auf Ramsch Niveau ist auch ein Resultat der Enteignung der Anteilseigner bei den irischen Banken BOI / AIB / ILP.
Die Naivität der irischen Regierung, zu glauben, man könnte die Investoren a' la Sowjetunion "mal so eben" um einige Milliarden enteignen und wenige Jahre später wieder neues Geld leihen, wird durch die Abstufung korrigiert.
Auch der dreiste Diebstahl am Vermögen der Aktionäre von BOI / AIB und ILP - mit Hilfe eines willkürlichen "Stresstestes" Kapitalerhöhungen zu erzwingen, um das Vermögen der Anleger zu enteignen, führte mit Sicherheit zu der Herabstufung.
Tatsächlich ist die irische Herabstufung sogar noch hinter der "privaten" Meinung nicht nur der US Anleger, sondern wahrscheinlich der meisten Anleger, die nahezu einhellig glauben, dass es ein Fehler war, überhaupt in irischen Anleihen oder Aktien jehmals investiert zu haben.
Diese drastisch abschätzige Meinung - über die Rechtssicherheit in Irland - wird auch in 20 - 30 Jahren noch nachwirken und dazu führen, dass Irland langfristig ohne Kredite auskommen muß.
Besonders kritisch ist dabei, dass - nach irischer Darstellung - die EU und die EZB den Enteignungen zugestimmt haben soll. Wenn das stimmt, ist das Verhalten der Anleger gegen Irland lediglich das Vorspiel für das Verhalten gegenüber allen EU Staaten. |