stampfen wir Glyphosat ein. Aber wenn die Bauern dann weniger und verkommene Ernte einfahren, und die Ideologen dann vor leeren Regalen stehen und hungern müssen, sie würden den Kampf gegen dieses hervorragende Werkzeug der modernen Landwirtschaft trotzdem weiterführen, denn was nicht sein darf, darf einfach nicht sein. Selbst die Grünen hatten sich zuletzt ja von der Behauptung (mehr als das war es ja nie) der Krebsgefahr verabschiedet und sind dann auf dem Insektenschutz rumgeritten. Dabei hat aber ausgerechnet einer ihrer Vorzeigerebellen, der Bioimker aus Berlin, sehr deutlich bewiesen, dass auch diese Behauptung nicht stimmt. Denn wie sonst hätten seine Bienen ihm zentnerweise Honig nach Hause bringen können, wenn Glyphosat so bienengiftig wäre. Ist ihm da auch nur eines seiner Völker weggestorben? Zu dumm aber auch, wenn man sich mit seinen Aktionen ins eigene Bein schießt.
Jetzt kommen wir mit Kaulquappen. "Die Wissenschaftler behandelten Froschlaich mit dem glyphosathaltigen Pflanzenschutzmittel Round Up", wenn ich sowas schon lese. Wie diese "Behandlung" aussah will ich nicht wissen. Wie die erhöhte Konzentration in dem Fluss zustande kam, wäre auch eine Recherche wert, das hat die Studie wohl aber ausgelassen. Gut dass Bayer den Sektor der Privatanwender aufgibt. Bei der professionellen landwirtschaftlichen Anwendung wird es zu solchen Konzentrationen in Flüssen nie kommen. |