Mensch Eishai, jetzt machst Du mich schon ein bisschen stolz, dass Du endlich verstehst und sogar als Deine eigene Meinung übernimmst, was hier seit unendlichen Posts versucht wird Dir und Deinen Freunden zu erklären. Richtig, die Insolvenz ist für die Aktionäre und die Gläubiger der worst case.
Für uns, die Aktionäre, ist der Vorschlag der Gläubiger und die Insolvenz der worst case.
Für die Gläubiger ist Ihr eigener Vorschlag der Hauptgewinn und die Insolvenz der worst case.
Also, im Sinne der Gleichbehandlung, nehmen wir die Gläubiger doch gerne mit in die Insolvenz oder WHOA oder was auch immer, denn dort erwartet die Aktionäre evtl. noch ein Trostpreis oder sogar mehr. Die Gläubiger können in der Insolvenz jedoch deutlich mehr Nieten erwarten, als in dem von Ihnen gewünschten Szenario und damit ebenfalls verlieren.
Insofern schreckt mich die Insolvenz inzwischen nicht mehr. Es ist nie gut, wenn ein Mitspieler, in diesem Fall der gemeine Aktionär, an die Wand gedrängt wird, sodass er nichts mehr zu verlieren hat. Ein Vergleich z.B. im Rahmen von Verhandlungen mit der SdK könnte beide Seiten zu Gewinnern machen.
Zwei Gewinner statt zwei Verlierer, was für ein schönes happy end. |