oder ein Insolvenzantrag sind beide nicht notwendig. Im Gegensatz zu Gerry Weber und Leoni hat Steinhoff auch als Beteiligungsgesellschaft sehr viel Substanz. Die Schulden beinhalten 10 Prozent Zinsen, und diese sind Wucherzinsen, zumal zu einem Zeitpunkt vereinbart, wo der Leitzins bei nahezu null Prozent lag. Ein Vergleich der obigen Unternehmen mit Steinhoff ist Unsinn. Ein Management, das über Anstand und Charakter verfügt, ist sich darüber im klaren, dass die Eigentümer der Gesellschaft die Anteilseigner und somit die Aktionäre sind. Egal ob jemand eine Aktie oder Millionen Aktien besitzt. Insofern ist die Aussage von LDP er arbeite für das Unternehmen schlichtweg unverschämt. Er sollte und muss für uns arbeiten, macht er aber in Wahrheit nicht. Es gibt viele Möglichkeiten sich mit den Eigentümern der Gesellschaft zusammen zu tun und Lösungen zu finden, um die Gläubiger vor ihre Schranken zu weisen. Aber leider nichts davon haben LDP und Kollegen getan, wohl auch deshalb nicht, weil sie keinen Bock auf German shareholders haben. Es ist wirklich lächerlich zuerst einen 80/20 Vorschlag auf einer ordentlichen HV zu präsentieren und im Anschluss zu versuchen mit Hilfe eines Gerichtes in NL. mit einem 100/0 Vorschlag die Aktionäre zu enteignen. Allein daraus sieht man, dass LDP und Kollegen abnormal und in jeder Beziehung gegen uns sind. Aber wie dem auch sei, Gerechtigkeit gibt es auf diese Welt nicht, aber wer aufgibt und nicht kämpft, hätte besser gar nicht anfangen sollen, nach Gerechtigkeit zu suchen. Wir sind gemeinsam stark und das haben wir bereits gezeigt. Deswegen lasst uns zusammen halten, denn wenn wir tatsächlich runter gehen sollten, können wir immer noch in den Spiegel schauen, aber genau das können diese unseriösen Hedgefonds und ihre Hintermänner und Hinterfrauen sowie LDP und Kollegen nicht! |