das gilt nicht nur für die umstrittene Inklusion von Behinderten in Schulklassen
"In der von radikalen Inklusionsproponenten erträumten schönen neuen inklusiven Welt spielen, Leistung, Normen und Kategorien keine Rolle. Alle Menschen werden glücklich, wenn sie politisch korrekt nicht-kategorisierend, nicht-stigmatisierend und nur wertschätzend miteinander interagieren und allen das gleiche Maß an gesellschaftlicher Teilhabe möglich ist. Das Paradies ist also nahe, wenn man sich an die Verhaltensregeln für das Heil hält. ...Die große Überrepräsentation von Studien aus dem Bereich der Lernbehindertenpädagogik verschleiert, dass die Inklusion von Personen aus dem Bereich der Geistigen Behinderung oder Verhaltensauffälligkeit erheblich schwieriger ist, als die von Lernbehinderten. Klare Konzepte, wie dies gerade bei diesen beiden schwierigen Gruppen funktionieren solle, gibt es nicht.
Ansprechen darf man das kaum,..."
Ewald Kiel ist Ordinarius für Schulpädagogik an der LMU München, Direktor des Departments für Pädagogik und Rehabiltation ....
Meine Schwester war jahrelang Grundschullehrerin, und hier in Berlin wird natürlich überall inkludiert, dafür gibt es dann einen zusätzlichen Lehrer...dass aber die anderen Kinder in den Klassen darunter leiden darf man nicht sagen..
ich willl ja nicht schon wieder Sarrazin zitieren , nein das wäre nicht politically korrekt !
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