Nach der Veröffentlichung vorläufiger Umsätze für das Geschäftsjahr 2022 und der Nachricht, dass Mitbewerber Zur Rose sein Schweizer Geschäft veräußert, passt Warburg die Schätzungen für Shop Apotheke an. Das Unternehmen sei klar in der Lage, von der Schwäche von Zur Rose zu profitieren. Shop Apotheke sollte die Marktanteilsgewinne 2023 entsprechend ausbauen können. Warburg erhöht daher die eigene Wachstumsprognose für den SAE-Umsatz mit nicht verschreibungspflichtigen Medikamenten im Geschäftsjahr 2023 von 8 auf 15 Prozent. Der Umsatz mit verschreibungspflichtigen Medikamenten sollte demnach um 12,8 Prozent zum Vorjahr auf 147 Millionen Euro steigen. Das gelte angesichts des immer noch langsamen Hochlaufs von E-Rezepten in Deutschland. Shop Apotheke ist nach Überzeugung von Warburg derzeit die am besten positionierte Online-Apotheke, um von der bevorstehenden Einführung von E-Rezepten in Deutschland zu profitieren. Es handele sich überdies um den stärksten Akteur auf dem OTC-Markt aufgrund einer starken Marke und der überlegenen Profitabilität. |