ist spannend und nervig, nebenher immer mal wieder nachzuschauen! Ich frage mich nur, warum die PVs nicht ihre Firmen zusammentun, die zu großen Kapazitäten abbauen, sich jeder auf den Teil konzentriert, in dem er am bestens ist, also eine Firma aufmachen mit mehreren Produktionsstandorten und Abteilungen (z.B. gemeinsame, geballte Forschung). So gehen sie doch wohl alle ein - auch Solarworld! Ist momentan lächerlich, wie die agieren. Ist doch klar, dass versteckte Steuererhöhungen kommen werden, Energie, Lebensmittel teurer werden, da werden weniger PV-Anlagen gekauft, wenn die so gut wie nichts mehr bringen. Wer sich eine solche Anlage aufs Dach setzte, der wollte damit etwas verdienen - es war bis vor kurzem eine gute Geldanlage. Das aber kann man nicht mehr mit den niedrigen Vergütungen. Also bleiben nur die übrig, die einfach unabhänger werden wollen und sich Akkus in den Keller stellen. Der Jahresverbrauch von 4000 kW/h kostet etwa 880 E. In 15 J. sind das 13200 E. Eine Anlage mit einer Jahresleistung von 10.000 kW/h kostet rund 40.000 E. Bei 0,24 E/kW/h Vergütung bringt die 2400 E/J. Jeder kann sich ausrechnen, ob sich das lohnt oder nicht! (Das ist sehr einfach gerechnet - weiß ich. Aber die komplexeren Berechnungen sehen auch nicht sehr viel besser aus). Wo steckt da der Gewinn, zumal immer etwas kaputtgehen kann und die Wechselrichter bzw. Akkus nach wenigen Jahren ausgewechselt werden müssen. Die Energiewende - und die muss zwangsweise aus natürlichen Gründen einfach kommen - funktioniert nur, wenn das System wirklich umgebaut wird, weg von den Konzernen, auch hin zu Ersatz für Benzin durch Gasherstellung (Wasserstoff, Methan) oder Methanol. Von der Politik hört man dazu nichts, die beschäftigen sich mit ihrer Hilflosigkeit in der Finanzkrise! |