als Stabilitätsgarantie oder als Spekukalationsobjekt
beides, verehrter Forenkollege, beides. Für Gebrauch von Gold als Spekulationsobjekt muß man einen günstigen Kaufpreis erwischen, die latente Stabilitätsfunktion gibts dann gratis oben drauf.
Das habe ich ca. 2012 so gemacht, Gold zu etwa 1050 Euro / Feinunze gekauft, immer schön liegen lassen, und nicht dran gedacht, und jetzt isse 2800 Euro / Feinunze wert. Zu dem Gold bin ich übrigens ziemlich zufällig und ungeplant gekommen, das war sozusagen Teil einer anderen Transaktion.
Ich habe mir damals nur den aktuellen Goldpreis und den Kursverlauf angekuckt, und entschieden, dass sich Gold in etwa im unteren Drittel des immerwährenden Preisbarometers befindet, demzufolge 1 Unze Gold seit Adam und Eva immer in etwa den gleichen Wert hatte, man kriegte nämlich immer für 1 oz. 1 Pferd, 1 Übernachtung mit Beischlaf dafür, wie hier mal einer kolportierte.
Gold in Barrenform, 100er am besten zur Stückelung, ist meiner Meinung nach zu bevorzugen. Keine Opa Taler wie Vreneli, Maple Leaf, üsw., die kosten bloß mehr wegen Prägekosten und geringerem Gewicht als Barren. Opa Taler bitte nur als Notwährung im Sparstrumpf halten, nicht zum Transferieren von Werten. |