"Europa hat erhebliche Fortschritte bei der Schaffung bahnbrechender Maßnahmen zur Skalierung von erneuerbarem Wasserstoff gemacht, die das Potenzial hat, schwer zu erkennende Sektoren zu revolutionieren und eine tiefe Dekarbonisierung voranzutreiben. Trotz dieser Fortschritte steht der erneuerbare Wasserstoff jedoch vor einer großen Hürde - den Kosten im Vergleich zu bestehenden Technologien. Die Kostenlücke von erneuerbarem Wasserstoff zu schließen, wird für Europa entscheidend sein, um seinen Einsatz zu beschleunigen. Ebenso wichtig ist die Notwendigkeit, starke Wertschöpfungsketten in Europa aufzubauen."
Natürlich steht Wasserstoff bzw. dessen Produktion, Vertrieb und Weitervereinbarung vor großen Herausforderungen. Und solange fossile Energieträger wie auch Energie aus Windkraft, Solar und Bio-Quellen weiterhin preferiert und finanziell gestützt werden, wird die Wasserstoffindustrie der Sache weiterhin hinterher laufen. Der Durchbruch wird erst kommen, wenn uns die Mullahs - oder andere Erdölproduzenten - buchstäblich "den Hahn abdrehen". So, wie beim Gas, der Herr Putin. Denn mit Strom aus Wind und Solar alleine können wir keine LKWs betreiben, Schiffe schwimmen lassen oder die Stahlindustrie aufrecht erhalten.
Aber, wie gesagt, bis dahin ist es noch ein weiter Weg und bis dahin wird so manch eine Firma auf der Strecke bleiben. |