Man muss das im Gesamtzusammenhang betrachten. Mal eine ganz grobe Übersicht zum Wasserkreislauf. Wasser verdunstet über dem Meer. Die Wolken regnen über dem Gebirge ab. Je nach Jahreszeit Zwischenspeicher in Gletschern. Ansonsten in Flüssen und Grundwasser zurück zum Meer. (Ich habe mal Pflanzen usw. zum Vereinfachen weggelassen.)
Was wir momentan haben ist das: Durch das Verbrennen fossiler Stoffe, immer größerer Treibhauseffekt und Verstärkung des Klimawandels. Von den Umweltschäden durch das Einsammeln endlicher fossiler Brennstoffe garnicht zu reden (z.B. Fracking-Verunreinigung des Grundwassers, dann z.B. durch Unfälle Ölverseuchung ganzer Meeresabschnitte mit allen Folgen für Tiere und Umwelt).
Somit passiert folgendes: Unsere Gletscher sind bereits am abschmelzen und die Auswirkungen von Wassermangel haben wir diesen Sommer gut miterlebt. Nun stell dir vor, wir machen weiter so und es gibt keine Gletscher mehr die unsere Flüsse speisen. Woher soll das Wasser im Sommer zu den Flüssen kommen, außer wenn es mal regnet, bzw. was im Berg/Erdreich noch da ist? Also ausgetrocknete Flüsse, Transportprobleme weil die Wasserstraßen ausfallen, Trinkwassermangel, vertrocknete Ernten, usw.
Ich denke eine Konzentration der Elektrolyseure sollte in Ozeannähe sein, natürlich mit Entsalzungsanlagen, auch wenn es aufwendiger ist. Zudem machen Windparks dort ebenfalls Sinn. Wasser wird nicht zerstört, sondern in Wasserstoll und Sauerstoff durch Zuführung von Energie aufgespalten. Bei der Wasserstoffverbrennung wird Energie wieder freigegeben und Wasserstoff verbindet sich mit Sauerstoff zu H2O, also entsteht wieder Wasser. Guyinkognito89 hat einen guten Link dazu eingestellt.
Was ist nun besser? Wo du sicher recht hast, manche Probleme erkennt man erst später. Wir werden aber in Zukunft neue Wege gehen müssen… |