 Postings, 4673 Tage Otternase@Lerz na ... ich denke ...


... dass Du da schon Quellen liefern solltest, wenn Du etwas von aufsummierten Milliarden postulierst. ;-)

Im Gegensatz zu Daimler hat Tesla die Darlehen zurückgezahlt.  

19.10.17 18:01

27774 Postings, 4673 Tage Otternase@WernerGg Der Derivate Emittent ...


... betrügt direkt die Derivate Käufer, und das passiert, indem die realen Aktienkurse zum Zeitpunkt X entsprechend in den gewünschten Bereich geschoben werden.

In einer idealen Welt würde niemand betrügen - weil sich der Aktienmarkt um die Derivate nicht scheren würde. So, wie Rennpferde auf der Rennbahn immer die maximale Leistung geben sollten, und Pferdewetten idealerweise ohne Schmuh über die Bühne laufen..

Im realen Leben sind große Aktienhändler und Emittenten oftmal die selbe Person - und dann ist nichts naheliegender, als daraus zusätzlichen Profit zu generieren. Das wäre, wie wenn der Jokey selber Pferdewetten auflegt, und zusätzlich auf sich und auf den letzten Platz setzt. Und zufällig scheut das Pferd beim Start und wird es landet auf dem letzten Platz. Damit hat der Jockey natürlich nix zu tun, war doch das Pferd. ;-)

Ist aber bestimmt alles Fantasy und Verschwörungstheorie ... klar.  

19.10.17 18:03

27774 Postings, 4673 Tage OtternaseIch sage es mal so ...


Zu glauben, dass ein Derivatemarkt KEINEN direkten Einflus auf den Aktienmarkt hat, OBWOHL dessen Volumen ein Vielfaches des Aktienvolumens beträgt, das scheint mit in Zeiten, in denen sogar Bei Leitzinsen betrogen wurde, und in denen es nie leichter war Kurse zu manipulieren, z.B. durch automatisierte Handelssysteme und Algos, doch arg naiv.

Man kann das natürlich glauben.  

19.10.17 18:05

12559 Postings, 4280 Tage WernerGg@BaumB - Hebelderivate, #1634

Na, da hast du was angezettelt. Das Thema hatten wir schon x-mal. Immer kontrovers, aber immer lustig. Siehe die deinem Beitrag folgende Diskussion.

"Ich bin, nach mehreren ähnlichen Erlebnissen, der Überzeugung, dass die Hebelderivate einen maßgeblichen Anteil derartiger Aus- und Einbrüche sind. Mal ganz davon abgesehen, dass mit entsprechender Potenz auch Werte gut manipulierbar sind. Die Leidtragenden sind zumeist die Kleinanleger, welche dann den Basiswert, aus Angst vor weiteren Verlusten verscherbeln; Hauptsache raus! Häufig erholen sich die Basiswerte dann über Nacht auf wundersame Weise. So lange diese Methodik am Markt funktioniert, wird sich daran auch nichts ändern, leider!"


Was sind übrigens leidtragende Kleinanleger? Hat die jemand gezwungen, an der Börse zu zocken? Wie SZ schon sagte, sind die von Volatilität gar nicht betroffen, wenn sie sich mit soliden Aktien oder Index-Zertifikaten auf "buy and hold" beschränken (Irgendwas von der Art DAX, BASF, IBM, Daimler, SAP, besser noch Apple. Ganz bestimmt aber nicht Tesla).

Und wie hättest du die Börse denn gerne? Irgendwie so solide wie ein Sparbuch, aber mit 5-10% Rendite pro Jahr?

 

19.10.17 18:06
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1767 Postings, 3355 Tage Lerzpftz@on

... dass Du da schon Quellen liefern solltest, wenn Du etwas von aufsummierten Milliarden postulierst. ;-)

https://www.forbes.com/sites/michaelkanellos/2014/...es/#2fc0c6cc71c4

http://www.latimes.com/business/...musk-subsidies-20150531-story.html

https://insideevs.com/official-solarcity-gigafactory-coming-new-york/

https://www.theverge.com/2016/2/8/10937076/...vada-tax-deal-elon-musk

Wärest du dann so freundlich mir die Quellen zu Li-Tec, Accumotive, Daimler reinzustellen? Möglichst welche, aus denen Beträge hervorgehen.

Danke.

 

19.10.17 18:09
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1767 Postings, 3355 Tage LerzpftzFast vergessen ...

Für das eingestampte Battery-Swap Demosystem gab es nochmal an die 300 Mio.$

https://www.watchdog.org/california/...76-5a03-a595-8cf0e2119455.html

 

19.10.17 18:17

27774 Postings, 4673 Tage Otternase@WernerGg PS: Ja, das ist falsch ...


... und das habe ich aber auch nie behauptet.

„Du aber behauptest ständig, dass der Derivatehandel selbst Kurse manipulieren würde. Und das ist falsch.“

Nirgends schrieb ich, dass der Derivatehandel das alleine machen würde. Das Problem ist, dass Großbanken beides machen - Derivate herausgeben UND mit Aktien handeln.

Wenn eine Großbank sowohl mit Aktien handelt, als auch Derivate emittiert, dann liegt zwischen Ehrlichkeit und Betrug ein einziger Anruf zwischen den Abteilungen: „Kannst Du da mal was machen, mir laufen die Derivate davon.“

Wie war das mit dem Leitzins Betrug: „Kannst Du den Referenzkurs nicht etwas höher/niedriger ansetzen?“ „Kein Problem, wir sehen uns beim Golfen.“

So in etwa waren die Gespräche. Sind alle drei keine echten Zitate.

Ähnlich dürfte es auch mit Analysten von großen Geldhäusern ablaufen: sie sind Diener ihres Herren, und wenn sie eine Kauf- oder Verkaufsempfehlung abgeben, wird diese kaum so lauten, dass ihr Brötchengeber massive finanzielle Einbußen erleidet.

Und Können die Geoßen vom vom Volumen her Kurse manipulieren? Klare Antwort: ich denke: Ja. Weil nur ein Bruchteil der Aktien im Handel verfügbar ist.* Und weil viele Emittenten die gleichen Papiere herausgeben, und dann genügt es, wenn mehrere Große ähnliche Interessen haben, und das Spiel funktioniert.

Und, wie ich schrieb, weil man nur den Eindruck erwecken müsste, dass ein Überangebot da ist, um den Verkaufsdruck auszulösen.

Um beim Beispiel zu bleiben: wenn Besitzer eines Rennstalls selber auch noch Wettbüros betreiben, dann sollte man nachdenklich werden, wenn sie ihre Pferde ins Rennen schicken.

Aber was schreibe ich, ist ja Fantasy, hat nix mit der Realität zu tun.  

19.10.17 18:26

27774 Postings, 4673 Tage Otternase@Lerz Nö ... weil Du diese ja kennst. ;-)


Du weißt ja, dass es um Kamenz geht, und Du kennst genau die Geschichten. Das hatte ich vor etwas über einem Jahr nebenan mal reingestellt. Aber ich hebe mir so etwas nicht auf. Mache ich daher natürlich nicht. Beschäftigungstherapie fällt heute aus.

Mir ist es auch zu mühsam Deine Links durchzuarbeiten, aber beim letzten steht doch sehr offensichtlich, dass dieses Spiel mit Subventionen in den USA Usus ist:

„Although there is no federal database for tax incentives, and it’s therefore difficult to account for where money is being spent, car manufacturers have outpaced many other businesses. A 2012 New York Times investigation found that GM earned $1.7 billion in incentives over five years, with Ford and Chrysler close behind.“

Subventionen alleine sind eine Sache. Mir geht es aber um Daimler und Kamenz daum, dass Daimler am selben Ort ein Unternehmen sterben ließ, um beim Neuaufbau auf dem gleichen Gelände erneut (!) Subventionen zu kassieren - und die selben (!) Mitarbeiter über dir Arbeitsagentur gesponsored wieder eingestellt hat.

ALSO: Sollte Tesla jemals die Gigafactory lahmlegen, um gleich nebenan eine FactoryGiga zu bauen, UND DANN von Nevada erneut Subventionen kassieren, dann können wir das gerne noch mal diskutieren. ;-)  

19.10.17 18:36

27774 Postings, 4673 Tage Otternase@Lerz Ja ...

Und auch der lA Times Artikel stellt klar: „The figure compiled by The Times comprises a variety of government incentives, including grants, tax breaks, factory construction, discounted loans and environmental credits that Tesla can sell. It also includes tax credits and rebates to buyers of solar panels and electric cars.“

Wollen wir die Subventionen von Daimler ebenfalls aufaddieren, wenn man auch deren Schiebereien über Niedrigsteuerländer wir die Niederlande, Subventionen für Standorte, Steuererleichterungen für Gewerbetreibende beim Autokauf, Steuersubventionen auf Diesel etc. Aufsummieren und auf den Konzern umrechnen?

Ich denke, dass da ebenfalls Milliarden zusammenkämen - nur, dass man in den USA einen Newcomer unterstützt, der komplett in den USA die Produktion und Fertigung seiner Produkte durchführen und Jobs schaffen will, und der deswegen auch Kredite erhält. Und weil man einen neuen Markt schaffen will, subventioniert man in diese Bereiche, weil Solarenergie und BEVs eben nach hinten heraus aucu Kosten für den Staat reduzieren.

Daimler hingegen kassiert all das OBWOHL sie Milliarden Gewinne erwirtschaften. Und obwohl sie seit Jahrzehnten etabliert sind.

Du siehst vermutlich den Unterschied? Aber darf keiner sein? Auch ok.  

19.10.17 18:48
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1767 Postings, 3355 Tage Lerzpftz@On

Wir müssen das nicht weiter diskutieren.

Du weigerst dich deine Quellen oder konkrete Zahlen nochmal zu nennen, weichst von "Tesla hat doch nur Darlehen erhalten und zurückgezahlt" über "Zeig mir Quellen sonst glaube ich es nicht." auf "Das ist doch ganz normal und Daimler ist noch viel böser" aus. Und du bist offensichtlich nicht in der Lage zwischen Subventionen, steuerlichen Anreizen und Darlehen bzw. Krediten zu unterscheiden. Es ist ziemlich klar geworden, dass du entweder verdammt wenig weißt oder nicht ernsthaft diskutieren willst.

 

19.10.17 18:56

12559 Postings, 4280 Tage WernerGgAch @Otternase

Kannst du tatsächlich nicht lesen? Wir sind gar nicht weit auseinander. Nur dass wir genau umgekehrte Vorstellungen von Ursache und Wirkung haben.

"Im realen Leben sind große Aktienhändler und Emittenten oftmal die selbe Person - und dann ist nichts naheliegender, als daraus zusätzlichen Profit zu generieren."


Eben nicht. Sieh dir z.B. die größten Stakeholders von Tesla an. Die emittieren keine Derivate. Sie halten aber bestimmt selbst welche zwecks Hedging, was ja der ursprüngliche Sinn von Derivaten ist (Warentermingeschäfte).


Übrigens eine geniale neue Geschäftsidee für Musk. Er könnte eine Bank gründen, die Tesla-Derivate vertreibt. Dann könnte er alle paar Tage mit einem Tweet und ein paar passenden konkreten Aktiengeschäften aus seinem reichen Fundus den Kurs und damit die Derivate nach Belieben zu seinen persönlichen Gunsten steuern. Das musst du ihm mal zwitschern.



Das war ein kleiner Scherz. Wahrscheinlich hätte die SEC was dagegen. Aber wer weiß, so viel wie sie ihm durchgehen lassen?


Jetzt wieder im Ernst: Wenn ich einerseits ein großer Stakeholder in Aktie xyz bin und andererseits hedging mit Puts und/oder Calls mache. Was habe ich dann davon, den Kurs aktiv wegen des Hedgings zu manipulieren? Um die Puts zu forcieren, muss ich Aktien unter Wert verkaufen, um den Kurs zu drücken, verliere also auf der Aktienseite. Um die Calls zu forcieren, muss ich Aktien über Wert kaufen, um den Kurs zu pushen, verliere also ebenfalls. Welchen Sinn sollte das machen? Klar kann ich mir das mathematische Modell vorstellen. Und auch Fälle, wie das granulare Gewinne bringen könnte. Und mit Sicherheit rechnen all die Mathematiker in den Hedgefonds an genau so was. Was ja ihr kleiner Job ist.


Unter dem Strich bleibt für mich aber:

1. Diese wirklich großen Anleger sind keine Derivate-Emittenten.

2. Sie hedgen vernünftigerweise ihre Anlagen via Derivate, weil sie ihre Risiken minimieren wollen, nicht weil sie irgendwelche Derivate-Händler über den Tisch ziehen wollen.

3. Schon gar nicht irgendwelche Kleinanleger, weil die ihnen scheißegal sind.

4. Die tatsächlichen Derivat-Emittenten haben natürlich ein Interesse, den Basiswert-Kurs zu bewegen. Aber nicht die Mittel.

5. Short-Selling ist eine ganz andere Geschichte. Das sind echte Aktiengeschäfte, die nichts mit Derivaten zu tun haben. Also hier kein Thema.

 

19.10.17 19:24

27774 Postings, 4673 Tage Otternase@Lerz Du bist lustig


„Und du bist offensichtlich nicht in der Lage zwischen Subventionen, steuerlichen Anreizen und Darlehen bzw. Krediten zu unterscheiden.“

DEINE LA Times Quelle hat exakt das getan, was Du mit vorwirfst - alles in einen Topf geshmissen, aufaddiert, und dann dick die Summe zu einer Story hegegen Tesla im Titel hochstilisiert. Sie haben immerhin aber erwähnt, dass auch andere US Autobauer und auch boeing ähnliche Summen kassiert haben.

Hast Du den LA Times Link nicht gelesen? ;-)  

19.10.17 19:25

14205 Postings, 3064 Tage SchöneZukunftTesla ersetzt die Service-Mobile nach und nach

durch Model X und S. Da macht das Leben als Service-Techniker doch gleich doppelt so viel Spaß :-)

Die Fahrzeuge müssen allerdings so weit umgebaut werden um die ganze Ausrüstung aufnehmen zu können, dass sie eine neue Straßenzulassung benötigen.

Der Schritt ist logisch, denn sie werden jedes mal gefragt warum sie mit einem stinkenden Diesel vorfahren.

Bei der Post hätten sie vielleicht auch nachfragen können, aber ich glaube die sind noch nicht so weit bei der Reichweite und haben auch lange Wartelisten.

Oder sie hätten den E-Sprinter nehmen können ... ROFL, sorry war ein Scherz, den gibt es ja noch garnicht.
 

19.10.17 19:36

27774 Postings, 4673 Tage Otternase@WernerGg Ja ....


... ich denke, das liegt daran, dass Dir die Fantasie fehlt. Weil das halt nicht sein darf.

Ansonsten ist es schon recht geschickt, wie Du die großen Banken aussen vor lässt, ond die ganzen anderen Player im Markt, und Dich ja nur auf dir Investoren in Aktien fokussierst, die ihre Invests absichern wollen.

Sorry, aber willst Du mir wirklich erzählen, dass Du Derivate hauptsächlich als Mittel der Absicherung siehst? Wenn Du das glaubst, dann lebst Du anscheinend in den frühen 90ern. Denn seitdem sind Derivate überwiegend Zockerpapiere, die eben kaum für die Absicherung von Aktiengeschäften nützlich sind, weil das durch das Gezocke zu teuer wäre.

Dass das nicht der hauptsächliche Zweck ist, das erkennt man eben daran, dass das Volumen im Derivatemarkt ein Vielfaches der Aktien entspricht.

Und ich denke, dass Du das auch weißt.

Derivate sind nix weiter als Wettscheine, wie Pferdewetten, oder wie wenn man ins Kasino geht. Hat das Pferd verloren, sind sie wertlos. Das Pferd, der DJ und das Wettbüro leben weiter, neues Rennen, neues Spiel.

„Was habe ich dann davon, den Kurs aktiv wegen des Hedgings zu manipulieren? Um die Puts zu forcieren, muss ich Aktien unter Wert verkaufen, um den Kurs zu drücken, verliere also auf der Aktienseite. Um die Calls zu forcieren, muss ich Aktien über Wert kaufen, um den Kurs zu pushen, verliere also ebenfalls. Welchen Sinn sollte das machen? “

 

19.10.17 19:51

27774 Postings, 4673 Tage OtternasePS: Und was sie vom ganzen Aufwand haben?


Mehr Geld, mehr Gewinne, weniger Verbindlichkeiten wenn Derivate wertlos verfallen, - und zu Weihnachten einen Tesla Model S oder X als Bonus? ;-)  

20.10.17 01:50

14205 Postings, 3064 Tage SchöneZukunftPuerto Rico - Wiederaufbau hat begonnen

Teslas Powerpacks und Powerwalls sind vor Ort und helfen Schulen und Krankenhäusern und anderen öffentlichen Einrichtung sich mit dem Strom aus lokal vorhandenen Solarzellen zu versorgen.

The effort, led by Cal Lankton, Tesla’s vice president of global infrastructure operations, means Rosselló now foresees a relatively rapid recovery for Puerto Rico’s energy crisis.
Laut Aussagen des Gouverneurs soll die Energieversorgung bis zum 15. Dezember zu 90% wieder funktionieren. Unterdessen werden Forderungen laut die scheinbare Untätigkeit der Trump-Regierung von einer Kommission untersuchen zu lassen. Mal schauen was dabei heraus kommt.

Und mal schauen wie weit die Umstellung von teuren fossilen Kraftwerken auf EE kommt.
 

20.10.17 08:39
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628 Postings, 2728 Tage TalpograndSchöne Zukunft #1622

Danke, Du hast richtig verstanden, beste Grüße.
Zustimmung zum "Thema" Kamine, und zwar nicht nur bezüglich der Holzverfeuerung,
Das ist ebenfalls eine riesige Baustelle. Die jetzt noch ferne Hoffnung in Fachkreisen ist, dass die EE einmal einen derart bedeutenden Anteil haben, damit die sogar wieder das Heizen mit Strom sinnvoll machen könnten, eine passende Infrastruktur (Leitungen) und smarte Steuerungen der Netze wären aber unabdingbar.
Auch unter dem Aspekt sind bidirektional enorme Möglichkeiten durch stationäre Stromspeicher gegeben. Hier werden gerade auch BEV einen bedeutenden Anteil stellen. Geparkt werden die auch als 'stationär' (nachts zu Hause, tagsüber Arbeitzplatz) eingestuft. Ein Großteil der BEV wird täglich eh nur max ca. 50 km im Schnitt bewegt. Die Restkapazität der voll geladenen Akkus bildet dann einen riesigen Schwarmspeicher als Puffer.
In Kalifornien gibt es Abrechnungs-Modelle, mit denen BEV-Besitzer bereits jetzt so gutes Geld verdienen. Je größer der BEV-Akku (Vorteil Tesla...), umso mehr Kapazität kann der User zu Regelung frei geben und mit dem großen Akku verdienen. Der User bestimmt explitzit, ob, wann und wie die Nutzung stattfindet. Sogar die Akkulebensdauer wird damit deutlich verbessert. Darauf deuten Auswertungen der Forschung.
Auch hier in E wird man diesen Weg nehmen. Das ist fester Bestandteil der Planungen.
 

20.10.17 09:53

14205 Postings, 3064 Tage SchöneZukunft@Talpogrand: Heizung und EE

Ich hoffe auch, dass Öl- und Gasheizungen zu meinen Lebzeiten noch verschwinden. An manchen Wintertagen ist der Dreck in der Luft kaum zu ertragen. An einen Abend-Spaziergang in guter Luft ist gar nicht zu denken.

Moderne Erdgas-Brennwertkessel sind da schon ein riesiger Schritt zu besserer Luft.

Und um mit EE eine stabile Stromversorgung aufbauen zu können wird es große Überkapazitäten geben müssen. An wind- und sonnenreichen Tagen haben wir dann Strom im Überfluss. Der kann - gepuffert über Batterien - für PowerToGas verwendet werden.

Das ganze wird passieren, denn die EE werden immer billiger und für Methan haben wir bereits riesige Speicher und eine Verteilungsinfrastruktur. Damit kann man das saisonale Problem mit den EE kosteneffizient lösen. Das ist im Gegensatz zum Verbrennen von Mais eine langfristig sinnvolle Lösung.
Pick-up-Trucks: Ford ruft 1,3 Millionen Fahrzeuge in Nordamerika zurück | Nachricht | finanzen.net
Der zweitgrößte US-Autobauer Ford beordert in Nordamerika rund 1,3 Millionen Wagen wegen Problemen mit den Fahrzeugtüren in die Werkstätten. 19.10.2017
 

20.10.17 10:31
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27774 Postings, 4673 Tage OtternaseDie Diskussion ...


... wieviele Tausend Menschen bei uns durch schlechte Luft sterben, taucht in den Medien verstärkt auf:

http://m.spiegel.de/gesundheit/diagnose/a-1173711.html

Ob am Ende 20% von 44.000 (etwa 8.500) oder 52.000 (etwa 10.400) scheint meiner Meinung nach nicht relevant zu sein, solange das Ergebnis deutlich höher ist, als die Jährliche Zahl der Verkehrstoten in Deutschland - diese lag 2015 bei exakt 3.459 Verkehrstote. Ebenso, ob es 20% oder ‚nur‘ 10% oder gar 30% sein könnten. Selbst mit den 10% wäre die Zahl größer als die der direkten Verkehrstoten.

https://de.statista.com/statistik/daten/studie/...im-strassenverkehr/

Das Schlimme daran ist, dass der kausale Zusammenhang, also dass es neben den direkten Verkehrstoten noch eine deutlich höhere Zahl an Opfern gibt, die an den Folgen von Abgasen und Feinstaub sterben, bisher kaum bekannt ist, und in der Politik bisher nur eine geringe Berücksichtigung fand.

Denn sonst wären die Strafen beim Dieselskandal drakonisch ausgefallen, und man würde Fahrverbote in Städten nicht auf die leichte Schulter nehmen.

„In Deutschland gehen die Forscher davon aus, dass eine belastete Umgebung zum Tod von mehr als 62.000 Menschen beitrug. Das entspricht etwa jedem 15. Todesfall, wie das Forscherteam in einem mehr als 50-seitigen Bericht im Fachblatt "The Lancet" schreibt. 44.000 dieser Todesfälle entfielen demnach auf Verschmutzung der Außenluft.“

Und: „"Insgesamt passt der Bericht zu unseren Berechnungen", sagt Johannes Lelieveld, Direktor am Max-Planck-Institut für Chemie in Mainz. Für Deutschland kam Lelieveld allerdings in einer Studie zu einer höheren Opfer-Zahl: Demnach ist verschmutzte Außenluft hierzulande nicht mit 44.000 vorzeitigen Todesfällen verbunden, sondern sogar mit 52.000.

Der Straßenverkehr trage in Deutschland 20 Prozent zur Luftbelastung bei, Energieerzeugung 15 Prozent und die Landwirtschaft 40 Prozent, so der Chemiker.“  

20.10.17 10:45

12407 Postings, 3383 Tage ubsb55Otto

dann ist ja alles klar, oder?

"Der Straßenverkehr trage in Deutschland 20 Prozent zur Luftbelastung bei, Energieerzeugung 15 Prozent und die Landwirtschaft 40 Prozent, so der Chemiker.?"

Wieviel von den 20% trägt der Diesel im PKW bei? Andere Fahrzeuge machen auch Dreck.

40 % die Landwirtschaft, was schlägst Du vor, Nahrungsaufnahme verweigern, Boykott von Bauern oder was?

Das hysterische Dieselgebashe ist ja schon erbärmlich.  

20.10.17 10:52
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14205 Postings, 3064 Tage SchöneZukunft@ubsb55: Erbärmlich ist es

Tote mit dem Argument zu ignorieren es gäbe noch andere schlimme Dinge.

Es ist egal ob Schiffsdiesel, die Landwirtschaft, Passivrauchen oder Holzheizungen auch Tote verursachen. Wenn man die durch dreckige fossile Autos weg bekommen kann und man tut es nicht, dann macht man sich schuldig.

Wenn man mit erheblicher krimineller Energie dafür sorgt, dass mehr Dreckschleudern auf der Straße unterwegs sind, dann macht man sich am Tot Tausender Menschen mitschuldig. Deshalb dürfen viele VW-Manager nicht mehr in die USA reisen weil sie da zu Recht in den Knast wandern würden. Dass sie bei uns wahrscheinlich davon kommen ist ein riesiger Skandal.
Pick-up-Trucks: Ford ruft 1,3 Millionen Fahrzeuge in Nordamerika zurück | Nachricht | finanzen.net
Der zweitgrößte US-Autobauer Ford beordert in Nordamerika rund 1,3 Millionen Wagen wegen Problemen mit den Fahrzeugtüren in die Werkstätten. 19.10.2017
 

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