Gibt`s denn hier nix zu K+S? o. T.

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neuester Beitrag: 19.08.11 11:26
eröffnet am: 24.03.07 00:06 von: fritz01 Anzahl Beiträge: 10620
neuester Beitrag: 19.08.11 11:26 von: margoettche. Leser gesamt: 1579490
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28.08.09 12:15

15373 Postings, 6264 Tage king charlesda sieht man wider, was Anlayst von ML anrichtet

28.08.2009 12:04

Unicredit belässt K+S auf 'Buy' - Ziel 46,00 Euro

Die Unicredit hat die Einstufung für K+S nach Gerüchten über eine Kapitalerhöhung auf "Buy" mit einem Kursziel von 46,00 Euro belassen. Nach seiner Prognose sei eine Kapitalerhöhung nicht notwendig, schrieb Analyst Andreas Heine in einer Studie vom Freitag. Sollte das Jahr 2010 für den Düngemittelhersteller K+S allerdings ähnlich schwierig werden wie das Geschäftsjahr 2009, sei eine Kapitalerhöhung nicht auszuschließen. Da das Risiko derzeit ein großes Thema am Aktienmarkt sei, dürfte es auch belastend für die Kursentwicklung sein.

AFA0033 2009-08-28/12:02



© 2009 APA-dpa-AFX-Analyser
 

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Grüsse King-charles

28.08.09 13:46

65 Postings, 5900 Tage khr1955@rogers #7423 -"K+S-Rating herunter"

wie kommste denn darauf, dass ich das dort gesagte als *Analystenempfehlung* ansehe/interpretiere ??

Nach der Horror-Adhoc im Juni wird die Kreditwürdigkeit der K&S  nun schon zum zweiten mal in Folge von S&P herabgesetzt ( downgrading). Nicht mehr und nicht weniger habe ich gemeint. Wieso Du aber zu dem Schluß kommst, dass ich nicht zwischen einer Analystenempfehlung und der Aussage/Bewertung einer Kreditratingagentur unterscheiden könnte, entschließt sich mir ....  

28.08.09 13:54
1

15373 Postings, 6264 Tage king charles@khr1955 #7427

wie kommst du zu der Feststellung

"Nach der Horror-Adhoc im Juni wird die Kreditwürdigkeit der K&S  nun schon zum zweiten mal in Folge von S&P herabgesetzt ( downgrading). "

bleib bitte bei der Wahrheit und verbreite hier keine Schei..hausparolen

 

23. April 2009

Wachstum erleben

K+S erhält Investment Grade Ratings

 

Die internationalen Ratingagenturen Standard & Poor’s und Moody’s bewerten die K+S Aktiengesellschaft im Rahmen ihrer Rating-Aufnahme im Investment Grade Bereich. Standard & Poor’s stuft K+S mit „BBB+“ ein, Moody’s vergibt ein Rating von „Baa2“. Der Ausblick beider Agenturen ist „stabil“.

Norbert Steiner, Vorstandsvorsitzender der K+S Aktiengesellschaft, zeigt sich sehr zufrieden mit der Bewertung: „Die Einstufung im begehrten Investment Grade Bereich demonstriert die Finanzkraft des Konzerns – die Akquisition von Morton Salt bereits eingeschlossen. Angesichts des derzeit schwierigen Kapitalmarktumfelds ermöglicht uns diese gute Bonitätseinstufung weiterhin eine flexible Fremdkapitalaufnahme und damit die Erreichung unserer finanziellen Zielgrößen.“  

Wachstum erleben

Die K+S Gruppe gehört weltweit zur Spitzengruppe der Anbieter von Spezial- und Standarddüngemitteln, von Pflanzenpflege- sowie Salzprodukten. Mit ihren Produkten und Marken bietet K+S ihren Kunden ein bedarfsgerechtes Leistungsangebot, das in nahezu allen Bereichen des täglichen Lebens Grundlagen für Wachstum schafft. Die K+S Gruppe beschäftigt 12.000 Mitarbeiter und erzielte im Jahr 2008 einen Umsatz von knapp 5,0 Mrd. €. K+S ist an allen deutschen Börsen notiert (ISIN: DE0007162000, Kürzel: SDF) und im Aktienindex DAX® gelistet.

 


 


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Grüsse King-charles

28.08.09 15:21
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2337 Postings, 6398 Tage rogersAlso ich habe

mir das noch einmal angeschaut, es ist die bisher einzige "echte" Ratingabstufung von K+S. Am 18. Juni wurde der Ausblick von stabil auf negativ herabgesetzt, aber das Rating wurde beibehalten (!). Heute erfolgte die Abstufung von BBB+ auf BBB mit Ausblick negativ. Hier kann man es auf der K+S-Seite nachlesen:

http://www.k-plus-s.com/export/sites/k-plus-s.com/...ting_historx.pdf

Nun, khr1955, ich fand deine Aussage überraschend, denn mit einer Ratingabstufung zum jetzigen (!) Zeitpunkt (Konjunkturoptimismus wohin man schaut) hat nicht jeder gerechnet, aber wenn du Hellseher bist, dann ist es in Ordnung. Deshalb habe ich geglaubt, du würdest dich auf die vielen Analystenabstufungen beziehen, die nach der Gewinnwarnung im Juni nicht überraschend waren.  

28.08.09 15:28

15373 Postings, 6264 Tage king charlesK+S unbeeindruckt von Gerüchten mit solidem Potenz

28.08.09 17:07

34220 Postings, 7385 Tage Terminator100so hab jetzt auch mal paar zu 36,27 am Start,

nächste woche vielleicht wieder 38 ?
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> No Risk, No Fun <
  T 100

28.08.09 17:12
1

65 Postings, 5900 Tage khr1955@Charles und @Rogers

Leute, Leute, was ist denn heut mit euch los  ?????

1) Juni: kurz nach der Add-Hoc guckst Du hier: #6915  

2) August: und nun sind wir bei "BBB" ( Ist zwischenzeitlich ja auch auf der K&S Homepage aktualisiert worden )

Und jetzt bitte nicht noch mit  "echten", "unechten", "eigentlich doch nicht" etc. Ratings daherkommen !


So, jetzt gehe ich ins Wochenende. Und das ist keine Schei...arolle sondern Fakt !  :-)  

28.08.09 17:29

65 Postings, 5900 Tage khr1955@Charles #7428

Was willste denn mit dem Uralt-Artikel vom  *23. April 2009* ?  

Und für dieses Posting kriegste auch noch  "1x gut analysiert" ........  Echt Geil !

So, jetzt ist aber endgültig Feierabend !  

29.08.09 09:24

15373 Postings, 6264 Tage king charles@khr1955 #7433

was hat das mit dem *23. April 2009* zu tun?

hier geht es um den Inhalt

lies noch einmal ganz langsam durch, vielleicht kommst du drauf

wenn du es begriffen hast, bekommst du auch ein grünes Sternchen
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Grüsse King-charles

31.08.09 11:51

15373 Postings, 6264 Tage king charlesKTG Agrar mit starkem ersten Halbjahr

31.08.09 12:47

922 Postings, 6129 Tage Crossi75Das sieht nich gut aus....

Händler sprechen von enormen Erntedruck

31.08.2009

Mit dem Abschluss der Halmgetreideernte hat sich in der vergangenen Woche in Deutschland eine Stabilisierung der Getreidepreise auf sehr niedrigem Niveau abgezeichnet. Händler sprachen aber von einem weiterhin „enormen“ Erntedruck. Vereinzelt seien Weizenpartien sogar nicht mehr angenommen worden, hieß es.

 

Aus globaler Sicht passt in dieses Bild der jüngste Bericht des Internationalen Getreiderates (IGC), der darin die Schätzung der weltweiten Weizenernte 2009/10 gegenüber Juli um 7,6 Mio. t auf 661,9 Mio. t anhob. Demnach würde die Rekordmenge des Vorjahres nur um 24,9 Mio. t verfehlt. Das global offenbar reichliche Getreideangebot lässt zurzeit auch in Deutschland keinen Preisspielraum nach oben.  

Thüringens Landwirtschaftsminister Dr. Volker Sklenar sprach bei der Erntepressekonferenz am vergangenen Mittwoch in Erfurt daher auch von „unbefriedigenden“ Erlösen für die Landwirte. Diese lägen insgesamt unter denen der beiden letzten Jahre. Angesichts der niedrigen Preise bei allen Druschkulturen werde diese Kampagne als eine „gute Mengen- und Qualitätsernte“ in die Jahrbücher eingehen, so Sklenar. Sein Amtskollege aus Schleswig-Holstein, Dr. Christian von Boetticher, wies darauf hin, dass die Preise für Brotgetreide nach ihrem Anstieg auf bis zu 26 Euro/dt im Winter 2007/08 schon im vorigen Jahr auf 18 Euro/dt gefallen seien. Nun liege der Wert sogar bei nur noch maximal 12 Euro/dt. Viele Landwirte, die sich nicht bereits im Vorfeld über Vorkontrakte höhere Preise gesichert hätten, würden daher ihren Weizen einlagern und hofften auf bessere Zeiten, erklärte von Boetticher. Der Landesbauernverband Brandenburg (LBV) beklagte, seit dem Erntestart seien die Preise für Druschfrüchte in freiem Fall und hätten ein Jahrestief nach dem anderen erreicht. Für Wintergerste würden derzeit nur 8,25 Euro/dt erzielt gegenüber 15,30 Euro/dt im Vorjahr, berichtete der LBV am Donnerstag. Ähnlich sei die Situation bei Roggen mit 7 Euro/dt und Triticale mit 8,25 Euro/dt im Vergleich zu 14,40 Euro/dt und 16,50 Euro/dt ein Jahr zuvor.
(Internetzitat aus der landw. Fachzeitschrift "TopAgrar")

 

Mit steigenden Preisen ist bei landw. Produkten vorserst (2009 nicht und 2010 m . M. n. nur minimal bis 20-30%) nicht zu rechnen. Wir haben diePreisebene von 2000 bis 2006 wieder erreicht. Wie teuer war damals der Kali??? Weiß das noch jemand? Warum sollten die Landwirte heute mehr Geld für den Dünger bezahlen als damals?

Schlechte Zeiten für Düngemittelhersteller. Ich werde bei nächster Möglichkeit meine Longpositionen zu 75% glattstellen und mich Short eindecken....

 

31.08.09 13:11

336 Postings, 5949 Tage BertwinWas heißt das???

Meinst Du dass K+S jetzt noch weiter fällt???  

31.08.09 13:12
1

15373 Postings, 6264 Tage king charlesMeinst Du dass K+S jetzt noch weiter fällt???

das meint Crossi immer :-))
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Grüsse King-charles

31.08.09 13:18

15373 Postings, 6264 Tage king charles@Crossi Händler sprechen von enormen Erntedruck

und wie paßt das zu #7435?

http://www.handelsblatt.com/finanzen/adhoc/...ersten-halbjahr;2450908
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Grüsse King-charles

31.08.09 15:45

266 Postings, 6474 Tage salzkönigund wie paßt das zu....

 Euro am Sonntag, 29/30 August 2009, Seite20

 Interview mit Anthony Carpet, Analyst für die Rohstoffbranche bei Goldmann Sachs

" Zurzeit erregt Carpet mit einer Studie Aufsehen, in der er eine neue Rohstoff-Megahausse vorhersagt

-und wie stark werden die Preise Ihrer Meinung nach steigen?

-In einem Jahr sehen wir den Ölpreis bei 92 Dollar, Mais  bei 525 statt 330....

-Wird es auf absehbare Zeit neue Rekordpreise geben?

.... die Rally wird höchstwahrscheinlich noch extremer als die vergangene werden.....

-Bei welchen Rohstoffen sehen Sie das grösste Potenzial für steigende Preiseß

-Bei denen , die die beiden folgenden Kriterien erfüllen:Erstens muss China einen Großteil des weltweiten Verbrauchs davon ausmachen, und zweitens darf China nicht in ausreichendem Maß selbst über diese Rohstoffe verfügen

- auf welche trifft das zu?

-In großen und Ganzen auf Metale und Agrarrohstoffe.........

-Und welche Unternehmen sehen Sie als Gewinner?

-..... der Agrarboom wird hersteller von Saatgut, Düngemittel...... dazu gehören XXXXXX, Potash;XXXX

...den Rest bitte in Original nachlesen! Es lohnt sich !

 

31.08.09 15:58

15373 Postings, 6264 Tage king charleshier zum Nachlesen

Über ein Comeback des Jahres 2008 würde sich wohl kaum jemand aus der Finanzbranche freuen. Anthony Carpet von Goldman Sachs schon. Tobias Merath von der Credit Suisse ebenfalls. Auch Simon Grenfell hätte dann Grund zur Freude, ebenso wie Gayle Berry von Barclays Capital. Und die vier sind guter Hoffnung, dass schon das kommende Jahr eine Rückkehr von 2008 bringen könnte.

Damit ist nicht gemeint, dass das Finanzsystem erneut an den Rand eines Zusammenbruchs geraten wird. Stattdessen sind sich die vier Rohstoffanalysten darin einig, dass die Preise von Öl, Gas, Weizen, Mais, Soja, Gold, Platin, Kupfer, Nickel und Aluminium vor einer lang anhaltenden Rally stehen. Der Anstieg des Ölpreises seit Jahresbeginn sei davon nur der Anfang. Das Hauptargument der Experten: Erholt sich die Weltkonjunktur, wird der Rohstoffbedarf steigen. Das Angebot wird dabei wegen aktueller Mangelinvestitionen nicht mehr mithalten können – die Folge wären starke Preisanstiege.

“Wir erwarten ein neues 2008, als ernste Versorgungsengpässe eine Regulierung der Nachfrage durch deutlich höhere Preise erforderlich machten”, sagt Goldman-Sachs-Analyst Carpet. Grenfell sieht es ähnlich: “Wir stellen uns darauf ein, wirklich starke Preisanstiege zu sehen”, sagt der Leiter des asiati­schen Rohstoffgeschäfts der Deutschen Bank. Denn die Rohstoffnachfrage werde weltweit von den staat­lichen Konjunkturprogrammen und dem wieder anziehenden Wirtschafts­wachstum angetrieben.

Ein Blick auf das Beispiel Öl zeigt: In den Jahren 2000 bis 2008, als die Weltwirtschaft mit jährlichen Raten zwischen einem und fünf Prozent wuchs, stieg auch die Ölnachfrage jährlich – um null bis fünf Prozent (siehe Chart unten). Im Zuge der Finanz- und Konjunkturkrise ließ die globale Rohstoffnachfrage dann ebenso stark nach wie das Wirtschaftswachstum: Beide Größen lagen Anfang 2009 etwa vier Prozent unter den Vorjahreswerten. Dementsprechend sind die Lagerbestände an Rohstoffen weltweit stark angestiegen. “Seit Beginn der Finanzkrise ist die Nachfrage deutlich gesunken”, bestätigt der Leiter der Rohstoffanalyse bei der Credit Suisse, Tobias Merath.

Nun zeigt sich eine Trendwende. Denn die Rezession in den größten europäischen Volkswirtschaften und Japan ist aus technischer Sicht beendet. Im zweiten Quartal wuchsen die Bruttoinlandsprodukte dort im Vergleich zum Vorquartal wieder, nachdem sie vorher monatelang geschrumpft waren. Dazu haben auch die weltweiten Konjunkturprogramme beigetragen, die sich nach Angaben der Nachrichtenagentur Bloomberg weltweit auf rund zwei Billionen US-Dollar belaufen.

Die Aussichten für die nächsten Quartale sind günstig: Seit Juni heben immer mehr Banken und Forschungsinstitute ihre Wachstums­prognosen stetig an. Beispielweise erwartet der Internationale Währungsfonds (IWF) für 2010 inzwischen ein globales Wirtschaftswachstum von 2,5 Prozent. Noch im April hatte er lediglich mit 1,9 Prozent Zuwachs beim Bruttoinlandsprodukt gerechnet.

“In Anbetracht dieser verbesserten fundamentalen Perspektiven sollten sich Anleger auf allgemein steigende Rohstoffpreise in den nächsten Monaten einstellen”, sagt Merath. Denn der Gleichlauf von Bruttoinlandsprodukt und Ölnachfrage in den vergangenen Jahren legt nahe, dass die Nachfrage mit dem Wachstum anziehen sollte.

Im Gegensatz dazu können die Rohstoffunternehmen ihr Angebot aber kaum oder gar nicht ausweiten. Denn die Unternehmen haben nur sehr wenig in neue Produktionskapazitäten investiert — vor allem von der Mitte der 1980er-Jahre bis 2001. “Der Grund dafür waren die damals niedrigen Rohstoffpreise”, sagt Analyst Jochen Hitzfeld von der Unicredit. Erst im Zuge der Preisanstiege 2008 hätten Ölkonzerne, Minenbetreiber und Agrarproduzenten ihre Investitionen verstärkt. Doch dann kam die Kreditkrise, und die Banken schränkten ihre ­Darlehensvergabe ein. Hitzfeld: “Vor allem kleine und mittelgroße Explorationsunternehmen, die neue Rohstoffvorkommen erkunden wollen, bekommen derzeit kaum Kredite für neue Projekte.” Die Folge: In den Jahren 2009 und 2010 werden Minenunternehmen nur noch halb so viel investieren können wie in den Vorjahren, hat die Unternehmensberatung McKinsey errechnet. So liegen derzeit beispielsweise die teuren Ölsandprojekte in Kanada auf Eis, die im vergangenen Jahr noch für Auf­sehen gesorgt hatten.

“Fehlende Investitionen, vor allem kurz- bis mittelfristige, sind zu einem Schlüsselrisiko für die Versorgung geworden”, sagt Fatih Birol. Der Chefvolkswirt der Internationalen Energie-Agentur (IEA) sagt weiter: “Wir schätzen, dass die Förderbudgets bei Öl und Gas für 2009 schon um 21 Prozent gegenüber 2008 gekürzt worden sind.” Das entspreche einem Investitionsrückgang um 100 Milliarden US-Dollar. Daher sieht auch Birol künftige Knappheiten bei Energie­rohstoffen: “Es besteht die Gefahr, dass die Investitionen in den kommenden Monaten und Jahren zu stark zurückgefahren werden. Dadurch könnten die Förderraten noch schneller sinken als bisher und zu Versorgungsengpässen führen, sobald sich die Wirtschaft erholt.”

Die IEA hat zwei Szenarien entworfen, wie sich Ölangebot und Ölnachfrage mittelfristig entwickeln könnten. Im ersten Fall geht sie davon aus, dass das globale Wirtschaftswachstum von 2009 bis 2014 unter seinem langjährigen Durchschnitt bleibt. Die unterstellten Wachstumsraten liegen dabei zwischen minus 1,4 Prozent in diesem Jahr und 3,0 Prozent 2012 und 2013. Bei diesem Szenario erwartet die IEA, dass die tägliche Ölförderung im Schnitt um 900&#8201;000 Fass pro Tag sinken wird. Bislang war sie von einem täglichen Wachstum von 1,5 Millionen Fass ausgegangen.

Das zweite Szenario geht von einem globalen Wirtschaftswachstum zwischen minus 1,4 Prozent in diesem Jahr sowie 4,8 Prozent 2012 und 2013 aus. Für diesen Fall rechnet die Internationale Energiebehörde mit einem täglichen Förderrückgang um 400&#8201;000 Fass. Gleichzeitig hat die IEA aber auch ihre neue weltweite Verbrauchsprognose wegen der Finanz- und Konjunkturkrise niedriger angesetzt: für das pessimistische Szenario um 9,23 Millionen Fass pro Tag, für das optimistische um 6,24 Millionen Fass pro Tag.

Was bedeutet das unterm Strich für das Verhältnis von Angebot und Nachfrage? “Im pessimistischen Szenario fällt die Reduktion der Förderkapazitäten zu gering aus, sodass es zu einem deutlichen Anstieg der freien Förderkapazität kommt”, sagt Analyst Hitzfeld. “Im optimistischen Szenario ist der Anstieg allerdings nur vorübergehend und sinkt bis 2014 wieder auf gefährlich niedrige 3,4 Millionen Fass pro Tag.”

Dieses Missverhältnis von Angebot und Nachfrage müsste der Markt über weiter steigende Preise ausgleichen. Bei einigen Rohstoffen wie Öl, Aluminium, Kupfer und Nickel hat er damit in den vergangenen Monaten schon begonnen. So erreichte der WTI-Ölpreis in dieser Woche mit 74 US-Dollar den höchsten Schlusskurs dieses Jahres. Anders die Preise von Agrarrohstoffen wie Weizen, Mais und Soja sowie Edelmetallen wie Gold und Platin: Diese schwankten in den vergangenen Monaten seitwärts. “Erst wenn die Konjunktur­indikatoren eindeutig die Richtung nach oben eingeschlagen haben, erwarten wir einen ausgeprägten und breit angelegten Aufwärtstrend der Rohstoffnotierungen”, sagt Dora Borbély von der Deka-Bank. “Das dürfte ab Herbst der Fall sein.”

Die Preisprognosen von Goldman Sachs, der Deutschen Bank, der Credit Suisse und der Unicredit zeigen: Ende 2010 sollten fast alle wichtigen Rohstoffe deutlich teurer sein als momentan – egal, ob Energieträger, Industriemetalle, Edelmetalle oder Agrargüter. Die Gründe dafür sind vielfältig: Energierohstoffe und Edelmetalle werden weiterhin vom anziehenden Wirtschaftswachstum – insbesondere in den Schwellenländern – profitieren. Den Agrarrohstoffen kommt der Megatrend Bevölkerungswachstum zugute, der den weltweiten Nahrungsbedarf in die Höhe treibt. Edelmetalle werden einerseits von der anziehenden Indust­rieproduktion profitieren (zum Beispiel Platin in der Automobilbranche), andererseits vom steigenden ­Investoreninteresse (Gold).

Die höchsten Preisaufschläge werden bis Ende 2010 Agrarrohstoffe und Industriemetalle verbuchen, sind sich die Experten einig. Vergleichsweise geringe Zuwächse erwarten sie bei Edelmetallen. Anleger sollten sich jetzt für die erwartete Preisrally bei Rohstoffen positionieren. Dafür bieten sich einerseits börsennotierte Indexfonds (ETF) und Zertifikate an, die direkt in Rohstoffkörbe investieren. Aber auch Aktien von Rohstoffunternehmen sind empfehlenswert. Denn Analysten erwarten, dass die 29 Rohstoffunternehmen aus dem US-Aktienindex S&#8201;&&#8201;P 500 im Jahr 2010 rund 87 Prozent mehr verdienen werden als 2009 – vor allem wegen der erwarteten höheren Rohstoffpreise. Kein anderer Sektor bietet die Aussicht auf höhere Gewinnanstiege. Zudem liegt das Kurs/Gewinn-Verhältnis des Rohstoffsektors auf Basis der Gewinnschätzungen für 2010 bei 17,7 – weit unter dem hi­storischen Durchschnitt von 23,2. Sollten die Rohstoffpreise 2010 dorthin kommen, wo sie 2008 waren, wäre dies ein äußerst ertragreicher Schritt zurück in die Zukunft.
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Grüsse King-charles

31.08.09 17:23

15373 Postings, 6264 Tage king charlesda kommt davon, wenn man zu wenig düngt "lol"

31.08.09 17:45

15373 Postings, 6264 Tage king charlesUnterstützung

35,60 nach unten durchbrochen

nächste Unterstützung 33,60
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Grüsse King-charles

31.08.09 18:23

922 Postings, 6129 Tage Crossi75@ Salzkönig: Ooooops! Danke.

31.08.09 18:28

922 Postings, 6129 Tage Crossi75@ Salzkönig: zu #7440

Zitat:

"Interview mit Anthony Carpet, Analyst für die Rohstoffbranche bei Goldmann Sachs"

 

Ich habe das wichtige mal etwas dicker hervorgehoben und verweise auf Diskussion vom 20.08.09

 http://forum.finanzen.net/forum/...er_nix_zu_K_S_o_T-t286259?page=294

Sonst noch Fragen?

 

31.08.09 18:34

922 Postings, 6129 Tage Crossi75@ charly: zu #7442

Yo! Du kennst dich aus!

Zitat aus deinem Link:

"Zusätzlich bedroht die im Nordosten Chinas anhaltende Dürre Regionen, in denen über 40% der chinesischen Maisernte und über 50% der chinesischen Sojabohnenernte erzielt werden."

... uuuuund nur weil die Schlitzies zu wenig gedüngt haben!! Doppel-LOL

 

31.08.09 22:32

266 Postings, 6474 Tage salzkönig@ Crossi75 zu 7445

Warum nur so verbittert? Immer schön locker bleiben.

Es gibt schnelle Autos und komische Fahrzeuge, es gibt dünne und dicke Menschen, es gibt Vögel die singen und solche die nur Lärm machen, es gibt sogar schwarze und weiße Kühe, ….

Es gibt Nichts, was es nicht gibt!

Es gibt Analysten, welche Unternehmen beobachten und bewerten, die sogar für das „Blöden Volk“ die Kursziele formulieren und das alles natürlich Umsonst, als gut gemeintes  Hilfspaket, damit die „dunkle Masse“ richtig die Kohle absahnen kann.

Auf diese Unterstützung seitens der Banken verzichte ich dankend, das ist leider nur „Verarsche“ .

Es gibt aber auch Analysten, die sich einfach über bestimmte Sachen Gedanken machen und die Resultate dieser mentalen Arbeit uns mit gewollter Verzögerung auf verschieden medialen Wegen erreichen. Ich lese, höre oder  gucke mir die an , beim gefallen betrachte ich sie als „Mosaiksteinchen“ in meiner eigener „Zukunftsvision“.

Diese Art von Intellektuellen Anregung nehme ich dankend  an. Kann stimmen, muss aber nicht. Könnte natürlich auch als „Verarsche“ gezielt „gesendet“ werden, die Form gefällt mir aber viel besser , es gibt wenigstens keine vulgären Kursziele, Stopp Los ….. und so weiter.

   

31.08.09 23:23

922 Postings, 6129 Tage Crossi75A M E N ...

31.08.09 23:40
1

922 Postings, 6129 Tage Crossi75@ Charly: zu #7439

Naja zwei kurze Anmerkungen:

1.) Gewinn stieg zum 1.HJ 2009 um stolze 58%. Nich schlecht ... denkt man. Dazu muss man sagen, dass das Eigenkapital auch um 58% gestiegen ist (z. T. durch neue Aktien). Also in 2008 lag die Eigenkapitalrendite bei 8%. Und  in 2009 deshalb ebenfalls bei 8%.
(Auch wenn der Vergleich etwas hinkt: K+S hat in den letzten 6 Jahren eine durchschnittliche EK-Rendite von ca. 25% gehabt!!)

2.)  KTG setzt stark auf Biogas. Strom wird zu einem festen Preis dabei vergütet. Erklärungsbeispiele:
a) Ist Getreide teuer, so wird es als Lebensmittel (o. dgl.) verkauft. KTG macht dann in der Abteilung "Ackerfrüchte" guten Gewinn
b) Getreide ist billig:Es wird dann in der Bioasanlage zu Strom umgewandelt. Die Verkaufserlöse bleiben dort gleich, da der Strom ja zu einem FESTEN Preis abgenommen wird. Die Abteilung "Biogas" macht jedoch dicken Gewinn, da sie das Getreide - aus der anderen Firmenabteilung - billlig einkaufen kann.

 

KTG ist straff organisiert. Hat sich in den letzten Jahren die "Hörner" abgestoßen. Wenn die Getreidepreise wieder anziehen, werden sie zu den ganz großen Gewinnern gehören - im Gegensatz zu VERBIO (sie brauchen billige Getreidepreise um gutes plus zu machen).

Bin momentan in beiden Firmen investiert. VERBIO traue ich kurzfristig enorme Gewinnsprünge zu. KTG dafür langfristiger.

 

01.09.09 10:11

15373 Postings, 6264 Tage king charlesPotash u. Co

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