UNO-X-WASSERSTOFFEXPLOSION IN SANDVIKA Benötigt man nach Explosion eine bessere Zulassung für Wasserstoffstationen?
Småkraftforeningen ist der Ansicht, dass der Minister auf dem richtigen Weg sein muss, wenn die DSB kein neues Wasserstoffsystem schafft. - Ich bin mir nicht sicher, ob es die Sicherheit erhöht, sagt DSB.
- Die Direktion für soziale Sicherheit und Vorsorge (DSB) war in ihren Aussagen nach der Wasserstoffexplosion in Sandvika zu passiv. Es muss so bald wie möglich ein neues Genehmigungssystem geschaffen werden, das keinen Zweifel daran lässt, ob Wasserstoffstationen und -anlagen sicher sind oder nicht.
Das Stück stammt vom CEO von Småkraftforeninga Knut Olav Tveit, nachdem das Wasserstoffleck am Montag, dem 10. Juni, zu einer heftigen Explosion auf der Uno-X-Station in Bærum geführt hatte.
Nach den Vorschriften für brennbare Chemikalien muss die DSB keine Anlagen genehmigen, die weniger als 5 Tonnen Wasserstoff handhaben, und fällt daher nicht unter die Vorschriften für schwere Unfälle. In der Praxis bedeutet dies, dass sie in Norwegen keine Wasserstoffanlagen zulassen müssen.
- Wasserstoff spielt eine Schlüsselrolle bei der Erneuerung des Verkehrssektors. Dann müssen die Wasserstofftankstellen eingerichtet werden, was auch ein politischer Wille ist, aber es spielt keine Rolle, ob die Bevölkerung und diejenigen, die mit Wasserstoff arbeiten, kein Vertrauen in die Sicherheit haben, sagt Tveit.
DSB: - Ich verstehe, dass die Leute besorgt sind Die Abteilungsleiterin für chemische Sicherheit bei DSB sagt, sie verstehe sehr gut, dass die Menschen über einen solchen Vorfall besorgt sind.
- Dass ein neues Zulassungsschema der DSB die Sicherheit von Wasserstoffanlagen erhöht, ist jedoch nicht selbstverständlich. Dies ist bereits ein stark regulierter Bereich, in dem Unternehmen nach einer Reihe von europäischen Normen die Genehmigung und Inspektion von Dritten einholen müssen, so Haugsnes.
(Eine Liste der Normen, die das Werk in Sandvika erfüllen muss, finden Sie im Infokasten am unteren Rand des Gehäuses.)
Sie fügt hinzu, dass sich dieser Markt rasant entwickelt und dass die DSB ihre Vorschriften überprüfen und beurteilen sollte, ob das System auf längere Sicht solide ist.
Zwei in der Småkraftforeninga besagen, dass der Minister etwas unternehmen muss, wenn die DSB kein neues Genehmigungsschema erstellt.
Das Justizministerium will vorerst nicht über den Fall entscheiden. In einer E-Mail an die TU schreibt Kommunikationsberater Andreas Bondevik:
"Das Justizministerium wird auf die professionelle Bewertung der Vorschriften und des betreffenden Vorfalls durch die DSB warten."
Aufsicht im August Die fachliche Beurteilung ist bisher DSB. Was sie bis jetzt nach der Explosion vom 10. Juni getan haben, ist einen Dialog mit dem Wasserstoffunternehmen Nel zu führen und ein Audit vorzubereiten.
- Im Rahmen des Audits gehen wir den technischen Bericht von Nel und der Beratungsfirma Gexcon detailliert durch, um den Ablauf der Ereignisse auf den Grund zu legen. Wir führen das Audit im August durch, sagt Haugsnes.
Die Polizei hatte erst vor dem Sommer mit der Untersuchung des Unfalls begonnen. Als TU Ende Juli Kontakt aufnahm, hieß es, sie kooperieren mit DSB, Nel und Gexcon, aber es ist immer noch ungewiss, wie lange die Untersuchung dauern wird.
Uno-X Norway, das Wasserstoff von der Station in Sandvika vermarktet und verkauft hat, wollte sich zu dieser Angelegenheit nicht in großem Umfang äußern.
TU ist seit dem Vorfall mehrmals mit dem Manager Jens Haugland in Kontakt getreten. Er erwartet Ermittlungen der Polizei, bevor er etwas über die internen Umstände im Zusammenhang mit der Explosion sagt.
„Die Sicherheit unserer Kunden ist hoch. 1 und wir werden Wasserstoff erst wieder verkaufen, wenn wir von Technologie und Lösung überzeugt sind “, schreibt Haugland in einer E-Mail an die TU.
Die Sicherung stimmte nicht Dem Bericht von Gexcon zufolge wurden einige Aspekte der Sicherung der Anlage nicht erfüllt. Auf Empfehlung des Beratungsunternehmens wird Nel nach der Explosion folgende Maßnahmen umsetzen:
Sie werden alle Hochdrucktanks in Europa inspizieren und alle Schrauben erneut prüfen und festziehen. Das Unternehmen wird neue Sicherheitsroutinen schaffen, die dem gleichen Standard wie in der Luftfahrt entsprechen. Dazu gehört die Überprüfung des Drehmoments bei der Montage an zwei Zeugen sowie die eindeutige Dokumentation, welche Schrauben mit welchem Drehmoment angezogen werden. Die Nels-Software zum Erkennen von Lecks wird aktualisiert und sie erwägt, zusätzlich zur Kalibrierung der aktuellen Sensoren neue Sensoren zu installieren. Schließlich wird Nel dafür sorgen, dass der Untergrund um die Hochdrucktanks an allen Stationen gleichmäßig und kiesfrei ist sowie für eine bessere Belüftung und einen höheren Anteil an explosionsgeschützten Geräten an den Stationen (EX-Geräte) sorgt.
https://www.tu.no/artikler/...er-etter-eksplosjon/470899?key=DjG1TQbf |