Hier muss ich dir widersprechen. Die Personalkostenquote bildet gerade bei Fußballvereinen einen gewichtigen Teil ab, ob der Verein gut oder schlecht gewirtschaftet hat. Ein sehr wichtiger Aspekt für die Renditefähigkeit eines Fussballvereins ist die Personalaufwandsquote, auch Personalkostenquote genannt.
Ob man nun die PAQ ex-Transfer berechnet oder aber nicht, ist diskussonswürdig, bzw. jedem selbst überlassen, wie er für sich sein Invest bewerten will. Ich berechne die PAQ grundsätzlich mit Transfers, da ich über einen längeren Zeitraum erkennen möchte, wie sich das Verhältnis vom Umsatz zu den Personalkosten verändert. Außerdem kann ich so einen besseren Vergleich zu anderen, auch ausländischen Vereinen, herstellen. Bei den Kennzahlen, gibt es ja nicht nur die PAQ, bei dem der Faktor Umsatz in die Berechnung mit einfließt. Um nur ein paar zu nennen: Umsatzrentabilität nach Steuer, Umsatzrentabilität vor Steuer, EV / Umsatz, Abschreibungsquote, KUV, Vermögensumschlag, Forderungsumschlag, Vermögensumschlag, Gesamtkapitalumschlag, Bruttoumsatzrendite....
Bei all diese Kennzahlen rechne ich doch nicht die Transferzahlungen raus. PS: Den "fett-kursiv" geschriebenen Text über die Personalkostenquote habe ich mir von halbgott´s Blog entliehen (Danke dafür). Ich finde diesen Satz von der Definition für die PAQ´s von Fußballvereinen als besonders zutreffend, im Gegensatz zu manch anderen Beschreibungen die man sonst so im Netz findet.
|