1) zur ungenutzten Ausschöpfung des ARP 30 an drei Handelstagen Die Erklärung liegt auf der Hand. HP hatte eine Bank autorisiert, auf Ihr Buch bis zu 60.000 Aktien zum Maximalpreis von 30,- Euro zu kaufen. Der zuständige Banker legte eifrig los und kaufte täglich die Maximalmenge. Dabei versuchte er den Einkaufspreis zu minimieren. Als der Kurs über 30,- Euro stieg, konnte er nicht mehr zukaufen. Dann kam der "Chinacrash" und alle Kurse stürzten ab. Auch HP fiel in einem Rutsch bis auf 27 Euro. Jetzt versetzt Euch mal in den Banker. Er hat einerseits den langfristigen Auftrag für seinen Kunden Aktien zu kaufen, sieht aber andererseits den Markt in den Keller rauschen. Er weiß aus seiner Banklehre, jeder Kunde möchte möglichst optimal kaufen oder verkaufen. Also denkt er sich, bei dem Markt kann er es mal etwas langsamer angehen lassen, wer weiß denn, wohin der Kurs in den kommenden Wochen noch fallen wird. Und dann, eh er sich umschaut, ist der Kurs schon wieder über 30,- und er hat keinerlei Agitationsmöglichkeit mehr. Dumm gelaufen, aber Hand aufs Herz, wie sollte der Banker auch mit sowas rechnen. Selbst hier am Board war die Stimmung an diesen drei Tagen deutlich gedämpft.
2) ARP 40 Slabke ist mit gut einem Drittel an HP beteiligt. Er hat 10 Jahre gewerkelt und getüftelt und steht jetzt vor dem ganz großen Sprung. 2016 ist das große Regulierungsjahr für die Banken. Die sind aktuell nun alle auf dem Sprung dringend erforderliche Veränderungen einzuleiten. Die Erfolgsstory Europace ist nicht mehr aufzuhalten, aber Slabke weiß, das 2015/2016 für HP ein Quantensprung werden kann. Mancher potentielle Kunde ist vielleicht auf dem Sprung zu Europace, schaut aber skeptisch auf das geringe MarketCap von HP. Slabke weiß, jetzt ist Öffentlichkeitsarbeit angesagt. Er kommuniziert dem Kapitalmarkt ungewöhlich offen die eklatante Unterbewertung von HP. Den Worten folgen Taten: Eine ARP-Erhöhung folgt nach der anderen. Das Ziel ist nicht günstig Aktien einzusammeln und den Streubesitz zu verkleinern. Das Ziel ist Signale zu setzten und öffentlich wahrgenommen zu werden. Das Thema Fintech ist mega in. Aber das Kapital giert noch nach Frischfleisch und hat HP nicht auf dem Zettel. Deshalb will Slabke in den SDax. Das dient alles nur der nochmaligen Beschleunigung des bahnbrechenden Erfolgs von Europace. Ich bin mir sicher, wir sind jetzt am entscheidenden Explorationspunkt angekommen. Ende 2016 wird die Plattform zum uneingeschränkten Standard für alle Finanzdienstleister aufgestiegen sein. Und die Aktie Hypoport wird Ende 2016 auch jeder kennen. Das geht Hand in Hand. Für CTS Eventim war z.B. die Fußball WM in Deutschland der Durchbruch. Ich war bei CTS damals auch schon dabei (bis heute). Der Ticket-Auftrag der WM war für CTS danach der Türöffner für alles weitere. Die kleine CTS hatte sich damit als profunder Partner für alle zukünftigen großen Events quasi automatisch qualifiziert und die Aktie der CTS mutierte zum langfristigen Überflieger. Kursziel? Alle realistischen und unrealistischen Kursziele sind längst übertroffen.... HP sollte eine ähnliche Erfolgsgeschichte wie CTS vor sich haben. Was Schulenberg gelang, wird Slabke auch gelingen. Es spricht nichts dagegen!
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