1000 Euro pro Monat nur für Gas kommt mir viel zu viel vor. Wen das auch noch ohne Warmwasser ist, dann erst recht. 18 Grad sind nicht gerade viel, im Vergleich zu dem, was "die Leute" so für angebracht halten, also da ist von 20 Grad bis 27 Grad alles drin. Ich habe hier eine Abschlagszahlung von ca. 50 Euro / Monat für Heizung und Warmwasser, noch. Ich glaube, da sind sogar noch die Nebenkosten für alles andere drin, also Müll, Wasser, Grünanlagenpflege, Grundsteuer. Nur Strom ist extra.
Ich weigere mich allerdings auch kategorisch, im Winter zu heizen. Winter ist Winter, und kein Sommer, da ist es eben kälter. Temperatur jetzt in der Wohnung zwischen 15 und 16 Grad, nur bei Besuch von wärmesuchenden Menschen wird geheizt. Und Duschen morgens kalt, zum Aufwachen, außerdem ist warm viel zu teuer :o). Das Ganze ist aber eher eine Prinzipienfrage, bzw. ich will das so. Dass das Geld spart, kommt nur hinzu.
Aber ich vermute, dass ich damit die große Phalanx der manischen Wohnungsheizer gegen mich habe. Ich kann mich noch dran erinnern, dass mal eine Freundin ihre Wohnung auf 27 Grad gebracht hatte, und das nicht zu viel fand.
Die Sitzheizung im Auto (Eierwärmer) brauche ich auch nie, und schon gar nicht die Lenkradheizung. Die Leutze sind alle verweichlicht, die sterben dann bei der nächsten wirklichen Krise wie die Fliegen, die Ukraine zeigt ja, wie schnell das gehen kann. |