wirklich einer den man als Anleger auf der Rechnung haben sollte. Das hat sich sehr oft gelohnt danach zu handeln. Im Moment läuft ja auch wieder das bekannte Muster, d.h. direkt nach Ende des 2.Q. wurde fleißig gekauft und man hofft, daß sich diese Kursanstiege im Sommer auch möglichst hoch halten und im Herbst zur Wahl hin dann weiter hochgekauft wird, wenn möglich bis zu neuen Jahreshochs. Soweit so schön, wenn es so käme. Problem ist halt nur, daß es auch immer wieder Ausreißerjahre gab, wie z.B. das letzte Wahljahr 2008. Da ging der Schuß im 2.Hj. nach hinten los. Von daher sollte man sich nicht zu sehr auf sowas verlassen und auch die die Augen nach schwarzen Schwänen offenhalten 05.01.2012 - Kaufen, wählen, freuen?! - http://boerse.ard.de/content.jsp?key=dokument_584776 => US-Wahljahre sind gute Börsenjahre. Diese Regel hat seit über 100 Jahren mit wenigen Ausnahmen einwandfrei funktioniert. .. Schon lange haben Statistiker festgestellt, dass Wahlen einen eminenten Einfluss auf die Kursentwicklung an den Aktienmärkten haben. Laut dem technischen Analysten Robert Rethfeld von Wellenreiter-Invest kann der US-Präsidentschaftszyklus sogar als "einer der wenigen funktionierenden regelmäßigen Zyklen in der Finanzwelt" bezeichnet werden. ... Die Zahlen sprechen eine überraschend klare Sprache. Demnach ist das Vorwahljahr historisch das mit Abstand beste für US-Aktien. Der S&P 500, das wichtigste Kursbarometer für Börsenprofis, klettert dann im Schnitt um mehr elf Prozent. Doch Papiere der 500 größten US-Firmen glänzen in der Regel auch im Wahljahr selbst, im Schnitt legen sie rund neun Prozent zu. ..... Bleibt noch die Frage des richtigen Timings – auch hier gibt die Geschichte eindeutige Ratschläge. Diese können natürlich auch Anleger für sich nutzen. Als Beispiel sei der Kursverlauf im Wahljahr herangezogen. Bei einem Blick auf den Chart zum Präsidentschaftszyklus sticht sofort ins Auge, dass die Performance des Aktienmarkts bis Ende Mai äußerst schwach ist, gegen Ende des zweiten Quartals wird ein zyklischer Tiefpunkt ausgeprägt. "Ganz im Unterschied zur Performance des Aktienmarktes über alle Jahre des Jahrhunderts", wie Dimitri Speck von Seasonal Charts unterstreicht. Auch der weitere Kursverlauf ist außergewöhnlich. Normalerweise heißt es, Investoren sollten die mauen Sommermonate an der Börse besser meiden. Nicht so in Wahljahren! Denn werde ein Präsident gewählt, setze in der zweiten Jahreshälfte eine regelrechte Sommerrally ein, sagt Jörg Scherer, Leiter Technische Analyse bei HSBC Trinkaus. "Die Börse beendet das Jahr tendenziell auf Jahreshoch." . Für den Privatanleger wie den institutionellen Investor bedeutet dies: Die erste Jahreshälfte kann er getrost vergessen, ein Einstieg an den US-Börsen lohnt sich erst zur Jahresmitte – dann aber richtig: Laut Statistik beträgt der durchschnittliche Gewinn zwischen Ende Mai und Anfang November im Wahljahr gut neun Prozent. oder auch : 05.01.2012 - Der US-Präsident und die Sommerrally - http://boerse.ard.de/content.jsp?key=dokument_584772 |